iVnasstM’im mil den sihlluiiiMi Staaten.
Als dio I Jbtder Pegu's, Siam's und Kainbodia’s noch mit
Wald bedeekt waren, trat eines Morgens aus der aulgehenden
Senne ein Jüngling hervor, der von den BewohnernTeuasserim’s
feendig als König Imgrüsst wurde. und von ihm (sagt Do Couto)
stammt das Geschlecht der Suriavas oder die Rage der Sonne.
Da dieser fürstliche Ankömmling zugleich ein Sohn des Himmels
and der Enle heisst. so ist das Hervortreten aus der Sonne vielleicht
in dem Sinne Pseudo-Psalmanaazoar’s zu nehmen, der (in
Hühner s Uebersemmg) von Japan und Formosa sagt, dass sie als
die entferntesten Länder des Orients die ersten seien, die von der
auf sehenden Sonne mit ihren Strahlen begrüsst werden, lh e
Dynastie called Kuttoora is the earliest known to have reigned
in Kninaon. The Rajahs of its line are said to have been of the
Sooraj-Bonsee origin and to have been clothed by the imagination
of the Paharee, with almost divine attributes (Batten).
Nachdem Colonieen aus Martaban und dem Osten dahinge-
kommen. wurde Tavoy zuerst durch Seefahrer ausAracan erreicht,
•Re nach Eisen suchend dahin kamen und in Daungwe oder Thongive
landend, den Namen T a v o y (Dahiweh oder Messer kauf!) gaben.
Die damals gegründete Stadt wurde durch furchtbare Naturereignisse
zerstört, aber die jetzigen Bewohner Tavoy’s wollen noch
oft im nächtlichen Lärmen und Getöse das untergegangene Volk
seine alten Wohnstätten besuchen hören. Aus dieser frühesten
Zeit soll die Cölonie in Kalingaon stammen, ln Tanau und
Xetgnt (Bheik oder Breit) werden die Siamesen (Sclian) als erste
A r Siedler genannt, wogegen inTenasserim die Mo« ihnen voranTofifoooiiJfo
f/iil %tí/fl¡whwt
gegangen wllren. Nach birman'nmlier Mythologie gab e# drei
llnkHcliasiiH, die die, Mütter dreier Stämme von Dämonen worden,
und einer derselbe/» sind die Dann GPbanaö) oder Domo», h»
Mwegye». 1)1« Bevölkerung späterer Zeit war vorwiegend ftb-
me,HiHe,li i» Tenfisserim, aber im Lande seihst gelte« die Mo« für
die alteren Einwohner und sehliessen sieh an den Orwodstoeg de»
Mantras auf der malayiseheri Halbinsel an. in siarmoiseher Aussprache
wird auch das dem Pali entnommene Wort for die saoseri-
ti,Helion Weihe,fortnelii aus Mantra zu Sion, wie *olebe im Birma-
iiiselieii Man hi (Mantara) genannt werden. Z« den Mo» ge;, sre®
die Kamhodier, als Kha-mon oder Kho-men. Oer Mbwdonär
Wade bemerkte mir, dass die Tavoy er unter sieh einen verschiedenen
Dialekt zu reden seheinen, während sie mit Fremde» sieh
des Birmanischen bedienen. Sie sprechen M wie B asm, and
sagen Bien statt Mien für Pferd, II wie L, Sb wie H u. s. w. Aaei
die Birmanen schreiben Myamrna und sprechen Byatmraa. 3i5e
Tavoyer unterscheiden, nach Hamilton, die Stämme ihres Gebirgelandes
in Kadhu, Lowa und Kuwi.
Die Königin Mahadevi (731 p. d.) gründete die Ansiedelungen
in Ye oder Kala-g e. Von Anoratho. dem Könige
Pagan’s, wird erwähnt, dass er eine Revolution In Tenas.se-
rim unterdrückt habe, weshalb er in seinen Eroberangeii zm-h
durch Tavoy gekommen sein wird. Später besneibte s e a
Nachkomme Narapati-tsithuh diese Küste <1157—-11901 and
liess auf der Landspitze Tavoy die dort hoch verehrte P a g s ir
erbauen (1208 p. d.). Er führte eine Colonie der Tavoyer m l
sich fort und siedelte sie unter den Sebanlindern in Xyeamgr-y®wre
an. Auch brachte er von dort die ersten Durian nach Birma m £
die Siamesen erklären daraus den Namen Thavas , an biete® -
Der König NarathaJedi Men (1138 p. d.) erbaute Festnngswerke
in Kola Ye. Nach Barthemo im 16. Jahrhundert ¡SÖstie der König
von Tenassemn Kriege mit den Königen von Naisinga (ü® D e i-
klian) und Banghalla. Nioolo di t'onti. der ük-r
von Tenasserim nach Ava reiste, sah den König dl p*v«Imcsa «ii
Mangi auf einem weissen Elephanten reiteu. Tavey war sw 4
nach dem Untergänge des Königreichs Tonasse rin» meistens