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iingcnoininen hat. lu aiisgcsetztcn Lagen gedeiht dieser Baum
nicht gut. E r lieht feuchten Boden und ist namentlich am
Wasser mit seinen überhäiigeiideii Zweigen von grossor W irkung.
Unsere E xempla re bringen alljährlicli reichliche Früchte,
die in langen 'l’rauben b e ra b h ä n g c n , aber bis je tz t niemals
guten Samen enthalten haben. Möglich, dass mangelnde Be-
Iruchtung hierzu mit beiträgt; was um so wahrscheinlicher ist,
da die Bäume getren n ten Gesehlechtes sind.
•U). 416. J M'giiiido ac.ei'oldes 2. (Ti.s|)iiiii O. V o n . K r a u s b l ä t t c r i g e r
E s e h o u - A h o r n .
IJcsclii'. L o u d . Arb . b rit. J, 4üO.
E in e S])iclart mit molir krtuiscn lUiittcrn, die sclion selir
lange Zeit in den Gärten b ek an n t ist, aber wenig in das Auge
fällt.
417. J IV. il. ¡1. l'dlüs Viiricgi'ilis llo r t. B u n t b l ä t t r i g e r E s c h e n -
A h o r n .
E in e sein- schöne Varietät mit jirächtig -weissbuutei- Belaubung.
Oie Blätter .sind bäulig giinz, iu (Icr Kegel wcnigstcn.s
zum grössten 'l’heil, vom liaiidc her weiss gefärbt, oft, n amentlich
beim A u s tre ib en , iiocli mit scliwacli röthlicher Zeichnung.
Auch die Zweige sind meist mehr oder weniger Imntstrciiig.
Unstreitig ist dies eine der .schönsten uud constaiitcstcn bunt-
blättrigen Formen. Leider ist sie etwas eiujilindlicher und
scliwachwüehsiger, als die Stammform.
418. J S. a. 4. yioläcciM«. V i o l e t t e r E s c h e u -A l u i r n .
S y n .; Acer Negundo vioUceum llooth. Cat.
E in e starkwaclisenilc Abart, deren ju n g e Zweige einen violetten
Anflug haben. Die Belaubung ist üpjiiger und dunkler,
als bei dem gewölinlichen Eschen-Ahorn. Gleicliiälls ein sehr
emjiielileiisAvcrtlier Zierbauiii.
419. J 2. A. califoriiii'iiiii V Ilo o k . <t rli’«. K a l i fo r n is e h e r
E s c h e n - A h o r n .
S y n .: Acer Negundo califörnicum llo o th . Cat.
Soll aus G a li l'o ru ie ii stammen. Unsere l ’llanzc erhieUeii
Avir aus den Flottbecker Baumselmlen der llU . .lainos Boolli
& S. als A. Negundo califoriilcum. Sie niitersclieidct sieb, so
Aveit .sich dies bis je tz t erkennen lässt, von N. aceroiilos durch
leliliat'tcr gidärbte, mehr gozälmelle, unterlialli, besonders an den
llau jitaderii stä rk e r filzig beliaarto Blätter. Im Bezug au f den
Ilab itu s und die Härte, möchte dieser mit dem geAAuilmliclieii
Esclioii - Aliorn übereuikommeii.
Aus dor Kgl. Eandes-Bauniaclmlc zu l ’otsdam erliielten Avir
ein Negundo calitbriiiciim, das sieh durcli einen mehr strauch-
arligeii Wuchs und stärker Aveissberoifte Zweige auszeiclinet.
Welches von beiden das äclite N. calit'oriiicum Hook. A A m .
darstellt, vermögen Avir nicht zu sagen.
XXI11. Fiuii. Zanthoxylciie.
50. 1. Xaii1li/»xj'Inm h. Z a linw c li-H o lz .
Ein. SyHt.; Dioécia 'l’ri - Pentándria
(von g'clb, und '^vXov, das Holz.)
420. M E 'l. iVaxtiinim Wil/d. E s c iic n a r t i g ’CK Z a lin well h o lz .
Hyn. : Z. aincricámun W'atigh. Z. rainiílérnm Aix. —
Z. tricárpuin IJook. — Z, Okiva llerculis L. — Z. cari-
báéuni Ortn.
Bcsdir. Willd. Wildo liuiimz, p. 544.
Ein banmarfigcr Strauch von ca. S' Höbe aus N o rd am e rik
a , der sicli zuweilen gegen strenge Kälte etwas cmjilnuUich
zeigt. Von gcdruiigeiiem Wuclise. Die kleinen, merkwürdig
gestalteten, unansebnliclien Plütlien ersclieinen am alten Holze
voj- der Entfaltimg der lilätter. Die geliederten, glänzend-
grünen, kaum siebtbar gekerbten lilätter bilden eine leine Ile-
laubiing. liesonders als .Einzeljillanze auf dem Rasen zu em-
])le1ilen.
i)l. 2. Plcica L. L e d e rb a nm .
Lin. Syst.; ]\Ioiioécia '.rctra-lkmtándria.
(TTtfAeo: hiessc]! bei den Grieclieii die Ulmus campestris
I j . und eilnsa W. Der Name ist wol >vegen der älniiicJien
Gestalt der ErUchtc gewählt.)
421. M L P. trifoliata L. D r e ib l ä t t r ig e r L ed e rb a nm .
Besdii-, Willd. Wilde liaumz, j). 316.
Ein banmartigíT Straucli aus N o rd am e r ik a , der eine Höbe
A'OU U) 1 2 ' erreicht, mit scliöiien, glänzend-grünen, gedreiten
lilättern. 1 )ie grünliclu'n, Avolilrieckenden lilumen (‘rscbeinen
im Jniii. Die Samen ähneln in der (.iestalt dem lIlmen-SaiiH'n,
sind von heller P’nrbe, erscluéiu'n in der Regel sehr nbeldicli
und köniK'ii ihrer zicnrnden Eigc'uscbal't Avegen gleicliiälls in
Anschlag gebracht Averden. Znr VerAvendung in Stranehpiiaii-
znngcn zn empleldcn.
4 2 2 . M P. t. 2. foliis varicgatis I/orf. J ln iitb lä ttr ig e r L e d e rb
a u in.
E in e Sjiielart, deren lilätte r iu der Reg el theils grün, theils
ganz gelb oder g(‘ll> ge sche ckt, llunls mit präclitiger, gelber
Zeichnung ant den Adern AUTselien sind. ZiiAveilen zeigen sich
e inz e lne ZAveige ganz grün, in anderen ,Jahren dagegen Avieder
bunt. Obgleich diese Varietät sich häutig inconstaiit zeigt,
bleibt sie doch iiumcrbin eniplelilensAverth.
42;-l. P. I. ;i. glaiica Boofh. Cat. G r a u e r i j c d e r b a n m .
Syn,: V .U. t. pubésccntí Br.'^h.
Die lle lau b n n g ist von mebr graugrüner .Karbe. D ic lilätter
nnd ju ngen ZAvcige sind toin he laart. Vielleicht ist dies die
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