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älinlicli, von dem es sicli liauptsäclilicli durch die breiteren
Blätter untersclieidet.
198. 1785. f i 2. Iiéiliini [laliisfrc L. S um p f -P o r s t, w ild e r R o s m
a rin .
Besclir. W illd . W ild e B aum z . p. 2 0 9 . — Ilay n e , D e n d r. P l. p . 54.
AVäclist in N o rd - und M itte le u ro p a , S ib i r ie n und
N o rd am e r ik a . Bin einlieimiscber Strauch von 3—4 Puss
Höbe mit liuienfdrmigeii, oben glänzend - dmikelgrflnen, unterbalb
braunblzigeii Blättern und brauiililzigeii Zweigen. Die
weissen Blütlieiiköpfe iielniieii sieb zwischen dem dnnldeii Grün
nud Braun dor eigentliümlichcn Belaubung sehr gut aus, und
cs verdiente daher dieser scliöno Strauch in den Gärten mebr
kultivirt zn werden.
1786. f i L. p. 2. decúmbens A i t . N i e d e r l i e g e u d e r S u m p f p o r s t .
E in e n ied e rlieg en d e F o rm aus N o rd am e rik a .
199. 22. Cléthra L. K le tlir a .
{xh'ldqa biess bei den Griechen die Erle. Der Name
bezieht sieb auf die Aelmlicbkeit der Blätter.')
Alle Kletbra-Arteii sind schöne Sträucher mit dunkler Belaubung
und aufrecliten, weissen, wolilrieclienden Blütlieiiälireii,
die vom August bis October erscbeinen. Sie sind sämmtlicli
cmjifebleiiswertli und einander ziemlich äbnlicb. Alle sind,
iiaiiieiitlicb in der Jugend, gegen strenge Kälte etwas eni-
piiiidlicli.
1787. M 1- C. aciiiiiinála Mx. S p itz b lä t t r i g e K le tlir a ,
Syn.: C. montána Bartr.
B e sch r. H a y n e , D en d r. FI. p . 6 2 . — L o u d . A rb . b rit. I I , 1128.
Stammt, wie a lle ü b r ig e n A r te n , aus den v e r e in ig te
n S ta a te n von N o rd am e r ik a , und zwar aus dem mehr
südliclien Tlieile derselben, wo sie einen baumartigen Strauch
oder kleinen Baiiiii von 10—15 Euss Höhe darstellt. Zeichnet
sich durch weit kräftigeren AVncbs vor den übrigen aus.
1788. M 2. C. aliiifúlia L. E r l e n b l ä t t r i g e K le tlir a .
Syn.; C. deiitáta Ait.
Bo sch r W illd W ild e Baum z . p . 94 . — H ay n e , D e n d r . F l. p. 62.
Ein 3—4 Euss hoher, aufrechter, buschiger Straucb mit
keilfürmig-verkelirt-eifdrmigcii, gesägten, glatten, dunkelgrünen
Blättern. Der scliönen Belaubung, der zierlichen Blmnen und
des AVoblgeruclis der letzteren wegen als Zierstrauch sebr zu
empfehlen. London ist, und vielleicht mit Rocht, der Moinimg,
dass die übrigen wol nur als Eormen dieser Species aiizii-
seheii seien.
1789. .ü, 3. C. iiiinicHliitii 2Ait. R is p e n b lü th ig e K le tlir a ,
Die Blütlienälireii dieser Species sind länger und stehen
mehr rispenförniig beisaiiiiiien; es ist jedoch dieser Unterschied
nur ein sehr geringer.
1 9 9 . 1790. M. 4. ciétlii'ií scábra 2Per¡<. R a u b e K le tlir a .
AA'ciin wir die riclitigo Pflanze dieses Namens kultiviren,
was allerdings zweifelliaft ist, von dor C. alnifölia gleichfalls
kaum zu iinterschciden.
1791. Ä 5. 0. toiiic.iipisa Lam. E il z ig e K le tlir a .
Syu. : C. alnifölia Walt. — C. a. ß. tomentósa Mx. —
C. incána Pers. — C. pubéscens Wüld.
Be sch r. H a y n e , D e n d r. P I. p . 62. — WiUd. W ild c Baumz. p. 95,
u n te r : C. p ubescens.
Bleibt etwas niedriger als C. alnifölia und unterscheidet
sich von derselben durch die feine, sternförmige .Bohaaruiig,
die sich namentlich auf der Unterseite der Blätter befindet und
der Belaubung eine weisslich grüne Eärbung verleibt.
LIX. Fam. P_yroleae.
2 0 0 . U Chiinópliila P rsh. A Vintergrün.
Lin. Syst.: Decándria Monogynia.
(Von jELgihv, der AVinter, und (ptlstv, lieben, wörtlich:
AA'interfreuiid.)
1792. rü 1. Oll. iiiiiliclliita Nutt. D o ld e n b liitliig e s AA'iuterg
rü n ,
Syn : Ch, corymbósa Prsk . — Pyrola umbelláta L. —
I ’. frutéscens Gilib.
Be sch r. P r s h ., F l. Am. se p t. I, 3 00, u n te r: Ch. co rym b o sa . — W illd .
W ild e Baum z , p. 3 1 9 , u n te r: P y ro la .
AA'ächst ill N o rd - und M itte le u ro p a , S ib i r i e n und
N o rd am e r ik a , Ein einheimischer, sehr kleiner, 6—8 Zoll
hoher, immergrüner Strauch, der dichte, rasenartige Büsche
bildet und sich daher zu Einfassungen oder an geeigneter
Stelle als Ersatzmittel des Rasens verwenden liesse. Verlangt
einen schattigen Standort und sandigen oder Haideboden, Die
umgekehrt-eiförmigen, an der Spitze gesägten, oberhalb dunkelgrünen
und sehr stark glänzenden , unterlialb blassgrüuen
Blätter bilden eine sehr schöne Belauhung. Blüht im Juli und
August in Dolden röthlich-weisser Blumen.
1798. ln einigen Dencirologieeii AA'ovden ¡uicli {indc]*e P y ro la -A rte n , P . i-otundi-
foli<a, uniflora, se cu n d a u. a. m it a u fg e fü lirt, doch we rd en diese n ich t holzig
u n d g e h ö ren d a h e r nich t h ierh e r.
LX. Fam. Sapotaeeae.
20 1 . B um é lìa S w a r t z . B u m e l i e .
L in Syst. P e n tán d ria Monogynia.
{ßovfxElLa h iess bei den G riech en die E sc h e .)
1794. J Ü B. ly c io id e s Grtn. B o c k s d o r n a r t i g e B u m e l i e .
S y n .; B. p u b é sc e n s — Sid eró x y lo n la é v e W íd í. S. ly cio id es
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