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277. 2G88. A A. '■ ehiiiiuifcyiiai'is siiliiicroiilca Sqmch. (Fortsetzung.)
B e sc lir. G o rd . P in e t. p . 49. — W illd . W ild e B a um z , p . 1 1 1 , u n te r :
C u p re s su s th y o id e s.
Stammt aus N ew -Y e rs e y , M a r y la n d und V ir g in ie n ,
wo sie in sumpfigen Gegenden des Küstengebietes auftritt und
einen sclilaiiken Baum von zienilicli bcdentoiider Ilölie darstellen
soll. Gegen unsere AVinter zeigt sicli diese Species nicht
empfindlich, doch wächst sie bei uns mebr als ein baumartiger
Straucli von selten niolir als 1,5 Fuss Höbe. Der Wuchs ist
ziemlicli sparrig nnd die Belaubung locker und von dunkler,
etwas grangrüuor Färbung. Dic kleinen, scliiippcnförmigen Nadeln
sind spitz, lanzcttlicli und stoben vierzoilig dicht au die
zahlreichen, feinen Zweige angedrückt, Dic älteren Zweige siud
graiibraim nnd von etwas höekrigcni Ansehen. Die Zapfen haben
ungefähr dio Grösse einer grossen Erbse, sind dunkelfarbig
und anfänglich bläulich bereift. Iu dor Jugend zeichnet sicli
dio Btlanze durch ihren cigciitliümlichcn, gespreizten AVuchs
aus. Verlangt zu kräftigem Gedeihen einen etwas feuchten
Standort.
2G89. A A Oll. s. 2. i'Oiiipiida Hort. G e d r ä n g te S tr a u c h -
c y p re s s e .
Syn. : ? Ch. sph. nána Endl.
Soll von gedrängterem AVuchse sein, als dio Stammform.
Hier nur erst in kloinon Exemplaren, die uoeli wenig Urtheil
erlauhen, aber in allen Theilen etwas feiner siud, als dio Stammform.
2G90. A À l*'- fó'*'* uii'icgátis Hort. B u n th l ä t t r ig e
S tr a u c lic y p r e s s e .
Mit theilweise gelbgefärhter Belaubung. Eine sehr zierliche
und schöne, bunthlättrige Spielart, dio jodoch etwas cnipfind-
lichor ist, als die Stammform.
2G91. Ala C upré ssus p é n d u la e rliie lte n w ir v o r e in ig e r Z e it eine C u p re s sin e e ,
die, sow e it u n se re noch k le in e n P fla n z e n dies b e u rth e ile n la s s e n , w a h rs c h e in licli
eine C h am a ecy p a ris , v ie lle ic h t eine melir bläLiiielie F o rm d iese r Species,
sein möchte.
2 6 9 2 . W a s w ir k ü rz lic h a ls T h u ja ju n ip e r if ó li a e rh ie lte n , is t dem v o r ig e n
s e h r ä h n lich u n d m öchte , dem Ansclieine nacli, g leic h fa lls a ls A rt o d e r S p ie la
r t in diese G a ttu n g g eh ö ren .
278, 6. Tiixiiiliiim Eich. S um p f c y p re s s e .
Lin. Syst. : Jloiioecia Monadélphia.
(Von rß|oj, die Eibe, und slóog, ähnlich.)
Die Suinjifcypressen siud prächtige, laubabwerfende Bäume,
dic sich durch ihren eleganten AVuchs und dio Zierlichkeit ihrer
Belaubung vortheilhaft auszeichiien uud daher untor den Zier-
bäumoii dieser Abtheiluiig eine der ersten Stollen cinnelimeii.
2693. ^ 1. 1'. ilislidiiau Eich. V irg in is c h e S um p fc y p re s s e .
Syn. : T. distichum nigrum Hort. — T. d. pátens Endl.
Cupréssus americána Catesh. — C. disticlia L. — C. d.
pátens Aü. — C. virginiána Pluck. — C. v. Tradescántii
Eaii. — Scliubértia disticlia Mirò.
B e sch r. Go rd . P in c t. p . 3 05. — W illd . W ild e Baum z, p . 111, u n te r:
C u p re ssu s.
Ist ill N o rd am e r ik a einheimiscli, wo sio, namentlich in
den südlichen Staaten, massenhaft auftritt und die berüchtigten
Cypresscusümpfe bildet. Im Vaterlande wird sio ein Baum von
mehr als 100 Euss Höhe, mit kegelförmiger Krone und horizontal
ausgebreiteteii Zweigen. Der Stamm ist grade und mit
rotlibräunliclier liinde bekleidet. Die feinen, linienförmigen,
ca. V.2 Zoll langen, fiaclien Blättclien stehen zweizeilig längs
dor kurzen, etwas hängenden Seitenzweigo, die dadurch das
Ansehen fcingefiedertor Blätter erhalten. Sio bilden eine sehr
zierliche, lebhaft-grüne Belauhung. Dio Zapfen sind rundlich,
etwas über 1 Zoll im Durclimosser, nucheii, mit sein- dicken,
hartliolzigen Sclrappeii uud vou dunkelbrauner Farbe.
In der Jugend zeigt sich diese Species cinpfindlicli gegen
unsere AVinter; boi älteren Uflanzen ist dies jedocli nicht mehr
der Eall. In den hiesigou Anlagen befinden sicli Bäume von
36 Euss Hoho und 30 Zoll Stainmdurcliinosser, die gar nicbt
durch die Kälte leiden.
2 ( 8 . 2 6 9 4 . J l T a x o d ium d is tic h um n á n um C a r r . N i e d r i g e S u m p f c y p r e s s e .
B e sc h r, G o rd . P in o t, p . 308.
E in e ZAvergfonn, die in A llem d e r v o rig e n se h r äh n lich i s t , a b e r einen
gedrängtAvachsenden S tra u c h v o n n u r 10— 11 F u s s Ho h e d a rs te llt. S o ll bei
T o u rs in F r a n k re ic h g e zo g en sein u n d w ird auch in deu tsch en Verzeich n issen
sch o n a u fg e fü h rt, i s t a b e r liie r n o c h n ic h t v o rh an d e n .
2695. ^ ^ T. d. m e x ic á n um G o r d . M e x i k a n i s c h e S u m p f c y p r e s s e .
Syn. ; T . d. p iim á tum H o r t . — T . Ilu e g c lii L a w s . — T . mexicánum
C a r r . — T . Mo n tezúm ae D u n . — T , m iic ro n á tum H o r t . — T . v iren s
K n i g h t .
B e sc h r. G o rd . P in e t. p. 3 0 7 .
W ä c h s t in e inigen Geg en d en M e x i k o ’s , avo sie g an z e W ä ld e r b ild e t
u u d eine s e h r b e d eu ten d e G rö sse e rre ich t. E in e A b a r t d e r v o rig en , die sicli
v o n je n e r d u rch eine m eh r im m e rg rü n e B e la u b u n g u n tersc h eid e t u n d b e d e u ten
d emp fin d lich er g eg en die K ä lte ist. W ir h ab en h ie r nocli keine Versuche
im B e tre ff d e r H ä r te an g e ste llt, da sie sich je d o c h sch o n in E n g la n d z ä rtlic h
zeig t, v e rsp re c h en d iese lb en k e in en E rfo lg .
2696. ^ 2. T. siiiénse Kots. C liiiic s is c lie S um p fc y p re s s e .
Syn.: T. distichum niUans Loud. — T. d. pendulum
Loud. — T. d. sinénse Loud. — T. sinénse pendulum
Forh. — Cupréssus disticlia nútans Ait. — Glyptostrobus
pendulus Endl.
B e sch r. Go rd . P in e t. p . 3 0 9 . — L o u d . Arb . b rit. IV, 2 4 8 2 , u n te r:
Ï . d ist. n u tan s .
Ein kleiner, höchst eleganter Baum, der in sumpfigen Gegenden
N o rd c h iiia ’s und J a p a n s einlioimisch ist und eine
Höhe von 12—20 Fuss erreicht. Wir haben unsere Pflanzen