Man v c nm ith c í, d a ss diese R o sen JCvouznngon d e r Cliincser- m it Daina scenor-
odci* rvovonY-er-Rosoii d a rstollon. Diese Gru p p e eu tliält zahlroiclie Fo rmen
m it durclig äiig ig g ro s s e n , s e h r schönen B lumen . Die v o rlic rrs clien d c F a rb e
is t ein l'enrigcs Rotlt.
7 1 . 6 5 3 . f. N o i s c t ( e -R o s e n , (R. N o is e ttiá n a .) .Sollen Blendlinge d e r Cldne ser
Rose m it d e r R. m osoliata d a rs te llen u n d sind von Iduüs N o is e tte , dor sio
1814 v o n seinem B ru d e r B]iili[)j) an s Amorilca orhicdt. eingorülirt. Die Rosen
d ieser Gru p p e , vo n d e r es v iele, p räcliligo F o rm en gielit, '/tcielinen sieh h an p l-
.säehlicli dnrcli dio ungomein violhliimigon Bliillionbiiscliel aus. Am mei.stcn
v e rtre te n sind dio hellen F a rb e n , b e so n d e rs W eiss u n d Gelb . W ie b e re its
b em e r la , siml alle F o rmen d iese r vSpncios emplindlich gegen die K ä lte un d
bedürfen im ^Vintel• eines so rg fä ltig en Schutzes.
0 5 '! . D i e B a n k s - R o s e (R. B ä n k s ia e R . B r . ) , eine Sclilingroso a u s C h i n a
und J a p a n und einige an d ere ä lin lic lic , ehendahorstammendo. Rosen sind
solir liiihscli nnd zu r D e k o ra tio n d e r GowäclishÜnsor solir v e rw e n d b a r, k ö n nen
a lle r wegen ih re r Kmplindliclilteit gegen u n s e r Klim a al.s i<’r(‘ilam]-
Btlanzen niclit in B e tra clit kommen.
XXX111. Fain. Aiiivgdáleae.
Zu der Fainilio der Ainy^’daleae oder iimndelartij'’eii Gc-
• hölze. ^•eliöreu siiiiniitlielie, mit dein (killektiv-Naineii „ S te in o
b s t“ liezeiebnctt'u Obstbiinnie nnd Striineli(‘r. Alle diese Ge-
liölze bliilieu zeitig im Friiiijtilir nnd zeieliuen sicli durcli einen
grossen Hlütlienreielitlnim ans. Viele sind ihrer scliönen l»ln-
inen Avegim als wertliA-olle Zierpilanzen zu beinichten. Der bei
AV eitern grösste. ddieil blüht Aveiss, einzelne ro th ; andere lllü-
thenfarhen sind nicht A’ertrcten.
72- F .Vmygdiilns. Tonvn. Al a n d e l.
I/m. Syst. Icosándria Aronogyuia.
(Amygdalus hiess schon bei den Römern der A'Iandelliauni.)
Der bekannteste Vertre te r dieser (»attnng, die genudne Alandel,
Acnrde schon in den (Järten der Alten als Fruchtbaum knltivirt.
Hei uns kann Avegen des iiiclit geeigneten Klimas der Friicht-
F rtrag Avenig iu Hotraeht kom n ien , dagegen Avird der Ihinm
mein- der Zierde Avegen angepilanzt. Zn dies(‘r am längsten
bekannten Sjiecies sind nocli ziemlich A'iele hinziigekommen nnd
Prof. G. Koch stellt (Hort, dendrol.) 6 SnbgeiK'ra auf. Fiir
uns AAÖrd (“s genügen, Avenu wir 2. Ilanptabtlie ilnngen, Strauch-
Mandeln und äclite Alandeln festhalten.
a. diamaemygdaliis. S t r a n c h m a n d e l.
Niedrige S träu ch e r; Iiärter als die dor folgenden Giaijijie.
Hlütlien mit cyliiidriselieni K(dch nnd 20 — 40 Slanhgelässcii.
Erscheinen gh'iehzc'itig mit den Hlättern.
655. 1. \ . campés)i’is. B ess. F e l d m a n d c l .
Syn. A. Hcsseriána Schott. — A. n án a ß. caiiijiéstris
S rr. — A. nán a ihire álho llo r t. — A. nána ß. la tifólia
Led.
Bcsclir. Loud. Arh. h iir. II , 07 4 u n to r: A. imna camp — Bosse, Ifa n d h .
J, ¿5 4 u n le r: A. Bc.sseriana.
72: 655. M 1. Am.vgiliilns (•¡iniinvslris. Bes.i. (Fortsetzung.)
E in Strauch von 3 —4 Fuss Höhe aus U n g a r n und V o l-
h y i i io u mit d iin u e n , gelblichen Zweigen und iiellfarbigen,
glatten, grangriiucn lilättern. Blüht sein- zeitig und sehr reicli
mit ziemlich grossen, weissen Blumen und ist daher für feine
Strauchpartliieen sehr zu cnijifehlen.
656. M 2. .1. geórgica? JJsf. G e o r g i s c l i c M a n d e l .
B e sch r. Loud.V A rb . b rit. II, 078. u n te r : A. n a n a geórgica.
E in niedriger Straueli aus T r a n s k a n k a s i c n . Dor Zaverg-
inandel sehr älinlicli. liliitlien etwas kleiner und dunkler.
Diese und dic vorige, werden von einigen Autoren als Abarten
zu A. n a n a gestellt.
657. M 3. A. (icssIeriÚHii. Hort. G e s s l e r ’s M a n d e l.
S y n .:? A. Gä rtu c riän a Hort. h. lla l.
W ir erhielten die I ’flaiizo im voilgen ,Jah re unter dieser
liezoiehnung ans der Kgl. Bannischulo zu Geltow. AYalirschein-
lieli ist es eine Spielart der A. n a n a , doeh zeichnet sie sich
vor je n e r dureh scliöncre Blumen aus. Die Bluiuenhlätter sind
breiter uud mehr gerundet u n d von Icbbaftcrer F ä rb u n g . Na-
nicntlieli sind die Knosjien vor dem Aufbreclien von jirächtig
carniiurotlier J'a rb e . Ganz kürzlich erhielten wir ans' dem botanischen
Garten zu Ha lle eine Mamlid als A. Gä rtneriana, die
naeh einer mündlich gegebenen Beselireibnng wahrscheinlie.li
dieselbe .sein möchte.
G58. M 4. A. gliuiiliilii.s». f Ilook. D r ü s i g e M a n d e l.
Syn. Urünus glandulösa. ? T. & Gr.
Ein aiisgebrciteter Strauch (?aus T e x a s ) , dor im Winter der
Dockung bedarf. Mit feinen, selir dunkelbraunen Zweigen nnd
einer zierlichen Belaubung aus glatten, dunkelgrünen, eifönnig-
laiizettUeben, langgesjiitzten, seliarfdojijicltgcsagten Blättern gebildet.
Blülit im Mai fast vor den Blättern. Die Blumen h a ben
einen gloeke.iiförmigen Kclcb und weichen dadurcli von
denen dor übrigen Arten dieser Grujijie ab. Dic Blumenblätter
sind g en ag e lt, lan z c ttlic li, ausger.andet, wellig, weisslich mit
Karmin gctuselit.
059. M 5. A. iiiiiiii. L . Z w o r g m a n d c l .
Syn. Uér.sica mina Mill. — I ’rúnus inérmis Gmel.
lie sc lir. Wlllil. W iliic Iliuimz, p . 28. — Ila y n c , D o n d r. FI. p . fiil.
Ein zierlicher, 1— 2 F u ss hoher Strau ch , der in R u s s l
a n d , S i b i r i e n und im K a u k a s u s einheimisch ist, und sicli
mit seinen präclitig-roscnrothon, sehr frühzeitig u n d zahlndch
erscheinenden Blüthen in feinen Strauchjiartliiecn sehr gut aus-
ninunt. Gedeiht namentlicli au f schwerem Boden sein- gut.
660. M A. uiiiiii 2. siliirira. Tausch. S i b i r i s c h e Z w e r g in
a n d e l.
iii ü »‘f