allument un flambeau, de peur, qu’un papillon ne vienne s’y
brûler. Ils nettoient avec une exactitude minutieuse l’endroit où
ils veulent s’asseoir, pour en écarter les insectes, qu’ils pourraient
écraser. C’est une oeuvre méritoire de racheter la vie aux animaux,
que les étrangers destinent à leurs répas et quand un
Portugais a besoin d’argent, il parcourt les rues avec des oiseaux,
disant qu’il va bientôt les manger, alors les dévots alarmés lui
donnent de l’argent pour lui enlever sa proie.
Das in der Pagode von Tinagogo (der 1000 Götter) gefeierte
Fest (am Neumond des Deeember), Massunterivo genannt, ist
dasselbe, sagt Pinto, das bei den Chinesen und Japanesen Forio
odei Manejo, bei den Lequios Campas, bei den Champas und
Cauchins Ampalitor, bei den Siamesen, Brama’s , Pafues und
Cacotaees Sansaporan héisst. Das Götzenbild Tinagogo, mit
ausgestreckten Armen und gekrönt, war, zwischen kleinen Figuren
in sitzender Stellung, in einen runden Wagen gestellt, und
weiterhin fanden sich zwölf Statuen von Riesen, die zwölf Monate
des Jahres repräsentirend. An dem Xipatit-lau (der Belustigung
der Tugendhaften) wurden die Priester, die Grepos, Talagnepos,
Rolins, Neepois, Bicos, Jacureus, Chanfaranhos in Sänften umhergetragen
und die auf den verschiedenen Wagen stehenden Priester
riefen aus: Pautixorau numilem forandacbe vaticur apolem
(Abranda Senhor, a pena dos mortos paraque le louvem con
somno quieto), worauf das Yolk erwiedert: Assim te apraza (que
seja em todas dias, que nos mostras o teu Sol). Die an den
Seilen ziehenden Pilger erhielten dadurch Absolution ihrer Sünden
und wenn sich Leute vor den Karren niederwarfen, um in
Stücke gerissen zu werden, so schrie das Volk: A minha alma
com a tua (Pachito a furao). Priester stiegen dann eilig nieder,
um den Kopf der Schlachtopfer abzuschneiden, den sie dem Volke
zeigten, mit der Ermahnung, das Beispiel des Heiligen nachzuahmen.
Andere, Xixaporaus genannt, schnitten sich Stücke
Fleisch aus ihrem Leibe und warfen sie zwischen die Zuschauer,
die sich eifrig um diese heiligen Reliquien balgten. Anderen,
die sich selbst tödteten, wurde der Kopf durch die Grepos abgehauen.
Andere, Nucaramoes genannt, trugen mit Unrath
gefüllte Töpfe und warfen den Schmutz auf solche, die Almosen
verweigerten, oder straften sie mit grösser Sünde, indem sie
selbst davon assen. Am 15. Tage war Nachts eine grosse
Illumination zu Ehren des'Pagoden-Gottes Tinagogo’s, der
mit einem vom Himmel erhaltenen Schwerte hinzog, den verschlingenden
Drachen der rauchigen Behausung zu erschlagen.
Das gigantische Götzenbild von Tinagogo hatte „os cabellos de
cafre'“. Die Figur der Serpe tragadoura wurde vom Volke geschmäht
und mit Lanzen geprickelt, wie auch Krischna ihr den'
Kopf zertritt, und sie im Cultus der 1000 Buddha von ihrem
frühem Ehrenplatz degradirt wurde. Die Cheros- oder Sonaka-
Fiirsten in Kikala oder Magadha rühmten sich ihrer ehrenvollen
Abkunft von der grossen Schlange, dem Könige der höllischen
Unterwelt oder Patala, der auf die Sonne zurückgeführt wurde,
als Nachkomme Kasyapa’s, des Gemahls der Tochter des
frühem Schöpfers Dakscha. Tienen hecha una gran serpiente
(sagt Ribadeneyra) de vulto, cortada la cabeza y al dios de las
mil dioses, como un feissimo negro con una hoz en la mano y
dizen que ya aquel gran dios ha muerte a la serpiente tragadora
que moraba en la casa del humo y entonces chicos y grandes con
agujas y alfileres grandes, pican a la serpiente y la maltratan de
palabra por ser ya vencida y muerta, llamándola maldita engañadora,
miserable y otras palabras afrentosas. Bei dem Leichenbegängnisse
des Königs von. Siam sah Pinto zum Schutz der
Seele gegen die verschlingende Schlange auf dem Sarkophage
einen . geflügelten Knaben stehen, vielleicht jenem Pfeile
schiessenden But entsprechend, den die Priester in Lhassa nach
einem an der afrikanischen Westküste herrschenden Gebrauche
zu Zeiten in die Stadt hinaussandten.