()(i. 520. M Spirarii i'iiiii'ifóliii 2. gliiiicii. ( ir iiu e r , k e il b liitt,rig o r
Sp ic r s tr a u c li.
Eine liier aus Samen gelallcne Spielart, die sicli durch ilire,
stark bläuliche lielaubiuig auszeichnet.
5 2 1 . S t 14- S. (leciimheiis Koch. N ie d e r l ie g o n d e r S p i e r s
tra u c h .
Syn.: S. llexudsa J,'ch/j. — S. ulmit'dlia Suffren.
B c sch r. O tto & D ie tr. Allgcni. Oiirtoiiz. X V J Il, 81).
Ein kleiner, uiederliegeiider Straueli aus dem sü d lic h e n
D e u ts c h la n d und Oli e ri t a 1 i e n , der nicht viel über '/.j,— 1 '
hoch wird und wchss blüht.
5 2 2 . M 15. S. (‘xpiuisii llöH. A u s g e b r e ite te r S p ic r s tra u c li.
Syn.: Sp. Kamainuinsis Hort.
B c seh r. Bosso, Hiviidb. d. Blumeng. IV, 0 2 4 .
Stammt vom ll im a la y a uiul ist der S. bolla sclir älmlicli.
Dic Hlättcr sind oberlialb matt f^olb^rün, untcrlialb bläulicli,
feinhaarig, länger nnd s|)it/.er, als bei der letzteren, nach der
Hasis zu ganzrandig, bäulig keillbrrnig, an der Sjiitze scliarf
gesägt. Hlübt im Juni in mattrötliliclien, llaclien, lockeren
Doldentranben.
5 2 3 . M S. e. 2. n ib ra I/ort. JSans.s'. K o th c r, a u s g e b r e ito te r
S p ie r s tr a n c li.
Wir erliielten diesen Straucli ans der Königl. Laiidesbaum-
scluile zu Sanssouci. Kr soll dinikler und röilicr bliibcn, als
die Stammform, hat aber bei nns noch nicht gidilülit.
524. JH. 16. S. ilexu<isii Fisch. (J eb o g e n e r S jiic r s tr a u c b .
Syn.: S, aljilna Ilori. Par.
Be selir. L o u d . Arb. b rit. 11, 725.
Ein sebr zierlicher nnd emplelilenswerther Strauch aus Si-
h ir ic n mit ruthenförmigen Zweigen und dunkelgrünen, länglichen,
gezähnten Blättern. Blüht im Mai sehr schön widss,
mit ziemlich grossen Blumen, die längs der Zweige in ilacben
Doldentranhen an <lcn Spitzen der Jungen Triehe erscheinen.
Vor der Kiitfaltnng haben dic Kiios])en (dncn rötliliclien Anllng.
525. JH. 17. S. Ilookérii llort. H o o k e r’s S p ie r s tr a u c h .
Ein Strauch, <lcr im IFabitus den vom Jlimalaya stammenden
Arten ähnlich ist, vielleiclit eine durch Ilybridisirung cut-
standeaie .Form. Blätter graugrün, 1‘ein belniart, elliptisch, sehr
deutlich siiigczälniig, nur nacb der Basis zu ganzrandig und
liäuiig keilförniig. Die jungen Triebe, I.llüi!ienstiele nnd Kidcli
sind stark-filzig. Die. sehr kleinen Jllütlie.n ersclieinen im duni
nnd Juli au den Sjiitzen der Zweige, in kleinen, gedrängten,
ilacben Doldentrauben und sind von rötlilicb-weisser .Farbe. .Fin
2—3 ' hoher Strauch von buscliigem, gedrücktem Wuciisc.
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(i(). 526. M 18. Spiraéii hypericifólia /.. .J o bau ii isk va u( b 1 ä t t r ig e r
S jiie r s tr a u c li.
Syn.: Sji. by|i. l ’luckenetiiina Ser.
B o srlir. W itlil. W ltdo Biuimz. p . 4 89. L o u d . A rb . b rit. I I , 72ß
u n te r : Sp. b. IMuekcuotbum.
Ein sein- zierlicher, ii—4 l'hiH.-f liolier Straudi mit rutben-
törmigen Zweigen und kleinen, verkelirt - eiförmigen, an der
lianiH keilförmigen, ganzrandigen, gelbgriinen lilättelien. Die
kleinen, wei.sKen lilumen ersclieinen im Mai längs der Zweige,
in sitzenden Dolden und geben dnrdi ilire, grosse, Zalil dom
Strauclie. ein jiräditiges Anselien. Ist in S ib ir ie n , S ü d ru a s -
la n d , dem O r ie n t , in U n g a rn und dor T ü rk e i einboimi.scli.
Man unte.r.sclieide.t melirere I'nnnen dieses Strauclics, von
denen wir folgende dureh Herrn fiartendirektor llentze zu Caasel
erhielten :
527. M. S. lt. 2. Ile.sscriiinii Ser. B e s s e r ’s j o lia n n ia k r a u t-
lil ä t t r i g e r S pi er s tra u c li.
Hier nur er,st in sehr kleinen, unentwickelten Exemplaren.
528. M S. 11. :i. liraléiisis J<V.sc/i. U r a l ’s c lie r jo h a n n is k r a u t -
b l ä t t r i g e r S ]iie rs tr au cli.
Syn. : Sji. eremita L.
Bcsc'Iir. L o u d . A rb . lirit. I I , 72li. — W illd . W ild e Biiuniz. ji. .192,
u n d lliiy n o , D e n d r. Fl. p. 91, u n te r : Sp. ereimta.
Ist von steiferem Habitus, als die Slanimform. Die Blätter
sind adimaler, melir keihÖrniig, kurz zugesiiitzt und naeli der
Spitze fein zalmartig gekerbt. Die Jungen Zweige, und Blätter
sind stärker feiiiliaarig, was der l ’llaiize ein me.lir graugrünes
Ansehen giebt. Blumen weiss, in Dulden an den Spitzen mehr
verlängerter, junger ’rriebe.
52i). M 19. S. médiii Schmidt. M ittle r e r S p ie r s tr a n c li.
Bcsobr. r u r s l i . F l. Am. scp t. I , :!42.
Stammt aus Böhmen nnd steht der S]i. oblmigifolia W. &
K. sehr nahe. Ein aufrechter, etwas steifer Slraiieli mit graugrüner,
behaarter Belaubung und weissen, im Erülijahr i'rseliei-
nenden Blumen.
Dr. Körnieke, (Regel, Oarteiill. XII, .19) identilicirt die, Sp.
media Sehmidt mit (ler S|i. cliamaedryfolia Willd. (? H.) (Sji.
confusa Rgl. & Körn.). Unsere l’llaiizen dos ohigen Namens
sind dieser allerdings sehr älmlicli, aber in allen ’l.'lieilen etwas
seliwäeher ; die, Blätter schmaler, aveniger gezä-lint und mehr behaart.
Sie, kommen der Sji. Rikoaa'iensis gleichfäll,s sehr nahe.
530. U n te r ilor Boncnuuiig Sp. pmo.cox crliioltcn avir k ü rz lirli ein en Spicr-
s tn iu c li, ilcv Kleielifnlts 'zu ein er d e r obiRon ('oliiiren iniiclito.
Dio g ro sso Vcrvviindlsclinft a lle r d iese r Siiierstriillelior n n ic r oiimndor
kSimlc zu dor Vcrmulliiiiig ITihrcn, d a ss Sp. elmmacdryfolia, S p . m ed ia , Sp.
o blongifolin und Sp. rik ow io iis is (eb e n s o misero Sp. lie tn iiro lia ) violloielit
n u r F o rm e n cinor A rt ilivratollon möchten.
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