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^ 0 0 L l \ ’. Cap riío lú ic e a c.
150. 1547. M 15. Lonicéra ib é ric a Bieh. (Fortsetzung.)
B c s c lir. Ih iy n c , D c iu lr. Fl. p. 1(>.
E in 3— i Fuss lioher Straucli aus A rm e n i e n , K l e i n -
a s i c n uiiil den I v a u k a s u s l i i n d o r n . Mit ru udlic lien, licrz-
förmigen, beiiaarten Jiliitterii. Die Blumen sollen seliniutzig-
blassgelb, dic F rüe lite roth .sein.
C. Miitooa.
B lu m e n u u r c g o l i n i t s s i g , O v a r i e n g e t r e n n t , S t e n g e l
m e i s t w in d o iu l.
1548. J _ 16. L. I i r a r l iy i i o d a U o r t. non D . C.
S y n .; E. iiexmisa ? L o d d .
L. liracliypoda, O. G. wird als Synonym zu L. flexuosa Tliiil).
gestellt nnd letztere als oin anfroclitcr Straucli aus der Abllici-
lu n g dev Xylosteum licscliricben, wälirend unsere J’llanze, tlie
wir unter eiligem Namen aus der Kgl. Landesbaumsclmle zu
Sanssouci erliiclten, eine Scliüngpllanze darstolit, dio ilirem Ha-
liitus nach zn der Abtlieilung Nintooa geliören möclite. Eine
mindestens sein- älinliclic, M-alirscliciulicli dieselbe, erliielten wir
aueli als L. ilcxnosa. L. iloxuosa Lodd. wird als Synonym der
L. japónica Tlmb. auigofiilirt, aber aucli mit den Bcsclircibnn-
gen (licscr Filauzo stimmt dic uiisrige niclit völlig überein. Dio
in lied e stellende sclieint keine bedeutende Uölio zu erreiclien
und liat d ünne, scliüngendc, b rau n e , in der .Tugend filzige,
sjiätcr glattliclic Zweige. .Die luigcfälir zolllangen Blätter sind
kurz gestielt, längliclneiiönnjg, an dor Basis gerundet, von fester
Consistenz u u d iu wännercii Klimaten jedenfalls immergrün.
In der Ju g e n d liabcn sic au f beiden Seiten sclir feine, kurze
Ilä reh e n , später sind sie g la tt, oberlialb dunkelgrün u n d g län zen
d , unterlialb blassgrün. Dor Blattstie l ist filzig, dor Kand
der Blätter umgesclilagen und von feinen, kurzen H a a re n go-
wimpcrt. Die Blumen glciclien in der Gestalt und F ä rb u n g
denen dos Caprifolium liortcnse, sind sclir wolilrioelicnd u n d
ersclieinen zu zwei au f einem genieinscliaftliciicn Blütlieiistiele
in den Winkeln der Blättor. Vielleiclit möclite dic I ’llanze zu
L. longiilora D. C. geliören. Sio stammt walirsclieinlicli aus
C l i i n a oder N e p a l und h ä lt u u te r Bedeckung unsere W in te r
aus.
1549. ^ 17. L. jiip é iiic a Uort. non Thnh. J a p a n i s c h e H o c k c n -
k irs c h e .
S y n .: Caprifolium japónicum Uo rt.
I s t uns aus dor Königl. Baumseluile zu Scliönbuscli unter
diesem Namen ziigckommen, stimmt aber mit der Besclireibung
der ächten T huiibcrg’sclien I ’llanzo diosos Namens nicht ü b e re in ;
elier k önnte sie zu L . confusa D. C. (japónica Andr.), die l ’rof.
C. Kocli (Hort, dcndrol.) als Abart der vorigen betraelitet, gclinren
E in e Scliliiigpilanze, waiirscheinlicli aus .Japan, die liier
noeli nielit gelilülit liat, ilirem Haliitus nacli jedocli zur Ab-
thciluiig (ler Nintooa geliört. Dic seliwaclien Zweige sind von
(limklcr F a rlie , in der .Jugend mit einem gelliliclicn Filz bekleidet.
Die Blätter sind länglicli-ciförinig, lang-zngospitzt, an
der Basis gerundet. Der Blattstiel ist iilzig, der Kand der
Blätter fein-kiirzliaarig-gewimjKirt. In der Ju g e n d sind beide
Blattiläclien mit sein- feinen, kurzen Härciien besetzt, die spater
au f der Olioriiäclio gänzlicli, auf der unteren liis au f eine spär-
lichc Boliaarung, namentlicli an den Ilau p tad e rn , vorscliwmden.
Die Obcriläclie ist du n k e lg rü n , schwach -g län z en d , die untere
dagegen dunkelviolett gefärbt, wodurcli dic Belaubnng ein sehr
feines Colorit erliält. Bedarf im W in te r der Bedeckung.
U n b e s t im m t e S p e c i e s .
105. 155(1. M. 18. lonic.öra tlivcrsil'iiliil I fo r t. non Wall. V e r s c h i e d e n -
b l ä t t r i g e H e c k e n k i r s c h e .
W ir erliiclten diese Species vor melireren Ja lire n nntov obigem
Namen von S. & J . Kinz zu Frankl'iirt a. M. Wälirend
die W'allicli’.sclio I ’ilaiizo dieses Namens als Sclilingjillanzo be-
schricbeii wird, ist die unsrige im Gcgentlicil ein baumartiger
Strauch von steiferem H ab itu s, als alle übrigen Lomcoren.
Unsere l ’ilaiize liatto eine Hiilie von uiigofälir 6 F u ss erreiclit
und besass dabei einen auflällond sta rken und gradoii Stamm,
von wenigen, verliältnissiiiässig seliwaclien und sparrigcn Zweigen
uingclicn. Sie liatte sicli vorlicr vollkommen daiiorliaftYii
unserem Klima g e z e ig t, ist aber im W in te r 1860 zu 61 , viol-
leicht in Ifolgo der strengen Kälte, vielleiclit in F olge des vor-
hergcgangciien Verpflaiizens, bis zur IVurzel abgestorben. Gc-
blüht liat unse r Exomiilar leider nocli niclit, docli zciclmet es
sicli sclion durch die Belauhung u n d die auffallende T ra c lit selir
aus. Die Blätter sind län g lic li-zu g e s|iitz t, au f beiden beiten
beliaart nud erhalten au f der Oberfläclio durch die tiofliegoi.de
Adoriing ein runzeliges Anselien, während au f der U n terseite
das Aderiietz sta rk liervortritt.
1551. M 19. L. ii.'iiainisis llo r t. N e p a l ’ s c h e H e c k e n k i r s c h e .
E in e Siiecics, die wir ganz kürzlicli aus der Kgl. Landcsliauinschule
zu Sanssouci erhielten, u n d die hier nocl. m c .t
geblülit liat. E in aufrocliter Straucli. Blatter seliinal-lanzettlicli,
iiacli beiden E iideu verschmälert, etwas ru n z lig , von schwacli-
bläiiliehcr F ä rb u n g , mit umgeschlagencm, kurz - gewimpcrtom
Kande.
1552. M L. Eoyleina II. bot. Lffe f/nov. Wall.) llo y lo ’ s Ile ck e ii-
Ko ch s te llt (H o rt, dciidv.) die L . Bo y le an a W a ll als A b a rt
L . d iv crs lfo lia W a ll. Un se re M a n z e , die w ir u n te r oingem Namen
a u s dem b o tan iselien O artcii zu L e ip zig e rb ie lte ii, sch ein t oben so wenig,
wie die oben b cscbricbono L . d iv c rs ifo lia , m it d e r sic ü b rig e n s gai Niclits
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