Schneckenform gebaut, wie sich eine solche auch bei vielen der
Erdwerke im Mississippi-Thale findet, die durch die Dracontia
bekannt genug geworden sind. Die Thore an den. sieben Windungen
waren, wie er sagte, im Zickzack gestellt, so dass nie
das eine dem ändern gegenüber stehe. Die Lava’s in Pachim
bauen noch jetzt ihre Dörfer im Kreis um einen freien Platz in
der Mitte des Cirkels, und die runde Form ist auch das Charakteristische
der alten Bauten auf dem Grenzgebiete zwischen Birma
und Siam, während die Ruinen der späteren Städte, wie die
jetzigen, im Viereck gebaut sind, und man besonders bei den
Residenzen von dieser seitdem als heilig vererbten Form nie abweichen
würde. Die siamesisch-kambodische Geschichte sagt, dass
König Kotama-Theva-Rat in der brahmanischen Ansiedlung von
Kotanjakham eine Stadt in sieben Cirkeln erbaut habe, und eine
der früheren Hauptstädte Tonquin’s wird Ouch-janh (Muschelstadt)
genannt.
Unter dem grossen Kaiser Hiao Wuti (der Han - Dynastie)
wurde Tonquin (Nyannam), als eine chinesische Provinz, in drei
Districte getheilt, in den nördlichen Kiaoki (Giaotschi) mitKecho
oder (nach Marco Polo) Kantscheu als Hauptstadt, in den mittleren
oder Kieuking mit der südlichen Grenzmark Genan oder
Jih-nan (der Mittag des Südens), wo die Stadt Kuangnanfu erbaut
wurde. Cochinchina (Sianglin), damals nach dem bedeutendsten
Orte Linye genannt, wurde als von Jih-nan (Mittag der Sonne)
abhängig betrachtet, aber erst der chinesische Feldherr Majuen
lie ss, nachdem er die Empörung der Tonquinesen unterdrückt
hatte, Strassen durch die Waldwildnisse von seinen Soldaten an-
legen, so dass diese Länder zugänglich wurden (42 p. d.). Von
der römischen Gesandtschaft Gantun’s (des Kaisers Antonius) wird
erwähnt, dass sie Uber Jih-nan gekommen (166 p.d.), und ebenso
nahmen diesen Weg indische Tributbringer für Houanti (158 p.d.).
Die westlichen Völker der Tathsin und Asi (Parther) kamen oft,
berichtetMatuanlin, um mitFunanundKiaotschi zu handeln, sich
für Zahlungen der Cowrie-Muscheln (tchi-pei) als Geld bedienend.
Der grösste Beweis der Achtung besteht darin, die Füsse zu
küssen und die Hacken zu berühren. Der König trägt auf dem
Cochinchina.
Scheitel desKopfes eine kleine Haarlocke to
Form Sie schreiben auf Blatter und sind sehr der Mape er
e pll Alexandros wählte zu Ptolemäos Zeit den Seeweg,
,L Kattieara zu reisen. Nach Florus erhielt Augustus eine
chinesische Gesandtschaft. Düring the reigns of Severus, his
Commodus and the Pseudo-Antonines, Koman.
with India (by Alexandria and Palmyra) was at its heig
I B l l die Kriege der San-kue (der drei Reiche) China
zerrissen (2 2 2 - 2 6 5 p. d.) und die Dynastie der spateren Han (Heu-
Han) ihrem Ende entgegeneilte, warf sich Lien (Ku- ien) o
An yäng der Sohn eine» Ofiiciers, Namens Tsao zum Könige
der Länder südlich von Tompiin auf wo der — ^
sischen Beamten immer nur schwach gewesen w a i, und nannte
2 Reich , in der H a u p t s t a d t Yweh-vang-tsching residwend,
t- focii t) d ) Bei den Chinesen aber führt es auch den
Namen Siam-kün oder Land der Elephanten (Siam). Die Haupt-
movinzen dieses neuen Staates bildeten später das Furstenthum
der Dsiampa, die bei den Tonquinesen Siem heissen, ebenso wie
die Siamesen oder Sian-la (in!Siam-loktoderSieiml
zur Abtrennung in der Schreibart verschiedene Charaktere lui
die beiden Namen verwandt werden. Von Fan-ken, dem Könige
Funam’s oder Siam’s, berichten die Chinesen unterr der Dynast e
Ou über eine Gesandtschaft nach dem Indus (2 2 2 -2 2 7 ) m
Thientchou (Mond) oder Cbintou. Bei d e n Coehinchmeseu heissen
die Siamesen Nuok Tjim (bei den Kamen oder Kambodiern
Shiem), wogegen sie die Dscham als
zeichneu, deren Oberhaupt in Phanrye lebte. Die
sind in Hinte rin d ien u n te r der Bezeichnung Keoh b e k a n n t, von
,, -j-r z'Ms»rktnlt7 ihrer Hauptstadt Kecho (Marktplatz^) , uunndu dui e CocliincliOiiih6iSo6aH’s
heissen Juen, ein Name, unter dem m der alten Geschichte China s
viele der südwestlichen Gebiete zusammengefasst wurden, wohi
die Kaiser Staatsverbrecher, als ihren Strafort,
nfleeten Die Völker südlich von China werden (249) als Peh
Youeh (oder die 100 Joueh) bezeichnet und die schwarzleibigen
Laos heissen auch Jueh peh, was mir die Siamesen nach ihrer