als (lie A'oi’igen, zeigen un d liier, tro tz d em sic ü b e r W in te r e in g eb u n d en wa ren ,
e riro re n sind.
280. 27 1 3. B io ta o r ie n t á l i s g l a ú c a P w c e (Syn. :TluiJa g laú c a ) is t e ine S p ie la rt m it b lä u lich
b e re ifte r B e lau b u n g , zu lix e te r gezogen. Ks is t d ieselb e je d o e h gleiehfalbs
s e h r empiindlieh un d d a h e r bei u n s z u r K u ltu r im F re ie n walirscheinlich
n ich t g eeignet.
2714. A 2. It. péniliila Endl. H än g en c lo B io ta .
Syn. : B. intermèdia Hort. — Cupréssus fililormis Ilori.
— C. pátula Pers. — C. jiémlula Thnh. — C. ¡lenduláta
Hort. — Tlu’ija filifiirmis Lodd. — Th. lil. jiéndula Hort.
— Th. péndula Tjamh. — Th. jienduláta llort. — Tli.
orientális fiagellifórmis .Tacq.
B c sch r. Gord. P in c t. p. 35.
Ein baumartiger Straucb, der in C h in a und J a p a n einheimisch
und dnrcb seinen auflallendon Habitus sehr ausge-
zeicbnet ist. Der Stamm wächst 10—1.5 Euss bocli grade auf.
Die Zweige sind scbwacli und gespreizt uud liabon unregelmässige
Biiscbcl lang herabhiingender, fast fadcniibniiclier Seitenzweige,
dic mit vierzoilig stehenden, scliujipenföi-migon, scharf
gesjiitztcn, etwas gcsju-eizten Nadeln bekleidet sind. Es gewährt
daher diese Species einen ganz eigentliümliclien Anblick.
2715. A 3. It. lütiiricü Lovd. T a ta r is c h e B io ta .
Syn.: Tb. anstrális Hort. — Tb. orientális tatárica Laiss.
— 'Tb. tatárica Ijodd.
B e s c h r. G o rd . P in c t. p. 36 .
Stammt von den Gebirgen der T a r t a r e i und des n ö r d lic
h e n A s ie n s nnd wird ein ]iyramidonförmiger Strauch von
8—-10 Fuss Höhe, der dem morgenländischen Lebensbaum sein-
äliulieb ist, aber eine cigeiie, samenbeständige Art darstellen
soll. Dio Zweige stehen oufrecbt, wie bei jenem, die Sciten-
zweige siud aber mehr, als bei diesem, gesjireizt. Im Bezug
auf die Empfindliclikeit gegen unser Klima stebt diese Species
der genannten gleich.
Z w e ife lh a f te Sp e c ie s.
271G. A 4. It. Meldéusis Laws. B a s ta rd -B io ta .
Syn. : Thúja Mcldénsis Hort. — Th. hybrida ITort.
Gordon stellt (Tbc Pinet. p. .37) diese Conifere als zweifelhafte
Art zu dieser Gattung (Sect. Doubtful) und sagt, dass sie
bei Moaux in Frankreicli aus einer Vermischung von Biota
orientalis und Jnniperus virginiana erzogen sein solle. Nacli
der Beschaffenheit der Fracht soll sie diesem Genus am
näclisten stehen, im äusseren Ansehen hat sie jedoch Nichts
mit den übrigen Arten desselben gemein. Auch an Juniperiis
virginiana erinnert die Traclit kaum; eber bat sie eine entfernte
Aelmlicbkeit mit Ketinisjiora ericoides. Es ist ein buschiger
Straucli mit zalilreiclien, feinen Zweigen. Die Nadeln sind
gegen V4 Zoll lang, scbarfspitzig und stellen in abwecli-
selnden Paaren einander gegenüber, etwas entfernt und
gebreitet an den Zweigen. Die ganze Pflanze ist von auffallender,
bläulicb-weissliclier, sebr heller Färbung. Durch die Eigenthümlichkeit
ihrer ganzen Erscheinung sehr ausgezeichnet und
daher als Zierstrauch zu empfehlen. Wir haben unsere Pflanzen
bis jetzt über Winter gedeckt, doch wird sie vielleicht, namentlich
in geschützten Lagen, auch ohne weiteren Schutz unser
Klima ertragen.
2 8 1 . S eq u ó ja K n d l . B a s t i i r d - C e d e r , E o t h h o l z .
L in . S y s t.: Monoécia M o n ad élp h ia.
(D e r Name ist n ich t e rk lä rt.)
2717. ^ s. s em p e rv ir e n s E n d l . K a l i f o r n i s c h e B a s t a r d - C e d e r .
S y n .: Scliu b é rtia sem p c rv ire n s S p a c h . — Tax o d ium N u tk a é n se L am h .
— T . sem p e rv ire n s S p a c h .
Be sch r. G o rd . Pin o t. p. 303.
I s t an d e r N o r d w e s t k i i s t e A m e r i k a ’s , nam en tlich a b e r in O l i e r -
k a l i f o r n i e u e in h e im isc h , so ll d o r t die en o rme Höhe v o n 2 0 0 -3 0 0 F u ss
e rre ic lien u n d vo n den Am crikaiierii d e sh alb „d e r Kiese des W a ld e s “ g en an n t
werden, ln P e te r s b u rg soll sich ein S tam in a b sc h iiitt b e fln d en , au dem Dr.
F is c h e r 1008 .Jah re srin g e g e z äh lt habe. In d e r Tracdit äh n e lt d ieser Baum
am m eisten d e r v irg in isc h e u Sum p fcy p re sse . D ie B lä tte r sin d , wie bei jen e r,
liiiearisch u u d flach u u d s itz e n zw e ize ilig u u d a n sg cb re ite t län g s d e r Zweige,
sin d a b e r im m e rg rü n n n d vo n d u n k e lg riin e r F a rb e . In Engl.aud is t der Baum
n och h a rt. W ir h a b e n denselben h ie r v o r e in ig er Z e it gleichfalls in das
F r e ie g e p fla n z t, doch gin g e r im e rs te n W in te r , tro tz d e r B e d e c k u n g , zu
Gru n d e.
2718. Dio zu d iese r P am ilie g eh ö rig en G e n e ra : F r e n e l a , F itz -E o y a , A r th ro t
a x i s , T liu jo p sis, W id d r in g to n ia , G ly p to s tro b u s , C a llitr is , L ib o c ed ru s, Micro-
c a c h ry s u n d P h e ro sp h a e r a , sin d säm m tlich zu z ä rtlic h fiir u n se r Klima.
LX X X V II. Fam. Juniperineae.
Die hiei-hergehöi-igen Pflanzen unterscheiden sich von denen
der vorigen Familie durch diöcische Blüthen und bcerenartige
Zapfen mit hartschaligen Samen. Nur durch ein Genus (Juni-
perus) vertreten.
282. 1. .liHujteriis A. W a c h l io ld e r .
Lin. Syst.: Dioécia Monadélphia.
(Soll nach Einigen von dem celtischen Worte „juneprus,“
rauh, hart, abstammen, mit Bezug auf die Steifheit der
ganzen Pflanze, nacb Anderen von dem lateinischen „juniores
pariens“ gebildet sein, mit Bezug darauf, dass die
jungen Zapfen ersclieinen, bevor die alten völlig gereift
sind.)
Sämmtliche Wacbliolderarten sind immergrün, die meisten
Sträucher, wenigere baumartig. Es erstreckt sich diese Gattung
in ihrer geograpliisclien Verbreitung über dio gemässigteren
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