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2 7 4 . 2. Crjiilom.'ria Don. C r y p t o m e r i e , j a p a u i s c l i e C y p r e s s e .
Liii. b y st.: Monoecia Monadolpliia.
(Von x q v m o g , verborgen, und f i s q i g , der Tlieil.)
1)10 Cryptoincrleu stammou aus C h in a nnd J a p a n und
steilen dort stattliche Bäiiino von bedeutender Grösse dar. Bei
lins zeigen sie sicli cnipiiudlicli gegen das Klima uud werden
schwerlich einen besonderen Werth als Zierbäume dos freien
Juandes erlangen.
2682. ^ 1 . C. jaiKiiiica Don. J a p a n i s c h e C ry p tom e ric .
tJ Cl. 11 1 Ö O 11 tJ
Syn. ; Cupressus Cbcusanensis Pluck.
Taxodium japonicum Brongn.
B e sch r. Go rd . P in e t. ji. 52.
Wird im Vaterlande, dem N o rd e n von C liin a , ein starker
Baum von inelir als 60 Euss liölio, mit kegelförmiger Krone
Syn.;Cmiressiis — CC.. inj,apónica Thnh.
iiiid zalilreiclien, liorizontal ausgebreiteteii, an don Si.itzen in
der Regel abwärts geneigten Zweigen. Die Nadeln sind gegen
y Zoll lang, sicliolförmig, scliarf-spitzig, schwach-vierseitig und
Stollen fün&eilig um die Zweige. Sie bilden eine scliöne, hellgrüne
Belaubung. Dic Zapfen sollen rundlich, ungefähr vou
der Gestalt einer grossen Kirsche soin und zumeist in Büscheln
an^ den Enden der Zweige cr^heinen. Hält beschützt unsere
Winter aus.
2683. C. j. 2. I.óliltii Jlort. L o b b ’s C ry p tom e ric .
Syn.: C. j. viridis Bort. — C. viridis Bort.
B e sch r, G o rd . P in e t. p . 5 4 ,
Ist der vorigen selir ähnlich nnd unterscheidet sich nur durch
eine mehr grüne Belaubung.
2684. A C. ,j. ;{. iiiiiiii Bort. Z w e rg -C ry p tom e r ie .
B e sch r. Go rd . P in o t, p . 54.
Eine solir auffallende, zwergwüclisigo Spielart, die einen niedrigen,
sehr gedrängten und dunkler belaubten Busch mit zabl-
reiclien, kurzen, monströs gebildeten Zweigen darstellt.
275. 3. ff>lliiigt<iiiia Lindl. M am m o n th b au in .
Lin. Syst. : Monodcia Monadélphia.
(Nach dem Herzog von Wellington, englischem General
Z. z. der napolconisclieii Kriege.)
2685. A. 1- 'l- Sigaiiléa Lindl. K a li f o r n i s c h e r Mammoiitli-
h aum.
^ Syn. ; Americaniis gigaiitéus Bort. Amer. — Sequója
gigantéa Bndl. — Wasliingtónia gigautca Bort. Amer.
Be.schr. G o rd . P in e t. p . 3 30.
Der berühmte Mammoutlibaum oder Rioscnhaum Kaliforniens,
dor im Jahre 1831 durch Douglas iu den Thäleni dor
Sierra Nevada in Oberkalifornien in einer Erliebimg von ca.
5000 Euss aiifgcfunden wurde. Gordon giobt (The Einet.) die
Dimensionen eines der grössten Bäume folgendermassen aullölic:
363 Euss, Umfang dos Stanniies in der Nabe des Bodens:
1)3 Euss, linndcrt Euss vom Boden: 45 Euss, Dicke dor
Rinde: 18 Zoll. Das Alter dos Baumes wurde auf 3—4000
Jahre gcscliätzt, oinc Scliätzung, die jodoch nach neueren Be-
rccbnnngen viel zu hoch angenommen sein soll. Es liabcn
diese Bäume senkrecht aufstrebende, liochscliaftigc Stäinnio und
eine kegelförmige, aus liorizontalstoheiuleii Zweigen gebildete
Krone. Die Belanbung bat, flüchtig betrachtet, etwas Achnlicli-
kcit mit der einiger Jiiuiperus-Arten. Dic Nadeln sind 'Y bis
V.2 Zoll lang, spitz, concav und stellen sj.iralig und dadiziegcl-
artig angedrückt um die cylindriselien, jungen Zweige. Sie
bilden eine feine, lebbaft-grüne Belaubung. Die Zapfen sollen
stiimi.f-eiförmig, gegen 2 Zoll lang uud 1 Zoll breit soin. Wir
haben unsere noch kleinen Pflanzen dieser Species bis jetzt über
Winter bedeckt, doch liabcn dieselben ohne den geringsten
Schaden ausgohalten und zeigen einen lebhaften, iijipigon Wiicli.s.
Vielleicht wird dieser jiräclitige Baum aneli ohne weiteren Schutz
unsere Winter ertragen.
27 6 . 4. lìdiiiispóra Sieb. R e tin is p o r a .
Lin. Syst. : Monoécia Monadélphia.
(Von Qr¡tivr¡, Harz, und anoqá, der Same.)
2686. A 1. R. ci'icoidcs Zucc. H a id o k r a u t a r t ig e R e t i n i sp
o ra .
Syn.: Chamaecyparis ericoides Carr. — Jiiniperus eri-
coides Bort. — Widdringtonia ericoides Knight.
B e sc h r. G o rd . P in e t. p. 294.
Ist aus den ja p a n e s is c h e n G ä rte n eingeführt und bildet
einen regelmässigen, dichten, pyramidenförmigen Strauch von
5—6 Euss Höhe, mit sehr zahlreichen, horizontalgestcllten Seitenzweigen.
Die Nadeln stehen in Paaren oder zu drei ausge-
hreitet um die Zweige. Sie sind ca, Vq Zoll lang, schmal, flach,
spitz, vou lebliaft-grüiicr Färbung und auf dor Aussenseite mit
zwei bläulich-weisslicheu Strichen gezeichnet. Diese Species
zeigt sich gegen unser Klima nicht empiindlieh und ist als ein
feiner Zierstrauch sehr zu empfehlen.
2687. E. s q u a rró s a S i e h . ( S y u ,: Ch iim accy p aris sq u a rró s a E n d l . , C u p re s su s
s q u a rró s a Lawts.) s tam m t eb en falls au s J a p a n un d is t der v o rig e n se h r
äh n lich . Sie ist g leichfalls iu den deu tsch en G ä rte n v e rb r e it e t, is t a b e r zu
z ä rtlic h , um sich bei u n s z u r K u ltu r im F r e ie n zu eignen.
D a s Gleiche m ö ch te v o n den ü b rig en A rten d ie s e r G a ttu n g gelten.
27 7 . 5. Chaiiiiiecy piii'is spach. S tr a u c lic y p r e s s e .
Lin. Syst. : Monoccia Monadélphia.
(Von xagctl, auf der Erde, und KVTtdqißßog, dio Cypresse.)
2688. 1. eil. siiliai-i-oiilcii Spach. K n g e lf r ü e litig c Straiicli-
c y j) r 6 s s 0, w 0 i s s e C 0 d e r.
Syn. : Cupressus nána mariána Pluck. — Ctipr. thyoides
L. — Thuja sphaoroidális Pich. — Th. sj.haeroidea llorl.