two or three fathoms long fixed to each prisoner, drove us along;
and in this manner, in the heat of the sun, and in the month of
May, we travelled, barefooted and bareheaded, to Amarapoora.
At this place, our feet being blistered and cut, and being no
longer able to travel, we were put in irons, and sent in carts to
Aong-ben-le.“
Bei dem letzten englischen Kriege war es den Fremden
nicht besser gegangen, und sogar die in Birma geborenen Armenier,
deren Familien schon seit Geschlechtern im Lande ansässig
gewesen waren und weit mehr Sympathien für die ihnen
Monopole gewährenden Birmanen, als für ihre englischen Handelsrivalen
fühlen mochten, wurden in die gräulich schmutzigen
Gefängnisse geworfen, gekettet und im Lande umhergeschleift.
Selbst die katholischen Missionäre wurden von den verschiedenen
Dörfern im Innern zusammengetrieben, und waren mit einem
schweren Holzkragen (Cangue) am Halse tagelang der glühenden
Sonnenhitze ohne Kopfbedeckung ausgesetzt, so dass Viele den
Strapazen erlagen. Der jetzt regierende König ist im Gegensatz
zu seinem unruhigen und thatendurstigen Bruder friedlich gestimmt,
mehr ein Mann der Bücher als der Waffen, deren Führung
er auch, die Unterdrückung einiger Unruhen in den Schaniändern
abgerechnet, bis jetzt vermieden hat.
B e m e r k u n g : Die hier und in ändern Capiteln in Duplicaten oder Triplicaten
gegebenen Königsnamen behalten die Formen b e i, in denen sie sieh bei
den verschiedenen A utoritäten zerstreu t finden und lassen m eistens Zurückführung
au f die birmanische S c h re ib a rt, wie theilweise b e ig e fü g t, deutlich zu. In d e n
au f meine Abschriften begründeten Listen der Beilagen sind sie nur darnach gegeben.
Einige sind so en tste llt, dass ihre Verification selbst hypothetisch kaum
möglich wäre, denn da die Könige keinen eigentlichen Eigennamen besitzen, so
werden sie nach Titeln oder zufälligen Beziehungen benannt, von denen bald die
e in e , bald die andere ausgewählt ist. So heisst Min-tara-gyi (Ming-taya-kri) der
grosse König des Gesetzes, Aloung-bhura (phaya oder phra) der embryonale Herrscher,
Nyaun-dau-gyi-phra der königliche Bruder als F ü rst, Zin-pyu-shin der Herr
des weissen Elephanten u. s. w. Die Transcription birmanischer Namen bietet
deshalb eigenthümliche Schwierigkeiten, weil sie so vielfach anders gesprochen
als geschrieben werden, und man schwankt, ob sie besser nach ihrer schriftlichen
Zusammensetzung oder ihrer lautlichen Auffassung zu geben seien.
Die aracanisehe Geschichte.
Als unter den Nachkommen Mahathamada’s , in dem der
Embryo des ersten Buddha der jetzigen Periode lag, der Weltbeherrscher
Waya-adz-dzyau-ya aus dem Geschlecht der Brah-
manen-Könige sein Reich theilte, fiel die von den Nat oder
Göttern gebaute Stadt Ramawati auf den Antheil des Aeltesten,
Thamuti deva (der Meer entsprossene Gott oder König). Als
der Buddha Kaukuson vorübergegangen war (als Tathagata
oder derVorbeigegängene) und der Embryo des Buddha Gautama
(der in späterer Geburt Mandat Meng werden sollte) im Könige
Tsek kyawade herrschte, fand eine neueTheilung der Erde statt.
Der älteste Sohn (Thurya-Thauda) erhielt den mittleren Theil
des Reiches mit der Stadt Patanaga, der zweite (Tsandathandä)
den Norden und die Stadt Pintsapura, der dritte (Manithubhawas)
den Süden mit der Stadt Randapura und der vierte (Kan-myeng)
die von den Birmanen, Schan und Malay-Racen bewohnten Länder,
von Kathi oder Manipur bis nach den Grenzen China’s. Als
Kan-myeng nach Ramawati kam, um sein Eigenthum in Besitz
zu nehmen, entsetzte er die Nachkommen Thamuti deva’s , die
dort noch herrschten. Die Prinzessin aus diesem Hause, Thuwan
naga hlya (die Göttin des züngelnden Drachen), erhob er zu
seiner Königin, aber den letzten männlichen Erben, Maharadzan-
gya, sandte er fort, um die Stadt Wethali inAracan zu verwalten-
Dann versammelte er eine Menge Völkerschaften verschiedener
Sprachen aus den westlichen Gegenden Hindostans und gab
ihnen Landbesitz im Gebiete Ramawati’s , wo er indess den