Als Phra Thammasokharat *>), der König von Sukothay,
durch die Länder wanderte, um an passenden Plätzen Städte zu
gründen, erbaute er Ligor oder Nakhon Srithammarat im Lande
der Batta. Ptolemäus setzt die Batoi östlich von den Brachmae,
und jetzt führen die Orang Benua (Eingebornen) Sumatra’s den
Namen Battas. Junghuhn hält die Balinesen für ächte Batta’s
und reiht ihnen auch die Alfuren, sowie die Bugis und Makas-
saren an. Nach Burton kennen ihre Sagen eine östliche Einwanderung
von jenseits des Meeres her nach Sumatra. Wie
Borie erzählt, wären nach dem Tode Batin-Alam’s Menschenfresser
aus Sumatra in die malayische Halbinsel eingefallen.
The Battacks, such is the name of the people, slaughtered and
destroyed a great number of the Mantras. Sie wurden nachher
durch die Wunderwaffen vertilgt, die der Häuptling Meragalange
aus Roum erlangte, aber in späteren Zeiten the Battacks again
returned to invade the peninsula and Batin Xangeibesi or Claws
of Iron, then governing, was completely driven back, he and his,
into the interior. Bis zu der Zeit hätten die Mantras die Religion
des Rajah Brahil (Tuan Isa oder Nabi Isa) befolgt, der die Erde
aus einer Wallnuss schuf und den Vogel Simerani sieh darauf
niedersetzen liess, um zu versuchen, ob sie noch weich §ei.
Als Singha-Rajah, König von Dantapura, in der Schlacht gefallen
war, flohen sein Sohn Thontha-Kuman und seine Tochter
*) Auch die Geschichte Toungnu’s verknüpft ihre Pagoden mit einem Dhamma-
soka betitelten König und de r im fünfköpfigen Gebirge (Pantcha circha parvata)
Mahatchina’s geborene Mandjnsri kam im Gefolge des Königs Dharmakara oder
Dharmakar nach Nepaul. Von (Maditja, der acht Monate des Ja h re s au f Be-
reisung seiner Län d e r znbrachte, wird g e sag t, dass er (ausser dem Sthupas am
Ganges) überall Sangharamas oder Klöster gebaut h a b e , wo e r Spuren von
Buddha’s früherem Wandel angetroffen. Die Reliquien sollen bei den Nachgrabungen
Asoka’s dem wiederaufgefundenen Schatze D h an aN an d a ’s entnommen
s e in , eines der verbrüderten Nanda, deren Haupt Krananda (der Bruder Amog-
ha’s) von Thomas (in Zusammenstellung mit Masudi’s Kand) mit dem Xandrames
des Diodor und Agrames des Curtius identifieirt wird. Der Mallalingara-Wuttu
berichtet, dass bei Buddha’s Leichenfeier Kasyapa es auf ein Goldblatt verzeichnet
h a b e , dass einst ein König, Piadatha g e n an n t, erscheinen wü rd e , um die von
Adzatatath niedergelegten Reliquien über die Erde zu verbreiten.
Hemachala mit der Reliquie von Buddha’s Zahn nach Lanka,
litten aber Schiffbruch auf dem Diamantenstrande, wo derBorom-
mathet Thero auf dem Hügel Assakano (einem der niedern Vor-
hügel des Meru) wohnte. In der Luft schwebend sah er noch
zu rechter Zeit die Gefahr der Reliquie, die Rajah Naga sich anzueignen
strebte, aber, obwohl er sich jenseits des Horizonts
fortgerollt hatte, auf den heiligen Befehl durch seine Unterthanen
zurückgebracht werden musste. Mit einem ankommenden Schiff
segelten sie weiter, wurden aber auf PhayaNakh’s Veranstaltung
durch einen furchtbaren Sturm überfallen, und der Capitain, der
vergebens zu den Devattas gebetet hatte, wollte schon den
Prinzen und die Prinzessin, als zwei Fremde, die die Ursache
sein möchten, Uber Bord werfen, als auf deren Anrufung der
Thero in der Form Supanno’s oder Garuda’s erschien und das
Unwetter beschwichtigte. Als der Capitain mit seiner Mannschaft
den Thero demüthigst verehrt, erreichte das Schiff bald in
Sicherheit den Hafen Lanka’s. Der König dieser Insel, hocherfreut
über den Zahn, gab Hemachala die nöthigen Reliquien für
den Bau Ligor’s. Diese Mythe vom Diamantenstrande ist schon
durch Low mitgetheilt.
Als im Laufe der Zeiten Hemaxala’s Geschlecht erloschen
und ein fremder König auf dem Throne Ligor’s sass, wünschte
man die Reliquien zu haben, um die heilige Periode neu zu
gründen. Aber man fand sie durch einen bezauberten Knoten
(Pha Phayan) geschürzt, und da Niemand sie zu lösen verstand,
so erliess Phaya Nakhon Sri Thammarat (der König Ligor’s) einen
Aufruf an alle fremden Fürsten und Herren, hohe Belohnung dem
versprechend, der durch seine Geschicklichkeit die verwobenen
Maschen des gordischen Kunstwerks entwirren würde. Viele
kamen, aber keiner zum Ziel, bis Chäo Kakaphasa, der Sohn des
Königs von Kumphisai, das Geheimniss entdeckte. Dann erst
war es möglich, nach dem Aufgraben der E rd e , die mit Charakteren
bedeckten Steine zu entfernen, denen gleich, die in allen
Theilen der Provinz Ligor getroffen werden.
In spätem Jahrhunderten, als Myang Lakhon von Xava abhängig
war, wurden Chaö Mum und Chao Mu, zwei Söhne eines