oder stdiildfonnigen Scluijipeii, dio mii cino zusaniincngedrückto
Axe gestellt sind.
27.3. 1. Riijiréssiis 'fourn. C y p re ss e .
Lin. Syst.: Monoécia Monadélphia.
(Nach Einigen nach der Insel Cyprns, auf der zahlreiche
Cypressen gefunden wurden, nach Andorn nach Cyjiarissiis,
einem sciiönen Jüngling dor Insel Ceos, der in eine
Cypresse verwandelt sein soll. Wieder Andere leiten es
ab von kvelv, hervorbringen, und náqiaog, fast gleicli, im
Bezug auf die Regelmiissigkeit der Zweige.)
Die Arten dieser Gattung sind grössere oder mehr strauchartige
Biinme, mit schujqicnförmigen, dachziegelartig gestellten
Nadeln nnd rundlichen Zajifen mit dickliolzigon, schildiörmigcn
Schuppen. Sic kommen in allen vier grossen Welttlioilcu vor,
meistens jedoch in wärmeren Gegenden, und nur wenige sind
hei uns zur Kultur im Ereicn geeignet.
2671. ^ 1 - I- l'uiu’dins Endl. T r a u e r - C y p re s s e .
Syn.: C. péndula Staunt.
lie sc lir. G o r tl P iu e t. p. 5'J — L o u d . A rb . b rit. IV , 24H0, u o te r : C.
p cm lu la.
Ein liöchst eleganter Baum, der aus tlcin N o rd e n vou
C h in a stammt und eine Ilölie von 60 Euss boi nur geringer
Breite der Krone erreiclit. Es hält diese Species, etwas gescliützt,
unsere Winter aus, zeigt sieb aber dennoch immer sehr enipfintl-
lich. In tler Jugoiitl bildet sic einen tliclitcn, biiscliigoii Strauch.
Dio zalilreiclien Aeste sind horizontal ausgcbrcitot oder aufstrebend
mit abwärts gebogener Spitze und liängenden Scitcu-
zweigen. Dio scbupjieiiartigen Nadeln siml gcgoiistäiidig, vier-
zeilig, locker daclizicgclartig gestellt, staclielspitzig, an deu
jungen Trieben etwas bläulich mul bilden eine feine, ziemlich
liellgrüiic Belaubung. Es ist dies unstreitig eine sehr zierliche
Conifcre und sio ist zur Verwonduug als Ziergehölz für geschützte
Lagen zu cmjifchlen, wenn sio auch eine bodcutondore
Höhe bei uns schworlicli erreichen wirtl.
2675. 2. C. Lawsdiiiiiiin Murr. L aw s o n ’s C y p re ss e .
Sy n .: Chamaecyparis Boursiérii Carr.
B e sc lir. G o rd . P in e t. p. 62.
Ein sehr schöner Baum, der auf don G e b irg o ii des nörtl-
lic lie n K a lif o rn ie n s wächst und eine Höbe von 100 Euss
erreicht. Aohiiclt im Habitus etwas tler folgenden Sjiccics, ist
aber in allen Tlieilen weit zierlicher und feiner. Die kleinen
Blättchen sitzen vierzeilig und dachziegelfOrmig an ilcn Zweigen
und sind von bläulicli-grüner Eärbung mit weisslichen
liändeni. Dio jungon Zweige erscheinen plattgcdrückt, wie bei
den Lohenshäumen. Dio Zapfen sollen von der Grösse einer
grossen Erbse und bläulicli bereift soin. Verträgt bescliützt
(ob auch tiline Schutz?) unsere Wintor.
2 7 3 . 2676. ^ 3. €ii|utssus IMilkiiciisis Lamh. N u tk a ’sclic C y p
re s s e .
Syn.: C. americána 7’rautv. — C. Nootkatcnsis Loiid.
— Abies aromática lia f. — Cbaniaccyjiaris Nutkaénsis
Spach. — Tlhija excélsa Botig. — 'I'linjtipsis boreális Fisch.
lio sclir. G o rd . P in o t. p. OG. - Lo u d . Arli. lir it. IV , 2 480.
Eine der scliönstcn Coniferen, clie im iio rdw o s tlic lic n
A m e rik a am N u tk a -S u iid und auf den S itc lia -In s o lii
oiiilioiiniseli ist und gegen unser Klima nicht cmjiliiulliclt zu
sein sclieint. Der Baum erreiclit im Vaterlande ein Höbe von
100 Euss und älinelt im Ilabitus am moisten einer Thuja, die
Behuibung ist jcdocli weit eleganter, als die des gemeinen Le-
bcnsbaiiinos, und dic Zweige stellen lockerer, etwas sjiarrig unti
nielli' horizontal ausgobreitet. Sic sind rund, ersclieinen aber
in der Jugend jilattgedrüekt. Dic sclmjipcnförmigen, sjiitzen
Blätter stciicii vicrzciiig, in I’aarcn einander gegonübcrstclicnd,
jdatt an den Zweigen und sind dick und gläuzend-iluiikolgrüii,
in der Jugend mebr oder weniger bläulicli. Die Zajifon sollen
ruiitllicli, von der Grösse oiiicr grosscn Erbse und mit einem
bläuliclien Keif überzogen sein.
2677. €. N. 2. gliiika. B lä n lic b e N u tk a ’s cb c C y p re s s e .
Syn.: Chainaccyjiaris Nutkaensis glauca 1[. h. II.
Eine Eonn, deren Belaubung etwas stärker bläulicli erscheint.
Von der Staiimiforni wenig verschieden.
2 6 7 8 . Y C. s em p e rv ir e n s i . P y r a m i t l o i i - C y p r e s s o .
Syn. : C. fttsligtUii D . C . — C. focmlim, C a e s a lp . — C. p y ram id a lis
T o z z . — C. s tric ta M i l l . — C. T o u riioK rtii A u d ib .
B e sc b r. Go rd . Pinot, p. C7. — L o u d . A rb . b rit. IV, 24G4.
I s t im s ü d l i c l i c n E u r o p a u u d im O r i e n t o iniicimiscli, w ird d o rt
5 0— 60 E u s s hocli u n d ist d o r t sch o n lan g e , namentUcli a ls T ra iio rb a u in der
Ei-iodliöfe, an g e p ila n z t. D o r s tre n g p y ram id en fö rm ig e W u c h s , dio dichte
B e la u b u n g u n d die auffallond d u n k le F ä rb u n g zeiclinen diesen B a um seh r
au s , u u d es is t d e rse lb e au ch bei u n s a ls G rü n b au sp ilan zc ziemlich b e k a n n t.
Z u r K u ltu r im F r e ie n is t e r jed o c h liier n ich t g eeignet. W ir h a b e n zwar
w ied e rh o lt klciiio P ila n z e n u n te r Docke d u r c hw in te rt, doch s in d dieselben
s te ts b a ld wied er c ingegangen.
2679. ♦ C. s. 2. h o r iz o n tá lis M i l l . A u s g o b r e i t o t o C y p r e s s e .
Syu : C. c.xpitasa A u d ib . — C. f a s tig iá ta h o riz o n tá lis D . C.
h o r iz o n tá lis D . H . — C. mas C a e s a lp . — 0 . o rie n tális H o r t .
B c sc h r. G o rd . P in c t. p. G8 . — L o u d . A rb . b r it . IV , 24G5.
C.
I s t YOU mein- h o riz o n talem W ü c h se , k om m t a b e r so n s t i n Allem m it dor
Stamm form ü b e re in .
2680. C. B e n th ám i E n d l . (Syn. C. th u rifc r a B e n t h . , Ju n ip o ru s Bcnth-
a rn ián a H o r t .) i s t ein 5 0 - 0 0 F u s s liolicr, s c h la n k e r B aum v o n deu Gebirgen
l\Iex ik o ’s.
2G8I. C. M a c -N a b i á n a M u r r . (S y n .; C. g lan d u ló sa I fo o lc ., Jm iip e ru s M a c-
Nab iiin a L a w s . C a t .) s tam m t au s N o rd k a lifo rn ic n u u d w ird ein g ed rän g te r,
n y ram id cn fö n n ig c r S trau c li v o n 0 — 8 F u s s Höhe. W ir h a b e n beide im
F r e ie n d u rclizu b rin g cn v e r s u c h t, doch s in d sic h ie r tro tz dor Bedeckung
g än z lich erfro ren .