4 8 .3 6 7 . J .loci' ('iim|i('‘sli'(‘ fi. siilicriislim T)nm. K o r k i g e r M a a s s -
li 0 1 d e r.
Mit korkiger Kinde, des Staninics und der Zweige. Es ist
dies die am liänilgstcn auftretende f’orm.
308. J A . I'. 7. tiii'ii'iciiiii B th . Cat. T a u r i s e l i e r M a a s s l i o ld e r .
Eine selir feinlilättrige Form. Oli dieselbe Avirklieli aus
T au rien eingefülirt ist, wissen wir niclit.
369. J 2. A. iiiiii'i'oiili/lliiiii P rsh . G r o s s b l ä t t r i g c r A lio r n .
Besclir. Pursli. I'I. Am. sopt 1, ‘2i;7. -■ Loml. Arl), brit. 1. 40S.
E in jiräelitiger Aliorn aus dem n o r d w c s t l i c l i e u A m e r ik a ,
der sicli zuweilen gegen strenge Kälte etwas eniqilindlicli zeigt.
Mit sein- scliöner, aus selir g rosscn, langgesticlten lilä tte rn gebildeter
liolaubimg. Die lilä tte r sind ticf-iünfla.|i|iig, die Imiiiieii
stumpf zugesjiitzt, imciitig ansgerandet. lieide lilattiläclicn sind
g la tt und glänzend, die obere dunkelgrün, die u ntere blassgrün,
n u r in den Aderwinkebi der Unterseite zeigt aicli eine iciiie,
gelblicli-filzige lieliaarnng. Als Eiiizelbauni selir zn empfelilen.
370. M J 3. A. iii'iisjlviuiiciiiii L . F e n s y l v a n i s c l i e r A lio r n .
S y n .: A. eanaddnse D. I I . — A. striätum h am .
Uosclir. Willd. Wilde Kaumz. p. 9.
E in kleiner liaum oder baumartiger Straucli aus N o r d a
m e r i k a mit scliöner, lebliaft grüner lielaubuiig. Die Blätter
sind gross, iierzförmig au der Ba sis, ilrcila|ipig. Die Lappen
scliarf zugespitzt und der Hand selir scliarf und tcin gesägt.
Beim Aiistreilien sind sie von einem fe in en , geUiliclicn Filz
überzogen, später glatt., olierlialli d u n k le r, uuterlialb blassgrüii.
Blülit grün iu laugen liäugoiideu «l’rauben. E in sebönes Zicr-
goliölz, auffallend durcli die wcissgestriclielto Rinde der Zweige.
3 7 1 . j 4 . i t . l’si'iiilii|iliiliiiiiis /,. W o i s s e r A l io r n , l i e r g a l i o r n .
S y n .: A. moiitilnuiu ¡jam. — A. ]ilata.noides Scop. —
A. ([uiiiijueiolium Gilib.
Besclir. Willd. Wilde Biuiiir/., p. 3.
Ein lie.kaiiiiter, e i nli ei in i se li e r Baum, der eine ausclmliclie
llölie, erreiclit, Mil ruii(Hicli-stiimpflapiiigcii, obcrscits duukcl-
grüneii, unterseits liellgriinen Blättern. lilülit grün in langen,
liängendcii «I’riiuben. Baut sich in der Regel liocliscliaftig mit
g ra iiem , sclilankeni Stamm und geruiide.tcr Ivvoiie. Die Belaubung
ist dunkel, dic Kinde des Stammes und der Acste dagegen
von lieller, wcissüclior Färbung. Liefert ein selir ge-
scliätztcs Nutzlnilz und ist zur Verwendung in Maiiseiqillaiizungen
sclir zu einjiielilcn, aucli zur Bcpffanzuiig von Irandstrassen
y-ortrcfilieli geeignet. •
Von dieser Sjiecics kultiviren wir folgende F o rm e n :
372. J A. P. 2. IViliis viii'ii'giiiis llo r t. B u n t b l ä t t r i g e r B c r g a l i o r i i .
Eine scliöne und solir eonstantc, Imntblättrige Sjiiclart, deren
Blätter kurz- und stiimjiflappig mul selir reieli gelblieii-weiss
gescheckt sind. Ein sehr eni])fehlcnsn'ertlier Zierbaum zur
Tlervorriifung von Contrasten iu der Fä rb u n g der Lanbmassen.
373. Als A.T*. Iricdlor kuinml. in <len Oavto.ii eine linntblättrigc Siiielart vor,
deren JUiittor aua.scr den weissen Flecken ziiweilon noch eine scliwach-röfli-
lichc Zeichnung liahen, doch ist dieselbe sebr unbeständig und daher weniger
von W’erth. Unsere Excinplai-e dieser Form sind völlig ausgcartot.
|(S. 374. ^ Acer PsnHlo|il»1 iUiiis 3. (»liis imrinlrcis Hort. R u r p u r -
b l ä t t r i g e r B o r g a b o ru .
E in e sehr schöne Sjiielart, deren JBätter beim Austreiben
])rächtig ])urpurtarbig sind; später werdtm sie oberlialb tief-
du n k e lg rü n , au f der Unterseite niattpurpurfarbig. Die Lappen
sind zugesiiitzt und am lian tle luiregelniässig und scliarf sage-
zälinig. Dic Belaubung stebt in der F ä rb u n g ausnehmend
scliön zwischen helllaubigen (iehölzen, und es ist daher diese
kSpi(dart als Zierbaum sehr zu cm]>fehlcii.
;57:). f “ A.
Eine
IV 4. hiiesreiis Heinh. G e l b l i c h e r B e r g a h o r n .
Eine .Form mit g rossen, breiten, rundlich- und.^stunipfge-
la])ptcn Blättern. Ifelaubuiig von gelblich-grüner Färbung.
376. ^ A. V. 5. villösiiiii H n d l. Z o t t i g e r B e r g a l io r n .
Wäh ren d bei der Stammform dic Blättor nur beim Austreiben
iinterliaU) fein b ehaart sind, bh'ibeu sie bei dii'scr Form
au f der Unterseite, namentlicli längs der Ilauptad e rn , sta rk zottig.
377. .ü . 5„ A. spiralimi Jjaw. A c h r c i i t r a g e n d e r A h o r n .
S y n .: A. montäuum Aif. — A. parvitliirum F/irli. —
A. pcnsylvänicum I). H.
Ueschr. J.oud. Avb. 1, 40(>. — Willd, Wildo üaninz. p, 8 unter:
A. montanum.
Ein Straucli, selten baumartig, aus N o r d a m e r i k a , mit
rötliliclien Zweigen. Die. etwas längliclien, sehr langgesticlten
Blätter sind beim Austreiben weicbliaarig, sjiäter fast glatt,
oberhalb dunkelgrün, unterhalb blasser. Sie sind an der Basis
Iierzförmig, schwach drei- oder fünflajijiig, mit vorgezogencr
S))itze und grossen, ruudliclien Zähnen am Rande. Die kleinen,
grünliclien Blütlieu erscheinen in au fre c liten , lan g en , dicht-
blüthigen Aehren, die naeh (hon \ft'rbliihen hcrabliängen. Lm
Herbst erliält die l^elaubung eine röthlielie Färbung. Für Strauch-
])arthien enijifehleuswertli.
3 7 8 . J ^ ^ G . A. (iitäriciiin L. T a t a r i s e li i'r A lio r n .
S y n .: A. cordifölium AIncli.
licschr. AVilld. Wilde liiiuniz. i>. 2.
Ein kleiner Baum oder ein baumartiger Strau ch , der im
ö s t l i c h e n E u r o j i a , in den J v a u k a a u s l ä n d c r n und einigen
anderen d’heilen A s i e n s einheimisch ist. l\lit ruiidlich-elliptisclieu,
an der Basis herzförmigen, ungleich sägezähnigeii, oberhalb
glänzend-duiikelgTünen, unterball) schwachbaarigen IBättoni,
iilü h t ziemlicli s])ät, weiss in aufrechten, kleinen T rau b en . Dic
ElügeBrüchte sind \'on mehr oder Accnigcr röthlicher F ä rb u n g .