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Strauch von 12—15 .Fuas llölic. .Die Friiclit der Staninilbrm
ist rund, scliwarzblau mit fjriincm Floi.scli, doiijudl so pross, als
cino Sclilclio., und säuorlicii. Aneli von dic.scr i ’llaiimonavt hat
man vorodolto i''ovmon in do.n (iärton.
75.707. M. 1 1 . I’riiiiiis niiii'iliiiia Wangh. M c o r s tr a n d s - i’i'lan mc.
Syn.: F. littonilis Jiigcli. — F. i ’oirctiána llegnh. —
F. ]iui)csccns Poir. — J.h pnliigcra Steud. — i.‘. a|iliaórica
Willd. — F. Hjiliaorocitrpa Alx.
Fin no rd a in c r ik a n is eh e r Straucli mit [eiförmigen, gesägten,
glatten lilättern, der kleine, kugelrunde Früelite lia-
ben soll.
7 0 8 . Ml ^ 12. I’. orieuláli.s l'áliis Taricgátis lìootìi Cat. M o r g e n -
lä n d is c h e , b u n te 1’ fl au nie.
Wir erliiclten dio i ’danze, die ein kleiner Uanm zu werden
sclieint, aus den Uaninseliulen der ilH. ,James iiootli & Söline.
Fin Jirächtig-liunthlätlriges (ieliölz. J)ie lanzettlielien, dojijielt-
ge,sägten, glatten Blätter sind graugrün mit lireitein, tief nnd
unrcgclmässig eingreifendem, gelhlicliweissem Kande.
7 0 9 . M. ^ 13. !’• sibirica J/orf. hot. Jen. (non L.) H ih iris c lie
I ’ f 1 a u m 0.
Wir erliielten dies Geiiiilz vor einiger Zeit unter oiiigem
Namen aus dem holanisclien Garten zu Jena. Fs sclieint ein
kleiner liaum oder nur ein Straueli zu werden, mit starken,
gedrungenen, in der Jugend filzigen Zweigen und dicken, runden
J^nosjien. Die Blätti'r sitzen an beliaartmi Stiiden, sind
1‘undlieh oder vi'rkidirt-eii’örniig, am Kande seicht gekerbt, oberhall)
dunkelgrün nud glatt; ani' der Unterseite mattgrün mil
stark iiervortretendcn, beiiaarten I laiijil-Kijijien und feiner, netz
artiger Aderzeiclmung. Gleielit in der Blüthe der ilaferse.lilehe.
Zu der Jjinite’sehen i’llanze dieses Namens (Armeniaca Sibirien
Fers.) gcliört die in Kode stehende i ’ihuime nielit.
7 1 0 . 14. I‘. .sjiiiiósa /j. G em e in e S e lile h e , S c lile h d o rn .
Syn.: F. AeAeia Crh. — F. sylvestris 3ÍÍII. — DrujiAria
s]nu(')sa Clairv.
llo sc h r. W illd . W ildo lliu im z . p. 31.5.
Ein e in h c i in iseh o r, allgemein bekannter Slraiich, der für
Sclndzlieeken vortrell'lieli geeignet ist und aneli a.m Kande grösserer
i ’llanznngen im Frülijalir, wenn er von seinen weissen
Blumen völlig überdeckt ist, einen sclir hübselien An blick gewährt.
Aueli die Früchte können als zierend in Aniietraehl
komincn. llekanntlieh können dieseiiien zum Einmaelmn nnd
zur Essighereitiiiig lienulzt worden. Seiner diehten, winkligen
Verzweigung wegen wird das Kcisig des Selilelidoriis für (iradir-
wcrkc se.lir gesuelit.
711. IV s. 2. dor« pleno llort. G e fü lltb lü lie n d e Selilelie.
Gewährt mit iliren dielitgcfüllten, weissen Bliitlien einen
i V
reizenden Anhliek nnd ist ilalier als Zierstraucli für Anlagen
selir zu ciiijil'elilen.
Ib. 712. jü , l'i'iiiiiis .spiiioMi ;t. friiriu iliilri //o rt. S ü s s f r ü e l i t i g e
S e h l e. il
l'rüelite etwas grösser, als liei der gemeinen Sclilelie, nnd
e.twas süsser.
713. M. J J.5. IV sjivesiris Ho rt. hot. llerol. W i l d e l ’f la iin ie .
Gleielifails olii iiodi zwcHVlluifics Geliölz, das wir unter
dieser lienennuiii^ aus diuii botaniselien (iarteii zu Berlin er-
bielieii. Hcbeint zu der Ilater-iSelilelie (.B. insititia Jj. ) zu ge-
liören.
7 1 4 - Als P r. p e l i n a t a ( 7 I / o r t . ) luibeii w ir cinc l ’lliiir/o tius den F lu ttb c ck o i’
liiiiun.sclmlen oi'lmUcii, die d e r i ’r, Cociimiliii iiiilic zu icommcn s ilic in t, Jc-
düc.ii iiüeli niolil, g en ügend iiusgobihlot ist, um beurtlioiloii zu k önnen, iu r was
sic zu h allen sei. In don u n s b o k amiten domlrologischo.n Seliriften wird dieser
Name n ich t gomunit.
7 1 5 - Unter d or lio n cn n u n g P r . n i g r a fl. p l. e rh ie lten wir g an z kürzlicli eine
Udaiimc au.s d e r Baiimami’schcn Ihiumscliulo zu Hollwcilor, ü b e r dio wir noch
Nichts sag en Ivönncn, al.s dass sic zu l ’r. n ig ra Ait. (amoricana iMarsh.) nicht,
d ag eg en walirsclieinlicli zu f’r. si»inosa g eh ö ren möclite.
76. 5. (jei'usiis Jn.s.s. Iv ir s e lie .
Jjin. kSysi.: Icosándria Monogynia.
((Cerasus Iness bei den Kölnern, uEQcxciog bei d(‘ii Grioehcn
der Kirscliliauni; der Name soll armeniscbeii llrs])runp,'s
und von Jviras in Armenien, naeb IJeelistein von Cera-
öuiit, einer ¡Stadt am schwarzen Meere, abg-eleitet sein.)
ICs enthält diese Gattung,- ebenso, Avie die vorbergelieiule,
soAvol baum- als strauebartige Gehölze. Melirere Species Averden
selion seit alte r Zeit als Obstbäume lu ilti\'irt, bei anderen sind
dio Enichte u n g en ii'ssb a r, können aber als zierend in Betracht
kommen. Viele sind Avt'gen der Scliönbeit der Blumen, soAvie
der Belaubung, als Ziergcliölze beliebt. Sie zerfallen in vier
Gruppen.
a. .Jlirrocérasiis. Z A v c rg k ir s c h e .
Niedrige Sträucher mit einzelnen Blumen in den Blatt-
Avinkeln.
716. i ü 1. i). incána Sjxtch. G r a u e J v i r s e b e .
Syn.: Amygdalus incána Pall. — Am. nána. 4. incána
Lou d . — Erúuus incána Stev.
Besclir. Ilay n e , D en d r. Kl. p. (»!), und L o u d A rh . h rit. II, 6 74, u n te r;
Amygdalus.
Ein niedriger Strauch aus I v l e i n a s i e n und 'r r a n s k a u -
k a s i e n mit sclimab^, gesägten, oberhalb dunkelgrünen, unterhalb
weiss lieb - Iilzigcn BläUcrn. Die kleinen, einzeln ersebein enden,
last sitzenden Blumen sind rosenrotli. J3iu empielilensAvertlier
Zierstraucli, der in seiner ganzen 'iVacbt sebr den ZAvergmandeln
ähnlicli ist.
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