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Verzeichniss der benutzten Bücher.
Naclisteliend verzeiclmete Büclior sind liauptsäcMich bei der Bearbeitung
dieses Verzeichnisses benutzt;
Bechstein, Dr. Joh. Matthaens, — li’orstbotanik. Erfurt 1811.
Borlchausen, Moritz Balthasar, — Vcrsucb einer forstbotanischen
Beschreibung der in den Ilessen-Darnistädtisclieu Landen im
Freien Avaelisenden Holzarten. Frankfurt a. M. 1790.
Bosse, J. F. ir., Grosslierzogl. Oldcnburgisclier llofgartiicr, — Voll-
stiind. Handbuch der Bluuiengärtuerei. Hannover 1840. 2. Aufl.
V . Burgsdorf, Friedr. Aug. Ludio., Forstratli, ~ Versuch einer
vollst, Gesch. vorzüglicher Holzarten. Berlin 1783.
Du Boi, Dr. Joh. PhiUpp, — Die Ilarbkesche Avilde Baumzucht.
BraunschAveig J 7 72.
Gordon, George, Superiutcndent des Horticultural-Society-Gartens
zu ChisAvick, — The Pinetum. London 1858.
Ilaage, J. N ., — Verzeicluiiss der Pflanzen aus der Nadelliolz-
gruppe von Peter Laivson & Solm. Edinburg 1851.
Hayne, P\iedr. Gotti, Dr. Prof., Dendrolog. Flora. Berlin 1822.
Koch, K a rl Dr. Prof., — llortus dcndrologicus. Berlin 1853.
— Aligera, Gartenzeitimg. Berlin 1857.
Wocheiiscluift für Giirtnerei und Pflanzenkunde. Berlin
1858 — 1862.
Loudon, J . C., — Arboretum et Fruticetum britannicum. London
1844. 2. Aull.
— Hortus britaniiicus. London 1839. 2. Aull.
Otto, Edvard, Inspektor des botaiiiscben Gartens zu Hamburg, —
Hamburger Garten- u. Blumonzeitiing. Hamburg 1854—1862.
Otto & Dietrich, — Allgcmoiiie Gartenzeitimg. Berlin 1844 —1856.
Persoon, Dr. O. 11., — Synopsis plantaruni. l ’aris u. Tübingen 1805.
Pursh, F'r., — Flora Americae septentrionalis. London 1816. 2. Aufl.
Regel, Dr. E., Direktor des Kaisorl. bot. Gartens zu Petersburg,—
Gartenüora. Erlangen, Jalirg. 1857—1861.
Wimmer, Dr. i\ie d r ., — Flora von Scblcsieii. Breslau 1857. 3. Aufl.
Ausserdem sind noch Notizen aus verschiedeiiou anderen Schriften,
soAvie aus den Verzeichnissen der bedeutendsten Gärten und
Baumschulen entnommen, und briefliche Mittheilungen des Prof. Dr.
K. Koch und anderer Herren benutzt.
E i II1 e i t u II ff.
E rk lä ru n g clor BogrliTe: B aum , S tr a u d i, H a lb s tr a u c h , S c h lin g s tra u c h , k rie c h e n d
e r S tra u c h . — S y stem a tisch e Ben en n u n g der Pflanze. — E rk lä ru n g der Begriffe:
Art u n d S p ie la rt. — Un te rsch ied zwischen S p ie la rt u n d A h än d crim g , — V e rsch ie d
en e B e s tän d ig k e it der S p ie la rte n . — AVodurcIi e n ts te h t die S p ie la rt? — B a s ta rd
o d e r H y b rid e . — A n o rd imn g n a ch dem n a tü rlic h e n Systeme. — Begriff d e r G a ttu
n g (Gen u s) un d d e r F am ilie (F am ilia ). — E in th e ilu n g in L a u h liö lz o r, N ad e lh ö lz e r
u n d m o n o k o ty lo d o n isch e Gehölze. — lioih en fo lg e d e r F am ilie n un d Gen era. —
N um m er dev F am ilie , Uiito rah th e iln n g d e r Fam ilie (T rib u s o d er Sippe). — Nam e
de r G a ttu n g . — L in n c ’sch es System. — Num m er d e r G e n e ra , U n te ra h th c ilu n g der
G a ttu n g (S u b g o n u s o d e r S ek tio n ). — Bezeich n u n g d e r S p ie la rten . — L au fen d e Num mer.
— A u to rcn -B e z c lch n u n g . — Synonyme. — W ic h tig k e it d e r S ynonym e u n d der
Au to rcn -A n g ah o . — U eh e r die du rch k l e i j e n D ru c k u n te rsc h ie d e n e n Z u s ä tz e .
AVas unter dem Begriff „Arboret“ überhaupt und unter der
Benennung „Gehölz“ zu verstellen sei, ist bereits gesagt und eine
AViederliolung Avürde daher überflüssig sein.
Die Gehölze Avcrdon eingetheilt in: Bäume (arbores), Sträu-
cher (frútices), und Ilalbsträuclicr (suffruticcs). Alle Drei haben
das mit einander gemein, dass AA^urzel- und Stammtlieile verholzen
und niclit jährlich absterben, sondern mehrere Jahre überdauern.
Sie uiitersclicidon sich von einander ausscbliesslicli durch
die Art des AVaclisthiims (den Habitus).
AVenn ein Gehölz in seiner normalen Entwicklung einen
einzelnen, verholzenden Ilauptstamm (nur ausnahmsweise mehrere)
bildet, der an seinem oberen Ende sich zur Krone verzweigt, so
nennen wir dasselbe einen Baum (z. B. gemeine Eiche, gemeine
Eichte etc.). AVcnn dagegen das Gehölz gleich von der AVurzel
aus mehrere (in der Regel schwache) Stämme treibt, so ist es ein
Strauch (z. B. sämmtliclie Spiersträucher).