Festung des Ta-Phrobvn (Grossvater Phrohm oder Brahma) erbaute
und der, ehe er König wurde, Tit-Phrohm (Ditsa) hiess.
Der König Chao Kiriien oder Sadeit Komlon, der Sohn des
mächtigen Königs Song Kaya, der durch seine hohen Verdienste
(phu mi bun oder lub meang bon) glanzvoll in Naklion Tom
herrschte, wurde vom Aussatz befallen, da der durch' das Ausbleiben
des Tributes erbitterte PhayaNakh*) im Kampfe mit ihm
) Von den Maharadjas (Grosskönigen) auf dem Sumeru beschützt Viru-
pakcha (König der Nagas) den Westen, Vaiçvarana (König der Yakchas) den
Norden, Dhritarachtra (König der Gandharvas) den Osten, Virutaka (König der
Mahoragas) den Süden (nach lamaischer Mythologie). Als die Buddhisten in
Kaschmir aus Hass gegen die Shastras den Cultus der Nila-purana abschafften,
wurde das Land von den erzürnten Nagas in Schnee begraben, erzählt Kalhana.
Nach Abufazl wurden an sieben Orten in Kaschmir Schlangen verehrt, und im
Kadjatarangini wird die Aufrichtung von Karkoteças oder Sehlangenherren besprochen.
Mit den ändern Göttern wird im Rudhiradyaya (des Kaliha-purana)
auch Sarpa-Radja (der Schlangenkönig) angcrufen, indem der Priester die Man-
tras über dem Magen des Schlachtopfers sp r ic h t.N a c h dem Foe-kue-ki gehören
die Mahöragas (Grossschlangen), Kinuaras, Gañidas, Asuras , Gandharvas, Yakchas,
Nagas und Devas zu den acht Klassen überirdischer Wesen. Manu berichtet
, dass die Nagas von den Maharchis (grossen Heiligen oder Rishi) und den
Pradjapatis (Herren der Wesen) geschaffen wurden, zusammt mit den Yakchas,--
Rakchasas, Pisätchas (Vampiren), Gandharvas, Apsaras, Asuras, Sarpas
(Schlangen), Suparnas (Vögel) und den Pitris (oder göttlichen Ahnen). Unter
den vielköpfigen Schlangenkindern der Snrasa und Kadru (Töchter des Dakcha)
nehmen Sécha, Vasukri und Tachaka den ersten Rang ein. Als der Zauberer
aus Dravida die Wasser des Sees mit magischen Pfeilen zertheilt, sieht (nach dem
Radjatarangini) König Djayapida auf dem Grunde den von seiner Familie umgebenen
Naga in Schlangenform mit menschlichem Gesicht. Die von Juwelen
glänzenden Götter des siebenten Manvantara sind neben den Viswas. Rudras,
Maruts, Adit.yas, Açvinis die Sadhyas, unter denen die Nagas genannt werden.
Um die Zahl der 11 Rudras zu completiren, muss (nach der Linga-purana)
der Name Ahi vradhna in Abi (Schlange oder Sonne) und Vradhna (Sonne) zerlegt
werden. Als Volk bilden die „nackten“ Naga die Bewohner der Berge (Näga),
entsprossen von der Schlange (Näga), die das Totem der Schlaugenindianer
bildet, wie sie auch auf dem Banner eines Aztekenstammes getragen wurde. La
montagne est Na-gah, celle qui ne marche p a s , d’où Nâgah le serpent, l’habitant
de la montagne (Eckhaus). Aus Furcht vor Tarkchya flüchteten die Nagas (die
auch im alten Aegypten von den Vögeln verfolgt wurden) nach Kaschmir, wo sie
unter ihren Häuptlingen Sangka und Padma lebten. Von Nirumbha, König der
seinen giftigen Speichel auf seinen Körper gespritzt hatte, und
starb, weil er die vorgeschlagene Heilungsmethode eines von
Himawun gekommenen Eremiten (Rüsi) nicht annelimen wollte,
obwohl derselbe eine ebenso gute Probe mit einem Hunde gemacht
hatte, wie Medea mit einem Widder.
Da Nakhon Vat durch Ketsamalea an Phutthakosa übergeben
und die Macht Pathummasurivong’s durch die gleichzeitige
Geburt Phra Ruang’s in Siam paralysirt war, erbaute der König,
Asuras, wurde ihr Feind Garuda gefangen. Nach dem Vischnu-purana verkörpert
sich Vischnu als Pnrukiitsa (Sohn des Manthadu), um die Nagas gegen die Gandharvas
zu schützen. Gandarioi werden von Herodot (neben den Pardoi, Choras-
mioi, Sogdoi und Dadicai) in der Armee des Xerxes erwähnt und Troyer findet
sie in dem Namen der Goryandis, aus deren Lande Deriades (Duryodhana) und
Morrheus (Maha-radja) Hülfstruppen gegen Bacchus zogen. Unter den 56 Stämmen
der Yadavas weiden die Nagas (Takchas oder Schlangen) , die Asva (Haya oder
Pferde) und die Çaça (Hasen) genannt. Als die Nagas sich bussfertig zeigen,
wird das Opfer des Djanamedjaya unterbrochen. Nach Wilford .existiren die im
Vrihatkatha an der Vitasta genannten Takchaçila dort noch . unter dem Namen
Syalas oder Schlangen (mit Jehung syal ah Hauptstadt). ' Désireux de son bien-
être pour se rassurer contre Garuda, le formidable, ennemi des serpens, Sécha
quitta son ancien bien-être, en faisant dé son corps un lit pour servir à Vishnu,
l’ennemi des Asuras, mais la pénible tâche de supporter le fardeau de la terre, qui
n’a point des bornes, lui fut imposée par ce dieu, qui connaissait en lui la force
de supporter la fatigue (Troyer). Le vrai génie de l’oeuf du monde, le grand
serpent solaire, qui l’enveloppe ét qui a lui-même la forme de l’oeuf, est leDhrita-
râshtra, le grand serpent, roi du pays des Takshakas. Issus d’une fusion desAryas
guerriers avec la raçe des Céphènes, les Takshakas sont des alliés des Madras et
des Kauravas, Aryas purs, mais qui adorent les dieux shivaïtes, fruits d’un mélange
de doctrines. De là vient que les Kauravas placent le Dhrita-rashtrah au
rang de leurs ancêtres. Mârtt-ânda ou le soleil des vivants, éclos du Mrit ändah
ou de l’oeuf mort, est ainsi leur primitif Dhârtta-râshtrah, fils de l’aveugle Dhrita-
rashtrah. Die heilige Schlange des Protrimpos galt den Preussen für unsterblich,
da sie sich mit jeder Häutung verjüngte. Jormungard, die grosse Midgard-
Schlange, wuchs-, von den Asen ins Weltmeer geschleudert, zu der Grösse der
Ananda aus. Gleich Apollo, dem Pythonbesieger, zertrat Krischna den Kopf der
tausendköpfigen Kalinak und Bacchus schüttete in Libyen einen Hügel auf den
Lindwurm der Campe, wie der Buddha Gaya’s. über dem riesigen Leib des Asm en
steht. Fur Quetzalcoatl, die grüngefiederte Schlange, wurde die Pyramide
Cholu'la’s errichtet. In Schlangengestalt führte Ophion das Heer der ägyptischen