(wegen Gewaltangriffe auf ihre weissen Frauen) an certains
hommes noirs qui estaient démons. Nach Borie heten die Mantras
besonders zu dem Gipfel des Berges Bermoni, wo sie weisse
Hühner opfern,'und verehren ausserdem den Fels Batu Tra (in
Klam). buch as go there must not take fire with them, because
if a spark falls upon the rock, it would be immediately take fire
and he consumed. Die Kasia verknüpfen nach Yule die Entstehung
der Sterne mit einem hohen Baume. Up this climbed a
great multitude and when they were fairly among the branches
another multitude came and hewed the tree. Wherefore all the
multitude remained above, where they form a great bazar and
are the stars we see.
Als (nach Sadya Kawa Gohein) Soari Mittia die lasterhafte
Erde mit den sieben Sonnen des Meru (Noi SaoPha) verbrannte,
blieben nur vier heilige Goheins übrig, die Zuflucht im Himmel
gesucht hatten und nachher die Welt wieder bevölkerten, also
ganz buddhistisch. Goddard erzählt von den Lolo im Süden
Yunan’s gleichfalls eine buddhistische ßeminiscenz. Ursprünglich
seien zwölf Sonnen und zwölf Monde gewesen, aber der Himmelsgott
habe elf davon ausgelöscht, da sie sonst alle Dinge verbrannt
haben würden. Die Khamti oder Kham-tai oder Bof-kamti, die
mit den Singpho’s im Hochgebirge an der Irawaddi - Quelle
vereinigt lebten, ehe sie zur Eroberung Suddija’s mit Raja Gou-
rinath (1790) herabgedrängt wurden, gehen auf ihre alte Hauptstadt
Myang Kamarat zurück, die sie im Kriege mit den Chinesen
verloren hätten. Kamhoja, von den Eingehornen Namwuam genannt,
heisst im Sanskrit oder Pali Maha Not Korlorot Kamer,
bemerkt auch Gibson, freilich etwas unorthographisch. Aus Kam-
tih-myoh kamen die Gründer Thatoung’s zum Fischer Posuwanah
am Gyne - Fluss. Den mythischen Bhong-Radja (vielleicht in
Nora), dem die Radja Assam’s Tribut zahlen sollten, glaubte
Hamilton mit den Khamti oder Abor identificiren zu können.
Das grosse Königreich der Lao long breitete sich nach den
Cochinchinesen am Flusse Cuilong jiang (der Fluss der neun
Drachen) oder Mekhong aus (nach Louis). Hannay setzt Kai
Khao Mau Long (die grosse und glänzende Stadt), als das
Schan-Reich blühte, an den Schweli. Die Lao myang luan (die
königliche Stadt der Lao) gehöre jetzt den Phama, sagen die
Siamesen. Der Chao Khomerat spielt eine bedeutungsvolle Rolle
in der alten Geschichte Kambodias und selbst Phaya Krek soll
über die Xao Khamera geherrscht haben.
Als die Tartaren China eroberten (schreibt du Halde), kam
eine grosse Zahl der aus Yunan vertriebenen Flüchtlinge und fiel
Uber die Gebiete ihrer Nachbarn her, dieselben unterjochend.
Nebst vielen anderen wurden auch die Bewohner von Mohang
Kemarat gezwungen ihre Stadt zu verlassen. Aber vor dieser
Auswanderung standen sie in jährlichem Handelsverkehr mit den
Chinesen. Auch Wilcox spricht vom Untergange der Myang
Khamti.
Nach Maggowan kennen die Chinesen die nördliche Stadt
Uthai-thani (die königliche Stadt der aufgehenden Sonne), wo die
Einwohner bis zum 14. Jahrhundert auf schwarz gefärbte Felle
schrieben, wie einst dieKambodier (13. Jahrhundert) und angeblich
die Karen. Auch in deren Heimath Tenasserim, dessen erster
König aus der aufgehen den Sonne hervortrat, werden im 15. Jahrhundert
Pergamentbücher erwähnt. Die aracanesische Geschichte
nennt Kengtha (den Kansa des Mahabharata) König von Athet-
tengsana (die im Angesicht der Sonne strahlende Stadt) und
Udajapura (Stadt des Sonnenaufgangs) wurde (12. Jahrhundert),
als Nikka in Rangamati herrschte, durch Gajarpha, König von
Tripura, zerstört. Die Chinesen erwähnen (642 p. d.) die Gesandtschaft
des Tamo-in-to-ko-sü, der über das indische Reich
Utja oder Ufana herrschte.
Wie die Singpho*) oder Thingbau, die Kincaid mit den
Kakhyen identificirt und in deren Dialecte auch Bigandet Yer-
*) The language of the Singpho possesses many words in common with the
Abor, the Burmese and the Manipurian dialects. The intonations are similar to
tj?e Burmese and its grammatical construction is almost precisely the same
(Robinson). Jenkins tren n t dieSingpho ganz von den Schan ab. The language
is entirely different (s. Mac. Cosh). Nach Brown scheint die Sprache der Garos
mit der der Singpho’s und ihrem Dialecte der Jili verwandt, zu sein.