(Icii. Blüht iiu Mai rötlilicli-weiss, in Trauben an den Sjiitzen
der Zweige. Die Frucht ist cinc rotlie Beere.
1 7 ( ) . J ü ü l . r ü Arctostitphylos a lp in a S p r . A 1 p o n - l i ä r on t r lui b e
S y n .: Arbutus alpina !.. — Malriiiiia alpina Desv.
licsolir. Hesse, llan ilb . d. lilunicng. 1, ■2111).
(lleiolilalls in N o r d - und M i t t e l e u r o p a , in N o r d a m e r ik a nnd S i b
i r i e n ciiilioimiseh. Ein k le in e r , krioehonder, laiibaliwei'l'eiidor Strniieli mit
vorkelirt-eiförinigcn, gesägten Blättern. Bliitlioii w e is s, in einer suriiekge-
bogeiicn, ciulständigcn Traube; Beeren scliwarz.
177, 5. Xcrolióti'js Nidf. X e ro b o try s .
Inn. Syst.: Decándria Monogynia.
(Von ^EQog, trocken, und ßorqvg, dio Traube.)
1(¡92. f i 1. V. (omeiilósii N i d i . ß. luiilii Hook. F ilz ig e X e ro b
o try s .
Syn. : Aiidriinicda tiiinentosa Jiort. — Arbutus tomentosa
2. iiiida j A n i d .
Fin kräftig - wacliseiidcr, jirächtig-belaubter Strauch aus
N e u c a lifo rn ic n , dor unter liedocknng unsere Winter sehr gut
verträgt. AA'ir haben denselben ans den Flottbecker Bauin-
seliiilen der Herren ,1. Bootli & Sölmc als Andromeda toincii-
tosa erlialten, glauben aber, dass er zu dieser Sjiecies gehört,
und llie Form, die Loudon (Arb. ct Frut. brit. II, 13 22) als
Arbutus tomentosa 2. nuda Hook. & Arn. beschreibt, darstellt,
die sicli von der Stanmftbrm unterscheidet durch den gänzliclicn
Mangel der langen, steifen Haare, Avelelic jene besitzt. Die
2 - 2 % Zoll langen Blätter sind länglieli-eiförmig oder ellijitlseli,
an beiden .Enden zugcsjiitzt, mit iinigesclilagenem Kande und
aui' der Unterseite stark hervortretendem Aileriictz. Die ^weissen
Blumen erselieinen im August in lockeren, sjiarrigen '1 rauben,
deren Bliithen zum Thcll von kleinen, blattartigeii Nebcnblät-
toni gestützt sind, und die kürzer sind, als die Blätter, ln der
.lugend sind alle, Theile, dor l ’llanzc mit einem feinen, silber-
glänzende.ii Filz liedeckt, der sjiäter auf der Dberse.ite der
Blätter verschwindet und ein cigenthüm lichcs, sehr schönes Gii-
lorit der .I’llanze zur Folge hat.
Cl. Ainlroiné«lea<‘.
C o rn ile e in b l ä t t r ig , l iin f ä llig ; K a jis e ln fä e lie r ig
a u fs jir in g c n il.
1 7 8 , (). /.cmiliia D. Don. Z e n o b ia ,
Liu. Syst.: Decándria Monogynia.
(Nacb Zenobia, der Königin von l’almyra.)
lÜO.'i. f i 1. 'L s|icdósii D. Don. P r ä c h t ig e Zenobia.^
Syu. : Anilri’inieda cassincfiilia Vent. — A sjieciiisa M,e.
Bcschi-, Loiiil. Arb. brit. II. HO!). WlHil. 'VVllilo Balnirz, |i. 2i),
unter: AiKÌroincdii cas.'iiuoí’olia.
VÀn 2—a Nuss holier tóti-Mucli ruh dein s ü d lic h e n T h e ile
d e r n o rd a n ic r ik a n is c lie n F r e i s t a a t e n , der hier der Bedeckung
licdarf. Namentlich ausgezeichnet durch die jiräehtigcn,
grosseir, weissen, im .Juni in 'l’rauben erscheinenden, hängenden,
bauehig-gliickeniiirmigcn Blumen. Die eiförmigen, glatten,
glänzendgrüncn, gekerliten Blätter bilden eine schöne liclaubung.
178. 1694. f i /.«'iMibiii siM'cldsa 2. litilvcniléiitn Uartr. B e s tä u b te ,
jir ä c h tig o Z en o b ia .
Syu.: Andriimeda dealbáta TÄndl. — A. jiulve.ruldnta
WiUd. — A. sjieciiisa var. glaúca Wats.
Bcsclir. Louil. Arb. lirit. II, 1109, — Willd. W ilde Biiumz. p. 29,
unter: Andromeda.
Ist der vorigen in Allem sehr älmlich und nntcrschoidot sich
haujitsächlich dadurch, dass dic J’ilanzo, namentlich auf der
linterseitc der Blätter, mit einem feinen, liläulich-weissen Keii
bestäubt ist.
169,5. f i 7-. s. ;t. imlviTiilciilii qiierclfóliii Uort. P r ä c h t ig e , b e s
tä u b te , e ie h e n b lä tt r ig e Z e u o b ia ,
Syn.: Andrómeda jiulvorulónta quercifólia Uort.
Soll wiederum Form der letzteren sein. Wir orliiclten sie
als A. jmlvorulenta quercifólia aus den Flottbecker Banmscliulon
der HH. ,1. Booth & Söhne, möchten aber bozweifeln, dass sie
wirklieb zu dieser Sjiecies geliört. I )ic Blätter sind kleiner und
scbmalcr, als die jener, ticf-nmdlicli-gekcrlit, wie, bei der letzteren
bläulicli-weiss bo.stänbt. Dic Blüthen halien denscllion
Blüthenstand; die weisse Oorolle ist verhältnissmässig länger,
mehr röhrenförmig und eckig.
17!). 7. (liuillliériii L. B c rg th c c .
Ihn. Syst.: Decándria MonogyniA.
(Nach Ganlthicr, einem canadisclien Arzte zu Qiicbeck,
dor um die Mitte des 18. Jahrhunderts lebte.)
1696. rü 1. (i. liiw.iiiiilieiis I j. N ic d o .rH cg e n d e r B e rg th c c .
Syn.: G. In'imilis Salisb. — Arbutus Acadiensis L.
Bosc.br. Willd. Wilde Baumz. p. 150. — lla yno , Dendr. Fl. p. (12.
Ein kleiner, dauerhafter, immergrüner Strauch aus N o rd am
e r ik a , dessen ea. fusslangc Zweige auf der Erde aulliegom.
Mit kleinen, rundlichen, glänzendgrüncn, glatten Bhittcrn, wcissen
einzeln oder zu zwei stehenden Blumen und rothen, boercn-
arti’gen Früchten. Die Blätter werden in Amerika als Thee
benutzt.
1097. rü 2. (i. Shálloii Prsh. S h a llo n -B o rg tb e c ,
Bosclir. Pursli, FL Am. scpt. I, 2 8 3 . — Loud. Arb. lirit. It, 1120.
Ein niederliegendor, immergrüner Strauch aus N o rd am e r
ik a , don wir bisher gegen strenge Kälte geschützt haben, der
aber wahrsclieinlich auch ohne Bedeckung unsorc^ Winter vor-
tra^on wird. Die ziemlich grosscn, breit-eiförmigen, raulien
Blätter, von denen die alten dunkelgrün, dic jüngeren bollor