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Sclim áltzia su av éo len s D s v . — T o x ico d én d ro n c ren á tum M i l i . — T u r p
in ia g lá b ra R a f .
B e s c h r. W illd . W ild e B a um z . p . 3 0 4 . — I la y n e , ü c n d r . F l . p. 35
F in k le in e r S tra u c h au s N o r d a m e r i k a m it sclnvachcn Zweigen und
g ed re iten , ungleich tie f e in g e sc h n itten e ii, g e säg ten , g la tten B lä tte rn . Blumen
in kleinen Rispen, die im J u li a u s den B la ttw in k e ln erscheinen.
XXXVIII. Fam. Juglándeae.
Die Pflanzen dieser P.ainilie worden von den meisten Botan
ik e rn zu den Kätzch en träg c rn gcreclinet. Prof. C. Kocli
stellt sic iu seinem „ llo r tu s dendrologicus“ zu den Polypetalen
in seine 11. Ordnung ( Ajilianantliae). Sie haben sämmtlich
grosse, gefiederte B lä tte r, die eine prächtige Belaubung bilden.
8!l. 1. Jiiglaiis I j . W a l l n u s s .
L in. Syst. Monoecia Polyándria .
(Zusammengezogeii aus Jo v is glans, d. h. Ju p ite rs Eichel.)
Die Wallnnsshämne sind grosse, sta ttliche, scliönhelanhte
Bäume, die sicli hauptsächlich füi- dio Verwendung als Einzel-
bäuiiio oder zur Bildung k le in e r, auschliosslich aus ilinen bestehender,
auf den lia se n gestellter Gruppen eignen. Znr Zu-
saimnenstolluiig mit anderen Bäumen passen sie nicht leicht,
da ilire Fo rm sicli iiiclit g u t an die anderer Bäume anscbliesst;
eine scliöiie Zusammenstellung bilden jedoch z. B. Walluüsse
u n d äclite Ka stanien. In grösseren Misclipflanzungen sind sie
gleichfalls nicht wol verwendbar, da nicht g u t Uuterwuclis unter
deiiselhen gedeilit.
1058. ^ I. J. cinérea h . G r a u e W a l l n u s s .
S y n .; J . álba oblonga Alarsh. — J . catliártica M x . —
J . oblonga Mill.
B c sc h r. W illd . W ild e B aum z . p. 193. — Hayno, D en d r. F l. p . 163.
E in Baum, der in den v e r e i n i g t e n S t a a t e n N o r d a
m e r i k a ’s einlieimiscli ist und eine Höhe von c. 50 Fu ss
erreicht, mit grossen, gefiederten, liclitgrünen Blä tto rn , dio ans
15— 17 lanzettlichen, gesägten, feinbehaarten Blättchen bestehen.
Die E ru ch t ist eine cyhndrische, zugespitzte Nuss, deren äussere
Scliale mit klebrigen Drüseiihaaron bedeckt ist. Die innere
Schale ist tiefgofurclit und sehr h a rt, der Ke rn klein u n d nii-
geniessbar. Dei- Stamm ist in der Kegel grade n u d sclilaiik,
die Stellung der Aeste melir oder weniger horizontal. Seiner
schönen Be laubung wegen n n d wegen der hellen E ä rb u n g der-
selhon ist der Baum für Anlagen sehr zu empfelilen; im Herbst
zeichnet er sich durch eine prächtige, leuchtend-goldgelbe Laub-
färbiing au s , die schon früh eiiitritt. An H ä rte u u d Sclinell-
wüclisigkeit flbertrifft die g raue Wallnuss die gemeine; das Holz
ist dem der g enannten älmlich, steht ihm aber an Güte etwas
nach.
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[). 1059. ?M 2. Jiiglaiis fruticósa H . h. B . S t r a u c l i a r t i g e W a l l n
u s s .
Soll strauchartig bleiben. In C. Koch’s Hortus dendrol,
wird J . fruticosa oder frutescens Hort, n u r als Spielart der ,L
regia L. aufgefülirt. U nsere noch kleinen E x em p la re , die wir
unte r obigem Namen aus der Kgl. Landeshaumschule zu Sanssouci
erliielten, gehören niclit zu dieser Species, sondern stellen
eine eigene A rt d a r , die nach einer Notiz des Garteniiispektor
Bouché (Wochenschr. IV, 209) aus T e x a s stammen soll. Sie
zeichnen sich durch ihre schöne u n d eigentbümliclie Belaubung
aus. F ied e rb lä tte r ged rän g t u n d lan g zugespitzt. W ir lialicn
unse re ju n g en P flanzen bis je tz t durch E inhinden über Winter
geschützt.
1060. J 3. J. iitgra 7 , S c h w a r z e W a l l n u s s .
Syn. ; J . n ig ra ohlónga M arsh.
B e sc h r. W illd . W ild e Baum z . p. 193. — I la y n e , D en d r. F l. p.
Ist der grauen Wallnuss, mit der sie auch Vaterland und
Grösse gemein hat, so ähnlich, dass sie olme Erüchte schwer
von derselben zu unterscheiden ist. Die Nuss ist ziemlich langgestielt,
gross und ruiid. Die äussere Schale ist mit erhabenen
Punkten versehen, aher sonst glatt und von eigenthüinlichem,
strengem, aher nicht unangenehmem Geruch. Die übrigen Eigen-’
Schäften, und daher auch die landschaftliche Verwendung, sind
dieselben.
1061. ^ 4. ,1. pirifuniiis. B im f ö rm i g e W a l l n i i s s .
? J . nigra var.
Vielleicht eine Sp ie la rt der vo rig en , von der sie sich nur
durch kleinere, kürzer gestielte, nach der Basis hiruförmig verdünnte,
am Stiele nicht vertiefte E rüchte unterscheidet.
1062. f 5. J. règia 7 . G e m e i n e W a l l n u s s.
B e sch r. W illd . W ild e Baum z . p . 192. — H ay n e , De iid r. F i . p . 162.
E in b ekannter, seit sehr langer Zeit hier eingeführter Baum
der aus dein O r i e n t stamm t, u n te r günstigen Umständen ein
sehr hohes Alter erreicht und ausserordentlich hoch und sta rk
wird. W ird hauptsächlich des Eruchtertragos wegen gebaut,
verdient aber auch seine Stelle im L andsch a ftsg a rten ; doch
werden fiir den letzteren die amerikanischen W'allnflsse vorgezogen,
weil sie schneller wachsen, uud weil sich die gemeine
W'allnuss, wenigstens im nördlichen Deutschland, iu ausgesetzten
L agen leicht etwas emjifindlich gegen unse r Klima zeigt.
1063. J l ÿ J. r. 2. fértilis B o r t. E r ü h t r a g e n d e W a l l n u s s .
Syn. : J . p raepaturiensis Ho rt.
E in e mehr strau ch a rtig e , sehr früh tragende Form.
1064. ^ J. r. 3. laciniata Lam . Z e r s c h l i t z t h l ä t t r i g e W a l l -
u u s s .
S y n .; J . r. filicifolia Lodd.