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4 9 4 , L X II I . Oleáceae.
208- 1831. M. Syringa rothomagéiisis 2. állia. (Fortsetzung.)
Eine erst neuerer Zeit gezogene Spielart mit weissen Blumen,
die gleichfalls als Zierstraucli sehr zu empfelilen ist.
1832. M S. r. 3. bicolor llort. Z w e ifa rb ig e r F l i e d e r von
E 0 n e n.
Ebenfalls erst seit kurzer Zeit in den Gärten. Die Blumen
siml roth, erlialten aber beim Verblühen eine w'eisslicbe Färbung,
so dass eine liübsclie Scliattirung der Kispe entstellt.
1833. M . S. I'. 4. nibra. D u n k e lro th e r F l i e d e r v o n Rouen.
Syn.: S. chinénsis rubra Lodd. — S. Saugeána Hort.
Besclu-. Ijo u d . A rb . b rit. I I, 1212.
Eine sehr schöne Spielart mit dunkleren Biumon. Zum
Fi'ühtreihen eignen sich diese und dio übrigen Formen ebenso,
wie die vorige Species, sehr gut.
1834. ü . 5. S. vulgáris L. G em e in e r F l i e d e r , tü r k is c h e r
H o llu n d e r .
Syu.: Lilac vulgáris Ortn.
Besclir. W illd . W ild e Baum z. p. 4 98. — Ila y n e , D en d r. F l. p. 2.
Ein allgemein bekannter, sohr vorhreiteter, baumartiger
Strauch, der 18—20 Fuss hoch wird uud wahrscheinlich ursprünglich
aus dem O r ie n t stammt, aber schon seit sehr langer
Zeit in die europäischen Gärten eingefülirt ist. Als Stammform
w'ii'd in der Kegel der gemeine, bläulich-blühende Flieder betrachtet,
doch schon iu den ältesten Gärten waren neben diesem
dio woissblüliende und die rotbblühende Form Vorhänden.
Neuerer Zeit sind durcli Samenzucbt eine sehr grosse Zahl zum
Tbeil prächtiger Formen entstanden. Wir kultiviren die nachstehend
verzeichnctcn Sorten. Einige derselben sind uns erst
vor Kurzem zugekommen und haben liier noch nicht geblüht,
so dass wir nns damit begnügen müssen, die Namen derselben
anzufüliren.
183,5. S. y. 1. ruei'iilrii Olus. G em e in e r, b la u e r F lie d e r .
Die oben erwähnte, wahrscheinlich älteste Stammform.
183(1. M Syringa vulgáris 2. álba. G em e in e r, w e is s e r F lie d e r.
1837. M. S. V. 3. aiiioéiia Hort. S c h ö n e r F lie d e r .
Mit diclitblumigen Rispen dunkler, stark-bläulicher Biumon,
Schön.
1838. M. S. V. 4. aziirea p l é i i a D u n k e lb la u e r , g e f ü l l t e r
F lie d e r .
Möchte von dem gewöhnlichen, blaugefiillton kaum verschieden
sein.
1839. M S. V. 5. bieulor Hort. G em e in e r, zw e if a rb ig e r
F lie d e r .
1840. M. S. V. 6. íaróli Lodd. (Charle.^ X. Hort.)
1841. M S. V. 7. (iarlsriihéiisis Hort. K a r l s r u h ’s c lie r F lie d e r .
Eine scliöne, dunkelblüthige Form, älmlich dor S. v. amoena.
Ti
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LX III. Oleáceae. 49,5
208. 1842. M Syringa vnlgáris S, Croix ile Itraby Hort.
1843. .M S. V. 9. Cbarlcsniagnc Ilori.
1844. JÜ S. V. 10. One il’Orlrans Hort.
1845. 3k. S. V. II. Erkeiibolni Hort.
1846. M S. V. 12. Erzherzog .iobanii Hort.
Eispe sehr grossblumig, lilarotb; Blumen mittelgross, stark
gerundet,
1 8 4 7 . M S. V. 13. fióre pleno Hort. G em e in e r, b la u e r , g e f
ü l l t e r F lie d e r .
1848. .ü. S. V. 14. fióre álbo pleno Hort. W e is s e r , g e fü llte r
F lie d e r .
1849. .Ä. S. V. 15. fióre riibro pleno Hort. R o tlie r , g e fü llte r
F lie d e r .
1850. . ü S. V. Ui. granilifióra álba Hort. G ro s sb lum ig e r,
w e is s e r F lie d e r ,
Blumen weiss, Blütbontraubon ziemlich locker, Blüthen mit
langer, enger Röhre.
1851. .ü. S, V. 17. llerycortliiáiia Hort.
Rispe eiförmig, compact; Biumon gerundet, blauviolett,
dunkel.
1852. .ü . S. V. 18. Jiisfii Hort. J u s t ’s F lie d e r .
Mit schönen, laugen, lockeren, blassrotlien, grossblumigen
Blüthenrispen.
1853. M S. V. 10. îiibériii Hort. L i b e r t ’s F lie d e r .
Grossblumig ; lila,
1854. M S. V. 20. llarlyénsis Hort. M a r ly -F l ie d e r .
Syn. : S. de Marly rouge.
Eine der ältesten, aber auch der schönsten Spielarten, mit
schönen, grossen und reichblumigeii, lebhaft rotlien Blütlieii-
rispen.
1855. .31. S. V, 21. Jlai'iyi'iisis pàllida. B la s s e r M a r ly -F lie d e r .
Syn. ; S. à fleurs de Marly blanches.
Die Blumen stehen in grossen Rispen und sind hedoutend
heller, als die des vorigen, besonders im Verblühen.
1856. M S. V. 22. média Hort. G em e in e r, m i tt le r e r F lie d e r.
Hat die Blumen des gemeinen, blauen Flieders und Holz
und Knospen hellfarbig, wie dio ayoissbliihende Form.
1857. .ü. S. V. 23. nigra Uort. G em e in e r, s c h w ä r z l ic h e r
F lie d e r .
1858. S. V. 24. Prinzess Marie Hort.
Blumen hellfleischfarbig-rosa, im Verblühen mehr lila, klein,
gedrungen und gut gebaut.
1859. .M S. V. 25. Prinz Aottgeri Hort. [Nottgeriäna Hort.)
Blumen gross, hell-lila. Abschnitte der Corolle eingeschlagen.
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