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7 0 .5 8 0 . cdi 4. Itiildis (hiléis H o r t. S ü s s e B r o in b e c r o .
T.^nsorc l ’tlimzen sind nocli zn klein, um ein Urtlieil zu er-
brabcii. AVir erliicdten sie u n te r obiger Bezeiclinnng ans Erfurt,
und es stellen dieselben vielleielit eine veredelte Form einer der
eiiilieimiselion Broinbeer-Artcn dar.
581. c :ti 5. li. IViilicdsiis L. S t r a n c l i a r t i g e B r o m b e e r e .
IScsclir. Willit, Wilde liimmz.. p. -115. -- Ile y n e , ücmlv. Kl. p. 109
Ein rankender, dorniger Strimeli, der nielir im s ü d l i c l i e n
D e u t s c lil an d einlieimiscli ist und liiilier wird, als die liasel-
blättrige Brombeere. Sonst gilt von ihm zieiiilieli ilassellie, was
von je n e r gesagt wurde. Die Bliittclien sind siümnilicli gestielt,
mehr rundlicli, unterbalb weis.slieli-lilzig.
582. C3Í j j lì. f. 2. IhiiT iih'ii« Ho rt. G e f ü l l t e , s t r a n c l i a r t i g c
B r o m b e e r e .
E in e selir scliöne S |iie la rt, die. sich znr Bekleidung von
AViindcn etc. vortrclHieli eignet. Dic weissen, gefüllten Blnnien
ersclieinen im dn ii an den S|iitzon der Zweige, iu langen T ra u ben,
gloielien kleinen Köselien uud lieben sicli jiriiclitig von der
dunklen Belaubung ab.
583. r ii G. lì. Ihili'iiicislei'iáiiHs Kth. & B . T I o f fm c i s t e r ’s B r o in -
b e c r e.
Stammt vom l l im a l a y a , zeigt sich aber nicht enijillndlich
gegen unse r Klima und soll woldschnicckende F rü ch te liaben.
Bei uns hat der Strauch noch nicht getragen.
584. M 7. lì. hhiDi.s h. G em e in e l l i i n b c c r e .
lie s c h r. tV illd . W ild e Baum z p. 4 07.
Ein e i n h e im i s c h e s , hauiitsäelilicli aber durch seine A'er-
weiidnug als Beerenobst-Stranch bekanntes Geliölz. Durch die
lange fortgesetzte Kultur siud ineliiYre Formen eutstanilon, die
u n te r den verscliiedenen Obstsorten aufgefülirt weriien. In Park s
k an n der Straueli als Unterwiiclis an sehr schattigen Hängen
verwandt werden.
585. cxü ^ 8 . lì. la c iiiiáíiis WiUd. G e s c l i l i t z t b l ä t t r i g e B r o m b
e e r e .
Besohl-. W illd W ild e B aum z . p. 410.
E in zierlicher, ran k en d e r oder schlingender Strauch mit
röthlich-weissen Blumen, deren P otalcn zcvselilitzt sind. Das
Vate rlan d des Strauelics ist niclit bekannt, doch zeigt sich derselbe
gegen strengen F ro s t etwas enijilindlich. Eignet sich zur
Bekleiilung von AVändeu etc., erreicht eine Höhe von niigefälir
10 Fnss und ziert hanjitsäe.lilicli durch seine sehr tief und zierlich
zerschlitzten Blätter. Häutig wird diese Broiuhcerc für eine
Siiielart des 1{. IViitieosus g e h a lte n , doch haben die hier aus
Samen gezngeiien PHaiizen diircliaus den Cha rakter der Miitter-
pllanze beibehalten.
7 0 . 58C. ? Ä 9. Uiiliii.s lii.sio(‘iir|ms / / . h. Berol. AV o ll ig f r ii c h t ig o
B ro m b e e r e.
AA'ächst au f dem H im a l a y a nnd im ö s t l i c h e n I n d i e n .
Hier n u r erst in noch IHeincn Pilan z en , dio wir kürzlicli aus
dem bot. Garten zu Berlin erhielten.
587. 10. It. leiieo(l('riiiis JJouyt. A A 'e is s r in d ig e B r o m b e e r e .
Be sch r. K e g e l, G a rte iill. V H , 321.
E in gegen 1 0 Euss hoher, starkwachsendor, rank en d e r und
weissblülicndcr Strauch aus N o r d w e s t -A m e v i k a mit hellfarbigen
ZAvcigcn n n d Blättern. Blätter denen des K. corylifollus
ziemlich ähnlich, aher mehr zugespitzt und tiefer gezälmt. Die
l'rü c h te sind rotli.
588. V M. 1 1 . lt. iiciialdiisis Hort. N c j i a r s c h c H im b e e r e .
AA’ir erhielten diese Sjiecies unte r oliigcr Benennung vor
Kurzem aus dem botanisclicn Garten zu AVürzburg. E s ist eiu
aufrcclitcr Strauch mit ruthenförmigen Zweigen nnd Iclihaft-
g rü n cn , gedreiten, spitzen, d ojijielt-gezä lmten, ctivas faltigen
Blättern. H a t hier noch niclit geblüht und getragen. Kommt
dem lt. sjicctabilis nahe.
589. M 12. lt. iKibills Ho rt. E d l e H im b e e r e ,
Bcschv. Regel, Gavtenll. VI, 8().
E in aufre ch te r, buschiger Straucli von 3 — 4 F u ss Höhe,
dessen A’a terland niclit bekannt ist. Dio zicmlicli grosscn Blätter
sind gedreit, iu der Nähe der Blütben dreilajijiig, oben dimkcl-
g rü ii, uiitorlialb filzig und g raugrün uud bilden eine dichte,
(luiiklo Belaubung. l)ie lilarothen Blumen sind kleiner, als bei
lt. odoratns, ersclieinen im J u li an den Spitzen der Zaveige und
sitzen in der Itegel viele au einem gemoiuschaftlichen, ästigen
Bliiuiciistiel.
590. M 13. lt. A'iUki'uiiis Moe. N u t k a ’s c h c H im h o e r e .
S y n .; It. odorätus Uort.
Besohl-, Kogel, Ga rten fl. VH, 357.
Stammt aus C a l i f o r n i e n und dem b r i t i s c h e n A m e r ik a .
E iu 8— 4 Fu ss hoher, aufrechter, unbcAvclirter Strauch mit sehr
grossen, fünflajijiigen, dojijiclt-gezähnten, lebliaft-grüiieu, u n te rhalb
fein' behaarten Blätteni. Dic grosscn, aveissen Blumen erscheinen
im J u li in der Itegcl zu 2 au einem gemciiisehal't-
liclicn Bliithenstiele, der mit feinen, bräunlichen, borstenartigen
H a a ren besetzt ist. Dieselbe Bcliaarimg zeigen auch dic B la ttstiele.
Zur Vorjiilanzung vor Gehölzjiartliieeu besonders geeignet.
591. M 14. lt. occidciiliilis L. A b e n d l ä n d i s c h e B r o m b e e r e .
S y n .: lt. Idaiins ß. ainericänus T o rr .
iäoschi-. W illd . W ild e Baumz. p . 4 0 7 . — H ay n e , U e n d r. Kl. p. 106.
E in 4— 5 Fiiss h o h e r, wenig dorniger Strauch aus N o r d a
m e r i k a mit gedreiten Blättern. Die Blättchen sind oval, sehr
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