ïm .
föl-inig au die Zweige angelegt. Beeren zumeist sehr klein und
zahlreich.
2 8 2 . 2733. A 6 . Jiiiiipcriis japónica Carr. J a p a n i s c h e r W a c h h
o ld e r .
Syn. : J . chinénsis procúmbens E n d l. — J . procúmbens
Sieb.
B e sch r. G o rd . P in e t. p . 104.
E in kleiner, selten mehr als 1—2 F u ss holier, ausgebreitet und
sehr ged rän g t wachsender Strauch von den G e b i r g e n J a p a n s ,
der sich gegen u n se r Klima nicht empfindlich zeigt. Die u n gemein
z ahlreichen, meist kurzen Zweige sind ausserordentlich
dicht beblättert. Die Blätter stehen in unregelmässigen Wirteln,
sind etwas über V4 Zoll la n g , sehr steif uud spitz, wenig gespreizt,
aussen lebhaft hellgrün, innen schwach bläulich.
2734. A 7. .1. prostráta l ’ers. N i od e r l i e g e n d e r W a c h h o l d e r ,
k r i e c h e n d e r S a d e h a u m .
S y n .: J . a lp in a L o d d . — J . hudsonica L o d d . — J .
répeiis N u tt. — J . S abina húmilis Hook. — J . S. prostráta
L o u d .
B e sch r. Go rd . P in e t. p . 106. — L o u d . A rb . b r it. IV, 2 4 9 9 , u n te r:
J . S a b in a p ro s tr a ta .
E in niederliegeuder Strauch aus den v e r e i n i g t e n S t a a t
e n von N o r d a m e r i k a , dessen Zweige sich kaum von dem
Boden erheben, aber in ziemlicher L änge nach allen Seiten hin
a u f demselben fortlanfen. Dio Blätter sind k u r z , sp itz , von
dunkelgrüner F a rb e und stehen sehr dicht, unregelmässig vierzeilig,
mit auswärts gerichteten Spitzen, län g s der Zweige. Wie
die b e id en , bereits an geführten, kriechenden Wachholderarten,
ist auch diese namentlich znr Bepflanzung von H än g en u n d
Steinparthieen zu verwenden. Von je n e n ist sie sowol im H a bitus,
als in der Be laubung auffallend verschieden.
2735. A 8 . .1. rcairv a Don. H ä n g e n d e r H im a l a y a -W a c h -
h o l d e r .
S y n .: J . incurva Ilam . — J . nepalénsis R in z (die
männliche Form). — J . recúrva dèn sa H o r t, (die weibliche
Form). — J . rep án d a HoH.
Be sc lir. Go rd . P iu e t. p. 106. — L o u d . A rb . b r it. IV , 2 5 0 4 .
Stammt vom H im a l a y a , wo er einen kleinen B a um, in
bölieren Eegionen n u r einen buscbigen Strauch darstellen soll.
Die Zweige sind sta rk hängend, stehen locker, haben aber eine
sehr dichte Be lanbung von d u n k e l-g rau g rü n e r F a rb e . Die
Blätter werden gegen Vg Zoll lang, sind sehr schmal und spitz
nnd stehen in sehr dichten W irte ln um die Zweige. An alten
Zweigen sind sie in der Kogel kürzer. Die männliche nnd die
weibliche Pflanze sind im Habitus von einander abweichend.
L e tz te re wächst g edrängter und h a t kürzere Zweige mit mehr
ii
gespreizten und lockeren B lä tto rn , erstere dagegen h a t mehr
lockere und länger hcrabhängende Zweige, dio aber mit dichteren
u n d mehr anliegenden Blättern bekleidet sind. W en n die
Blattstollnng bei der Gruppoueintheilimg als massgebend angenommen
wird, möchte diese Spoeies wol richtiger in die vorige
Gruppe zu bringen sein.
Gegen unser Klima zeigt sich dieser Wachholder sein- empfindlich.
E r ve rlan g t sorgfältige Bedeckung über W in te r und
leidet trotzdem hier leicht durch dio Kälte.
2 8 2 . 2736. A 9- .fiiiiipenis Sahína L . G e m e i n e r S a d e h a u m .
Syn. : J . foétida mnlticaúlis Spach. — J . f. Sahína Spach.
— J . lusitánica Mill. — J . Sabina vulgáris E n d l. — J-
S. cnpressifólia Ait. — J . S. stricta H o r t.
Boschr. W illd . W ild e Baum z . p . 197. — Go rd . P in c t. p. 109.
E in sehr b e k a n n te r, a u f den G e b i r g e n S tt d e u r o p a ’s
einheimischer, aber schon seit sehr langer Zeit in dio deutschen
G ärten oingeführtcr Strauch, dor 6— 7 F u ss hoch w ird , in der
Kegel aber niedriger bleibt, n n d durch seinen eigenthümlichen
H ab itu s sehr ausgezeichnet is t, indem die zahlreichen Zweige
nie grade auf, sondern stets sc lnäg u n d häufig einseitig wachsen.
Alte, freistehende Exempla re bilden oft weit ausgebreitete
Büsche, die von der Spitze nach allen Seiten hin gleichmässig
schräg abfallen. Die B e laubung, aus sehr kleinen, schuppen-
förmigen, dachziegelartig anliegenden Blättchen gebildet, ist von
schwärzlich-dunkelgrüner F a rb e . Die Beeren sind klein, dunkelblau
u n d stehen an deu Spitzen der Zweige. Die ganze Pflanze
h a t einen sehr strengen Geruch u u d ist officiuell. Zur Anpflanzu
n g an H än g en uud als Vorpflanzuug vor immergrüne P a r thieen
zu verwenden.
2737. A J. S. 2. Tariegáta L o u d . B u n t b l ä t t r i g e r S a d e h a u m .
E in e empfehlenswerthe, b u ntblättrige Spielart, d e ren Blätter
theilweise gelhlich-weiss gefärbt sind.
2738. A 10. .1. sabimiídcs G o rd . f Griseb.) F a l s c h e r S a d e -
b a um .
Syn. : J . S abina grácilis Ho rt.
AVir erhielten diesen AA'achholder aus der Kgl. Landesbaumschule
zu Sanssouci als J . Sabina gracilis und halten ihn finden
je n ig o n , den Goi-don (The P in e t. p. 110) als J . sahiuoides
Griseb. beschreibt. E r unterscheidet sich von dom vorigen, mit
dem er au f d e n G e b i r g e n S p a n i e n s eiiiheimisch sein soll,
durch einen iiiedrigereii, mehr gedrängten AA uclis (e r soll nielit
mehl- als 2—3 F u ss hoch werden) u u d wächst gleichfalls etwas
h orizontal, h a t aber kürzere und weit feinere Zweige und
kleinere Blättei-, die eine mehr niattg rü n e Belauhung bilden.
2739. A 11- .1- Schóttii H o r t. S c h o t t ’s S a d e h a u m .
Syn. : J . Sabina tainarisifolia A it. — J . sabiiioides Laws.
Cat.