eingeschrieben, und Sparks bemerkt, dass sie eine Gemahlin des
Königs Pyniya Kyaula gewesen sein müsse. Dann fällt Pegu
unter die Brahma-Könige Tongu’s und wird damit vereinigt. Ce
royaume fondé par un pêcheur, il y a environ onze cent ans, fut
gouverné par ses roits héréditaires jusqu’en 1539 qu’il fut subjugé
par les Bramas, sagt Turpin, nach dessen Bericht die früher
zu Minenarbeiten Gezwungenen sich empörten. Das Land der
Brahma’s gehörte (nach Pinto) zu den 13 Königreichen, die das
Joch des gemeinsamen Monarchen abwarfen, indem sie ihn bei
einem Gastmahl in der Stadt Chaleu (in dem Königreiche Chaleu
zwischen Ava und Prome) vergifteten und sich dadurch sowohl
von Pegu als von denUebrigen unabhängig machten. Die Empörung
brach zuerst in den Bergwerken aus. Nach de Faria
y Souza war das Königreich Pegu 1100 p. d. gestiftet und der
erste König ein Seefahrer gewesen. Auf seinen Sohn folgte Tarn
(mit dem Titel Banna oder Bainha), dann Kael Vea, Talanna,
Inda, Dazar, Mampla und sechs Andere bis auf Shemindoo (Shin-
min-dau).
Die Geschichte der Mon-noi beginnt in folgender Weise:
Im Jahre 522 der Chunlosakkharat der ersten Reihenfolge
(Pathom-Prixet) im fünften Monat, der neuntenNacht des abnehmenden
Mondes, am Mittwoch, als von den acht Jahren, die den
Predigten gewidmet waren, das letzte zu Ende ging; wunderte
Somdet - Phra - Khotama - Samma- Sam - Phutthi - Chao umher, um
Fusseindrücke zurückzulassen, und kam zu dem Berge Suthat-
Namarang-Sit, im Lande Hongsawaddi’s, im Gebiete (Prathet) der
Eaman. Zu der Zeit war das Land Hongsawaddi noch vom Meere
überströmt. . Als später die Wasser aufzutrocknen begannen und
sich verminderten, da stieg ein Berg zu der Höhe von 20 Faden
auf und hatte, von ferne erblickt, das Ansehen einer Pagode
(Phra-Chedi). Wenn dann das Wasser in der Fluth sich zum
Rande der Küste zu erheben pflegte, so liess sich ringsum ein
Kräuseln bemerken, und davon blieb dem Volke der Raman der
Name Suthat-Nabanphot. Als in späterer Zeit ein Rokfa-Baum
keimte und auf dem Berge hervorsprosste, so entstand die Bezeichnung
Khao-Suthat-Namarangsit-Phut-kün-ma, und diese
Worte Phut-kün-ma (es entsprang und sprosste hervor) wurden
allmälig so verändert, dass das Volk Raman den Namen Mutao
erhielt, wie sie noch heute geheissen werden. An der Stelle,
wo Phra-Puttha zwei Schwäne sah, verkündete er die künftige
Gründung der Stadt Hongsawaddi.
Als nach Phra-Phutthi-Chao’s Neibban eintausend Jahre vergangen
waren, hob sich der Dünensand am Fusse des Berges, so
dass ihn das Wasser beim höchsten Fluthstande nur drei Faden
tief bedeckte. Damals geschah es, dass ein Kauffahrteischiff
auf der Reise von der Stadt Phitthajanakhram nach der Stadt
Savannaphum, zwei Schwäne, Nachkommen der von Buddha gesehenen,
auf der Sandbank bemerkte, und die Schiffer, die Khek
waren, statteten bei ihrer Rückkehr nach Phitthajanakhram dem
Könige Banthurajen Bericht ab, der darüber die in den Trai-
Phet (drei Vedas), den Rök (Constellationen), den Ditthi (Omen)
und den verschiedenen Kämphi (Textbüchern), sowie in den
grossen und kleinen Grundlagen der Traditionen wohlbewanderten
Gelehrten befragen liess. Sie gaben eine aus dem Kamphi-
Chotmai-hetu gezogene Antwort, dass Phra-Phutth auf seiner
Reise nach Suthamvadi zwei Schwäne gesehen und auf der dortigen
Stelle die Gründung einer künftigen Königsresidenz prophezeit
habe, wie. es auch durch das Tamra-Trai-Phet bestätigt
sei. Dqr König liess eine Säule .verfertigen, worauf Namen und
Daten »eingeschrieben waren, und sandte dieselbe fort in einem
Schiffe, das bei dem Berge Yoei-Kabang anlegte, oder, wie es
im Siamesischen (Kham thay) wiedergegeben ward, Thi-rang-
kam-pan.
AufBanthurajen folgte Satirajen und dann ein zweiter König
des'Namens Banthurajen, der ungefähr hundert Jahre später ein
zweites Schiff mit einem Edelmann aussandte,' nach der Säule
auszusehen. Zu der Zeit herrschte König Kovatham in Arintham-
buri oder Phukam, Äthinvat in Suthamvadi oder Sathöm. An
die Wälder Motama’s stossend, lag eine Stadt Romavadi oder
Jangkung und König Senakhongkha residirte in Romavadi.
Auf dem Berge KhrengNakh oderNgonNakh lebte in seiner
Einsiedelei der Eremit Lomadabot, und eines Tages stieg ein