und binden, gleich ihnen, ihre Haare in einen Knoten zusammen.
The relation of the Mon-Anam to tlie Vindhyan dialects shows,
that the Dravirian traits of the former were wholly acquired in
Bengal and renders it probable, that they did not reach the South
by the basin of the Irawaddy, but by that of the Tsango-Brahma-
putra, like the later Tibeto-Burman tribes (s. Logan).
Die ältesten Traditionen der Talein sprechen von Colonieen, die
Uber das Meer ihnen zugeführt wurden, und San Roman sagt: Segun
Büferro los moradores del reyno de Pegu tienen origen y descen-
dencia de aquellos desterrados Indios, que fueron cödenados por
el Rey Salomon, a las minas dö oro y plata. Die Peguaner
wussten nicht viel von Salomon, ehe ihnen die Missionäre davon
erzählten, aber sie kennen einen mächtigen Kaiser des heiligen
Misimadesa*), der alljährlich seine Flotten in .die weiten Seen
sandte, um ihm Kunde von fernen Landen zu bringen. Sie berichteten
ihm einst bei ihrer Heimkehr, auf der Oberfläche der
grauen Wasserwüste Etwas kräuseln und branden gesehen zu
haben, als ob ein Land geboren werden solle. Der König, der
sein wohlwollendes Auge gern auf jedem neuen Platz bewohnbarer
Erde ruhen liess, befahl, diesen Bericht in den Annalen
niederzulegen und in der Schatzkammer zu bewahren. Er schied
von der Erde ab, 500 Jahre vergingen und ein ebenbürtiger
Nachfolger solch’ wohlgesinnten und weisen Fürsten sass auf
dem Thron. Er fand in den Chroniken jenen Rapport, der Erwartungen
rege machte, und sandte ein anderes Schiff aus, um
zu sehen, ob die Yermuthung sich verwirklicht habe. Die Seefahrer
fanden an der bezeichneten Stelle eine niedrige Schlamminsel,
die sich eben über das Niveau des Wassers emporhob, und
sie pflanzten dort den Pfeiler ihres Königs, um spätel- von ihnen,
als den ersten Entdeckern, zu zeugen. Auch diese Notiz wurde
sorgfältig aufgezeichnet und der Nachwelt überliefert, da der
Boden damals noch nicht fest genug war, um ihn zur Menschen*)
T h a t country, which lies between Himawat and Vindhya to the east of
Vinasana and to the west of P ra y a g a , is celebrated by the title of Madhyadesa
naeh Mann (s. Jones).
wohnung zu machen. Fünfhundert andere Jahre vergingen und
wiederum durchkreuzte ein Schiff die Meere, um nach ihrem
Padron auszusehen. Als sie dort anlangten, war die Scene verändert.
Auf der früher wüsten Insel war lebendiges und reges
Treiben, wie in einem Bienenkorb bei Niederlassung eines neuen
Schwarms. Von allen Seiten kamen eifrig wilde Gestalten an
Flössen heran, sich mit Stangen durch die engen Wasserarme
schiebend, die sich in der lehmigen Masse bildeten, um das
Wasser von dem höher steigenden Mittelpunkt abzuleiten. Wo
der Boden schon trocken war, wurde eifrig gearbeitet, ihn zu
reinigen und zu ebnen, Baumaterial wurde herbeigeschafft, man
war im Begriff, die junge Erde durch eine Städtegründung zu
krönen. Die Fremden, die diesem Treiben verwundert zugeschaut
hatten, traten jetzt heran, Einspruch zu erheben. Sie
zeigten auf die Säule, die klar ihre Rechte proclamirte, und verlangten
Einräumung dessen, was ihnen gehöre. Die Talein
waren überrascht und rathlos bei diesem Vorbringen der Kala.
Sie hatten die Insel nur als einen Theil ihres eigenen Landes
betrachtet, als ein neues Geschenk, das die Götter hinzugefügt,
aber es war schwierig, Uber den Rechtspunkt zu entscheiden.
DieseNacht lag der Fürst der Talein schlaflos auf seinem Lager.
Da erschien ihm in Traumgestalt der Himmelskönig und ermunterte
ihn, guten Muthes zu sein, er würde die Zeichen verwirren
und die fremden Eindringlinge mit Hohn und Schande schlagen.
Als am nächsten Tage die Richter zur Versammlung kamen, fand
sich auch ein Pona (Brahmane) ein, der verlangte, dass vor Allem
die Beweise geprüft werden müssten. Die Kala beriefen sich
freilich auf den Pfeiler, er aber habe von alten Fischern gehört,
dass sie einst dort an derselben Stelle, noch lange vor der Errichtung
des Pfeilers, eiserne Angeln verloren hätten, die im
Boden liegen müssten. Die Kala lachten ob dieser Behauptung,
aber als beim Nachgraben solche wirklich gefunden wurden,
kehrten sie beschämt um, lösten die Ankertaue ihrer Schiffe und
wurden nicht mehr gesehen. Der Pona aber, der Thagyamin *)
*) Andere sehen in dem helfenden Pona den Brahmakönig eingekörpert,
nnd nach dem Vansavali entscheidet Brahma ebenfalls den Streit zwischen König