Tafel III.
Material aus Breslau, Ohle bei Zedlitz und Pirscham. Karminfärbung.
Embryonen in mittleren Längsschnitten. Vergr. 330, außer bei Fig. 29a.
,4 erste Knospe des Embryo; d m Duplicaturmuskeln des Hauptpolypids; e c Ectoderm der Kolonialwand;
ec1 Ectoderm (innere Schicht) des Oöciums; F h obere Furchungshöhle des Embryo; L h Leibeshöhle
des Embryo; M Mesoderm (Leibeshöhlenepithel) des Embryo; m Mesoderm der Kolonialwand; m 1 Mesoderm
(äußere Schicht) des Oöciums; m v Mesodermverdickung des Oöciums; p Ursprungsstelle des Mesoderms
des Embryo; p l fötaler, g# uteriner, dem Oöcium angehöriger Tfieil der Placenta; s Septalfalte zwischen
dem Oöcium und dem Hauptpolypid; u F h untere Furchungshöhle des Embryo; tm Tunica muscularis der
Kolonialwand; z hinterer Zipfel des Oöciums.
Fig. 25. Embryo etwa 60-zellig, Pseudoblastula. 19. VI. 94> bis 22. VI. im Aquarium. Warmes Subl.
Fig. 26. Embryo mit Mesodermanlage. 11. VI. 98. Warmes Subl.
Fig. 27. Embrvo mit Leibeshöhle. 26. V. 94. Heißes Subl.
Fig. 28- 30. Embryonen mit geräumiger Leibeshöhle, Bildung der Placenta.
Fig. 28, I. 11. Zwei durch einen dazwischenliegenden getrennte Schnitte. Der Oöciumanhang z in Schnitt I
ist nach anderen Schnitten eingezeichnet. 2. VI. 94. Heißes Subl.
Fig. 29. Oöciumanhang z nach anderen Schnitten eingezeichnet. 19. VI. 94, bis 22. VI. im Aquarium.
Warmes Subl.
29a. Gebuchteter Kern aus der Region p? der Hauptfigur nach dem Nachbarschnitte. Vei'gr.
etwa 600.
Fig. 30. 19. VI. 94, bis 22. VI. im Aquarium. Subl.
Fig. 31 . Embryo mit Placenta und erster Knospenanlage ( A ) .
Fig. 32, I. II. Embryo mit weiter entwickelter Knospe (beulenförmiges Stadium). 2 durch einen dazwischenliegenden
zu 5 p getrennte Schnitte. 2. VI. 94. Heißes Subl.
[Die dunkeln Töne treten in dieser Tafel zu. stark hervor. Außerdem is t in Fig. 32,11 durch ein Mißverständnis
bei der Correctur ein Widerspruch mit der Beschreibung (S. 20) entstanden, indem die unmittelbar unter p l gelegenen
zwei oder drei Zellen bis zu der oberen queren Begrenzung der inneren (dem äußeren Embryonalblatt angehörigen) Knospenschicht
so hell bleiben sollten wie die Zelle p l. Sie sind ganz dunkel gemacht worden, so dass der Gegensatz zwischen den
Knospen- und den Placentazellen nicht zum Ausdruck kommt.]