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haben unsere J’Ibinzen über Winter geseluitzt, und dennoch
haben sie zum TJicil gelitten.
b. T.si'iga. llc lm lo c k s ta n n e n .
Mit tlachen, mehr oder weniger zeitig gestellten, unterseits
bläuliclien Nadeln. Dio bicrbcrgehörigcu Bäume näliorn sieb
in der Bescliaffenlieit der Nadeln und dem dadureb bedingten,
äusseren Anselien don ’J’aniicn, während sio sich durch die
hängenden, nielit zerfallenden Zajifeu als Ficliton cliarakterisiroii.
2 (1 7 . 2610. ¿ 9. íllúes CiiiiiKléiisis Mx. S c liic r liu g s ta u n o , llc lm -
lo c k s ta n nc.
Syn. : Ficca canadénsis Ut. — Fínms Abies americána
Marsh. — Fiuus americána I). II. — Finns canadénsis
Willd. — Tsúga canadénsis Carr.
lie s d ir . G o iil. Pinot. p . 14. — WilUl. W ild o ISaiuiiz. p . 2 77, u n to r:
Pililos.
Dio Scbicrlingstanne ist unstreitig cino dor zierlichsten Arten
dieser Gattung und schon lange als Zierbaum in den deutschen
Gärten eingeführt nnd beliebt. Sio stammt aus den v e r e in ig te
n S ta a te n v on N o rd am e r ik a uud soll dort 60—80 Fuss
hoch werden. Gegen unser Klima zeigt sic sich nicht emptind-
lich ; die angegebene Höbe sclieint sio jcdocli hier niclit zu
erreiclien, und cs ist wol viclinclir .30—40 Fuss als das Maximum
ihrer Höhe bei uns zu betrachten. Sic bildet in der Kegel
breit beästete, diclitkronigc, spitzwipl’ligc Bäume. Die Zweige
sind fein, horizontal ausgobreitet, mit graziös abwärts geneigten
Sjiitzen. Dic Nadeln sind '4 Zoll lang, flach, oberhalb dunkelgrün
, nntorsoits mit 2 weissen Strichen gezeiclinet und stehen
zweizeilig längs der Zweige. Dic kleinen, ca. «4 ’»oll langen,
eiförmigen Zajifen sind bräunlich. Zur Verwendung in Anlagen
sehr zu onipfclilcn, namentlicli am Wasser schon.
2641. 10. A. Ildiigliisli lAndl. D o u g la s ’sche H e lm lo c k s -
ta n 110.
Syn. : A. californica Don. — A. mucroiiáta Raf. —
Picea Doiiglásii Ut. — Piims Douglásii Sah. — Ihiius
taxifólia Jjamb. — Tsi'iga Douglásii Carr.
Boschr. Go rd . P in o t. p. 16. — L o u d . A rb . b r it. IV, 2 3 1 9 .
1st ini nord-vrcstlielioii A m e r ik a , namentlich auf dom
F e 1 s e n g e b i rg c (Kocky Mountains), einheimisch und crwäclist
dort zu riesigen Bäuiucn vou 1.50—200 Fnss Höhe. Gegen
unser Klima scheint diese jirächtigo Fichte wenig emjilindlicli
zu sein. Wir haben unsere iioeli kleinen Pflanzen bis jetzt
über AVintcr gescliützt, docli scbcincii sie auch ohne Scliutz
den Inesigon AA'inter zu ertragen. Dic Nadeln sind sehr fein
uud spitz, gebogen, flacb, obcrlialb glänzend grün, untorhaU)
schwacli-bläulicli, ungefähr zolllang und dicht uud sehr unregelmässig
zcilig, fast rund um die Zweige gestellt. Die Zapfen
sind liiii^iich'üiiörmig, 2 Zoll uiul (birlibor Inii^i;', licllj^rlblicli
braun und zciclincn «ich durch scharfsjiitzigc Scliup|)on Jius.
Wird ein schlanker, sjdtzwqd'lig'cr Ihiuin mit feinen, etwas
hängenden Zweigen und verspricht aucli für uns eiu vorzüg-
liclier Zierbaum zu ■werden.
!2()7* 2 (M 2 . ^ Ab ies D o u g lá s ii 2. t a x i f ó li a L o u d . .L i iu U o y ’s l l e lm l o e k s -
t a 11 n ö.
Öyii.; A. I ). b r c v ib r a c tc á ta A n t . — A. 1). mcxicáiia l l a r t w . — A.
D n u n n io n d ü l l o r t . — A. taxifólia D r um n i. — T s iig a L im ilo y án a R ö z l .
lioscbr. L o u d . A rb . b rit. IV , 2 3 1 9 . — G o rd . P in e t, j». Ui.
W ä c h s t in M e x ik o in ein e r E rh e b u n g v o n 8 — 9 0 0 0 F n s s u n d im
O r e g o 11 - ( J o b i c t un d so ll d o r t 3 0— 4 0 F u s s hocli werden. (Jogcn un ser
Klim a is t d iese Abiirt weit cnijilindlicber, al.s dic v o rig e . W ir h ab en h ier
k lein e P ila n z e n u n te r S ch u tz d u rcliw iu te rt, doch haben dieselb en se h r gelitten
und s in d s p ä te r g an z zu Grü n d e geg an g en . Dio lie lau h u n g is t weit lo ck e re r,
lind dic ZAveigo s in d feiner u n d m eh r liän g en d , a ls hei d e r v o rig en . Die
N ad eln sin d lire itc r n n d ila c h e r, d u n k le r g rü n a u f d e r Oherilächo, a u f der
Unterseite h ellg rü n , schwach weisslich.
2(bi;i. 11. A. Mciizicsü Loud. Menzic.s'H H c lm lo c k s tiiiu ic .
Syn.: A. Sitcliéusis ìAndl. — Picca Menziésii Carr. —
P. Sitchén.sis Carr. — Pinus Menziésii Dougl. — Pinus
Sitclién.sis Hong.
Bosclir. L oiid. Arb . b rit. IV, 2 3 2 1 . — Go ril. P in o t, p. G.
Ist im noi-ilwcstliolien Amerika, in No rd k a lifo rn i on
uud auf den In s e ln v o u K itch a einlioimisch und bildet dort
.sclihiiiko, diclitkronigc Bäume von 60 — 70 Fuss Höbe.. Kin
Jiräciitiger Baum, der unser Klima ganz gut zu ertragen sebeint
und in der Belanlmng migomcin den Taimen älinelt. Dio .sehr
steifen und scharf zugespitzteu, etwas über V-2 laiigou Nadeln
stehen nnregelmässig’ um dio Zweige und sind schwach-
vierkantig, ziemlieh flach gedrückt, oberhalb grün, unterseits
weisslich, was eine feine Silborfarbe der Belanbung zur Folge
hat. Zur Verwendung als Zicrhaum sehr zu emjilclilon.
Gordoii stellt diese Sjiccics zu den ächten Fichten, während
sic Ijondoii (Arb. brit. lA^, 2 3 2 1 ) in dic Unter.abtlieiliing der
ilelmlockstauncu bringt. In dor Bescbaffcnbeit der Nadeln
hält sie llittc zwiHclicn hciidcn; im liczug’ iiuf (hn Habitus uud
(bis Ansehen der Belauhung stellt sie jedoch den llelinlocks-
taimen iiaiier.
2 ( )4 4 - ^ A. M e r t e n s i á n a L in d l . M o v t c n s ’s c h e I l c lm l o c k s t a ii ii c.
Syn.: A. c am i'K n sis taxiOilia, G o r d . - A. hotcroj>hyUa R a J . — A.
tax ifó lia J e f f r . - - P ic e a Mevíensiáiia U o r t . — P in u s Iietcro])hylIa E n d l .
— P in u s M e rten sián a B o n g .
lic s c h r. Gord. P iu e t. p . 18.
E in 100 —löO F u s s lio h e r Baum vom H ab itu s d e r Scliierlin g stan n c, der
in N o r d k a l i f ü r n i c n u n d im 0 r e g o n - G e b i e t w ä ch s t un d AAuihrschciiilich
h a rt g en u g für u n s e r K lim a sein m ochte. W ir h a b e n liier n u r e rs t selir
klein e PHanzcn d iese r Sjx jcies, in B e tre ff deren w ir zweifelh aft s in d ob sic
sieh w irk lic h verseliied cu v o n A. c a n ad e n s is zeigen we rd en .