I’lliuizungon sehr zu cin|)fe,lilen; a lte , freistehemle iiäume, sind
iu F olge ilirer niiilerisehen Verästelung sehr sehiin.
F s giebt eine grosse Anzahl von Sjiiclarten dieser Species,
von (lenen wir t'olgeiulo k u ltiv ire n :
11(1. I i l 7 . ± lio ln 'iiia IN r u il - l i iW i ii 2. ¡ im o r i i li ii e fo lh i L k . U i i f o rm -
b l ä t t r i g e r S e l io t e n do r n.
lie s c lir. IjüiuI. A rb . b r it. I I , GlO.
Die lle lau b u n g ist feiner und liä rtc r, entfernt älmlicli der
des Unioriiis.
12.48. J li. I‘. ». iiilrcii I fo r t. G o l d g r ü n c r S c l i o t c u d o r n .
F in e Sjiielart mit üjijiiger, jirächtig gefärbter lie,Uuibuiig,
die. wir aus lielgieii erliiclten. Heim AustrcUicn erse.lieint dieselbe.
ganz gelb; später behalten n u r dio Sjiitzen der Zweige
diese eigenthiimliclie, goldig-grüne Fä rlim ig u n d hclicii sich sebr
schön von dein dunklen Grün der älteren lilä tte r ab. Kräftig
wachsende Bäume dieser Spielart erzeugen eine herrliche Laiib-
schattirung.
1219. ^ R . 1’. I- R e s s o ii ia i ii i Uo rt. B e s s o i i ’s S c h o t e n d o r n .
Von anffallendoni, gedrängtem, steilem Wüchse. Dic Blätter
sind ziemlich klein, abgestumpft u n d an der Sjiitzc ciiigosclmit-
teii, als ob sic zwcilajipig werden wollten.
r-föO. ^ li. 5. cornigera I fo r t. G e h ö r n t e r S c h o t c n d o r n .
Al’ir erhielten diese F o rm vor Kurzem ans der Kgl. Laiidcs-
bauinsclmle zu Sanssouci. Der Wuchs derselben ist k räftig und
hat, wenigstens nach unseren, noch kleinen Kxeinjilarcn, Aelm-
lichkeit mit dem der K. D. iiierinis. W o ra u f sicli dor Name
■,,cornigcra“ ■bezieht, wissen wir n ich t; am Grunde des Blatt-
./ticls beilmlcii sicli zwei sehr k u rz e Stacheln. Fincii besonderen
W e rth als Zierliauin scheint dic Form, soweit dies unsere l ’llaii-
zcn bis je tz t beurtlicilen lassen, kaum zu liaben.
1251. ^ R. 1’. «. iTispa D. C. K r a u s b l ä t t r i g c r S e l io t e n -
(loru.
lic s c b r. Ivoud. Avb. b r it. II, 010.
E in e starkwaehsende Form. Blätter in Grös.se und Gestalt
älmlich der K. 1’. amorjihaciölia, aber wenn auch nicht alle,
so doch zum grössten Theile sehr sta rk gckräu.solt, was der
Belaubung ein eigcntliümliches Anselien verleibt.
1252. $ R. I’. 7. cjliiiilrica U o r t. W a l z e n f ö rm i g e r S c l i o t c i i -
d o r 1 1 .
E in e merkwürdige Sjiielart mit ste ifen, kurzen und dicken,
zuweilen fast walzenförniigen T rieben u n d ziemlicli grosscn,
längliclien Blättern von cigcnthümliclicr, lieller, blänliclier
E ärb u n g .
1255. ^ R. i’. 8. foliis argeiileo-variegatis I fo r t. G e m e i n e r ,
w e i s s b u i i t b l ä t t r i g o r S c h o t e n d o r n .
Dio Blätter dieser Spielart sind von länglicher Fo rm und
X LV I. P ap ilio n a ce a e . 375
woiss ge.striehclt mul nclimon sich, namentlicli im ersten 'Frielie,
gut aus. Schon aus geringer E ntfen n in g verscliwiiidet zwar
diese Zcielinung, doch verleiht sic der Belaubung eine mebr
niattgrüne Färbung.
111». 1251. Roiiiiiia I’sniil-Aeicia 9 . foliis |iiiriiiircis. P n r p n r b l ä t t -
r i g e r S c h o t e n d o r n .
Eine liier aus Samen gefallene Sjiielart mit dunkelfarbigen,
seliwachdoriiigeii Zweigen und jirächtigor Belauliung. Dio Blättei-
sind beim Austreiben von jiurpurrötlilielier E ä rb u n g ; später
worden sic tief-dunkclgrüii u n d lielialtcn auf der Unterseite einen
pnrpiirfarbigcn Anflug, wie (lies älmlicli bei dem Acer I’seudo-
jilat. fol. jmrii. dor F a ll ist. Dnrcli Verweiiduiig dieser Form
neben der R. P. aure a nnd älmlicli lielauliten Goliölzen würden
sich jiräclitige Contrastc erzielen la s sen , doch scheint sie leider
V ziemlich unbeständig zu sein.
U’55. R. I’- Kl- formó.sa I fo r t. S c l i ö n e r S e lio te. n do r ii.
Bildet eine dichte Krone. Die Blätter sind breit, riindlieh,
von d u n k le r, liläu lich -g rü n e r F ä rb u n g . Aelinlieh der R. 1'.
incrmis.
1256. J R. 1’. II. glaiir«‘sc(‘us Uo rt. G r a u e r S c h o t e n d o r n .
S y n .: R. P . revoluta Uort.
E in e Sjiielart, die wir kürzlich unte r dieser Beneiiiuiiig aus
der Kgl. Landesbaumsclmle zu Sanssouci und .sjiäter auch als
1-i. P. revoluta erhielten, und die sich dureh die. Kigeiithijmlicli-
koit ilirer Belauliung auszeiclmet. Dor ILiujitlilattstiel ist e in gekrümmt,
die Blättchen sind clliiitiseh und naeh oben zusam-
ineiigcschlagen. Die Belaubung erscheint feiner, als hei der
Stammform, n u d ist von etwas bläulicher Eärbung. Dio Zweige
sind schwächer und kurzdornig.
1257. J R. I’. 12. (iOiidiiiiiii Uo rt. G o u d u i i i ’s S c h o l c iK lo r n .
Von steifem, aher kräftigem Wüchse. Dio sta rken 'rrie lie
sind an der Spitze tief gefurcht und stehen in sehr sjiitzen
Winkeln vom Stamme ab. Die Belaubung wird aus kürzeren,
gedrängteren, mehr rund um den Zweig gestellten Blättern ge-
hildol.
1258. J R. 12. Jiispidcii B th . Cat. J a s j i is a r t i g e r S e l io t c n -
( l 0 r 11.
E in e E o rm , die wir vor nicht langer Zeit unte r der Benen
n u n g ,,R . P. jasjiidoa m iv a “ aus den Flottbecker Baiim-
scluileii erliielten. Mit kurzen und g ed rän g ten , fast wehvloscn
Trieben. Dio 1-iinile der Zweige ist sta rk rissig und erscheint
dadurch liellstrciiig. Belaubung üjijiig. Fiederblätte r gross,
rumllich-elUptisch,'stumjif und fleischig. Geblüht h a t sic hier
noch nicht.
1259. ^ R. 1'. 14. iiK'rmis Dum. K u g e l a k a z i e , u n b e w e h r t e r
S c h o t e n d o r n .