s t . tiefer liegende Portion, desselben, musc, ce'rato-hyoideus- ( e .h . ) links zurückgeschlagen, rechts
in situ. h . o. musc, hypoglossus obliquus. n . weiße Naht an der Grenze zwischen dem musc, omo-
thyreoideus (= trachealis der Spechte) und thyreo-hyoideüs (= tracheo-hyoideus der Spechte). Nat. Gr.
T a f e l V.
Fig 46. C o r o u s f r u g i le g u s . Unterkiefer mit oberflächlicher Zungenmuskulatur ventral ; in .situ. m .p . oberflächliche
Portion- des musc, mylo-hyoideus post. (== serpi-hyoideus). s t . tiefliegende Portion des
mylo-hyoideus (= stylo-hyoideus),” Hauptrückzieher der Zunge. F . von Muskelfasern durchzogene
Fascie zwischen den beiden musc, tracheales. Der musc, genio-hyoideus entspringt vom Unterkiefer
in zwei Bündeln. Nat. Gr.
Fig. 47. Dasselbe Präparat. Der musc, mylo-hyoideus ant. und die oberflächliche--Portion des mylo-hyoideus
post, sind rechts ganz entfernt, links zurückgeklappt. Der Mundboden (B) ist rechts entfernt,
sodaß die Hälfte der Zunge sichtbar ist. c . h . musc, cerato-hyoidei, die in der Medianlinie
gegenseitig an einander und nicht am Urohyale inserieren, u . Urohyale. Übrige Bezeichnungen
wie Figur 46. Nat. Gr.
Fig. 48. Dasselbe Exemplar. Zungenbein mit Trachea aus dem Unterschnabel herauspräpariert. Die
hornige Hülle der Zunge ist ventral entfernt, musc, cerato-hyoidei ( e .h . ) an ihrer Insertion von
einander getrennt. Zungenbeinhörner seitlich etwas auseinander gebogen, s t . tieferliegende Portion
des musc, mylo-hyoideus post, (stylo-hyoideüs), welche am Zungenbeinkörper inseriert, t . h . musc,
thyréo-hyoideus, dem tracheo-hyoideus der Spechte homolog, c l . h . musc, cleido-hyoideus, ; dem
cleido-thyreoideus der Spechte homolog, musc, genio-hyoideus (g . h .) deutlich aus zwei Bündeln
bestehend. Links ist der genio-hyoideus abpräpariert, h . 0. musc, hypoglossus obliquus, h . r . musc,
hypoglossus rectus. F . mit Muskelfasern durchsetzte Fascie zwischen den beiden musc, tracheales.
u . Urohyale. Nat. Gr.
Fig. 49. Dasselbe Präparat von der Seite gesehen. Kehlkopf und Zungenbein etwas gegeneinander verdreht
und weiter als normal von einander entfernt. Die Hornscheide der Zunge und sämtliche
Muskeln der rechten Seite mit Ausnahme des thyreo-hyoideus dexter entfernt, musc, hypoglossus
ganz entfernt, s t . tieferliegende Portion des mylo-hyoideus post. c l . h . musc, cleido-hyoideus,
inseriert an der Basis der Hörner und am Zungenbeinkörper. Insertionen des musc, trachealis
und thyreo-hyoideus am Schildknorpel. Nat. Gr.
Fig. 50. C e r t l iia f a m i l ia r i s . Ganzer. abgebalgter Kopf mit Zungenmuskulatur ventral, musc, mylo-hyoideus
ant. in der medialen Längsnaht aufgetrennt., der rechte Teil entfernt, mylo-hyoideus post, in der
medialen Naht durchtrennt, der rechte Teil zur Seite geschlagen. Mundhaut entfernt, sodaß die
Zunge sichtbar wird. e .h . der sehr schwache musc, cerato-hyoideus, der ohne das Urohyale zu
erreichen, im Bindegewebe ausläuft, s t . die tiefliegende Portion des mylo-hyoideus post, (stylo-
hyoideus), welche am Zungenbeinkörper inseriert, h . o . musc, hypoglossus obliquus. Vergr. 4:1.
Fig. 51. Teil desselben Präparats. Die Zunge ist aus dem Unterkiefer herauspräpariert, t . u . Insertion des
musc, trachealis am Urohyale. c . 1. 1 der am Schildknorpel inserierende Kopf des musc, cleido-
thyreoidéus. c . t . 2 der an der Basis des Zungenbeinhorns inserierende Kopf desselben. Übrige
Bezeichnungen wie in Fig; 50. Vergr. 8: 1.
Fig. 52. C e r t h ia f a m i l ia r i s . Von Muskulatur befreites Zungenbein. Ventrale Ansicht. Vergr. 4: 1 .
Fig. 53. S i t t a c a e s ia . Zungenbein mit musc, cerato-glossi und cerato-hyoidei. g .h . Insertionen der musc,
genio-hyoidei an der Spitze der Hörner. Ventrale Ansicht. Vergr. 4 : 1.,
T a f e l VI.
Fig. 54. G e c in u s v i r id is . Querschnitt durch den mittleren Teil der Zunge, h l. Blutgefäße- des Zungen-
schlauchs. h l. 1. Blutgefäße der musc, tracheo-hyoidei. g . 1. Aste der nerv, glossopharyngei in den
musc., tracheo-hyoidei. Der gewundene Verlauf der glossopharyngei (g) kommt auf dem Schnitt
dadurch zum Ausdruck, daß die entsprechenden Querschnitte nicht in derselben Höhe liegen.
Dicke Epidermis mit stachelartigen Oberflächenbildungen, zartes Unterhautbindegewebe mit zahlreichen
Blutkapillaren. Vergr. ca. 36 : 1.
Fig. 55— 62. Aus einer Querschnittserie durch die Zunge von D e n d r o c o p u s m a jo r . Bezeichnungen wie bei
Fig. 54. Vergr. ca. 36 : 1.
Fig. 55. Basis der Zunge. Schnitt durch den oralen Teil der basalen Hornglieder.
Fig. 56. Schnitt durch die Mitte des Zungenbeinkörpers. Sehnen der musc. cerato-glossi inf. frei
von Muskulatur. Die nerv, glossopharyngei beginnen sich zu verzweigen.
Fig. 57. Schnitt durch den vordem Teil des Zungenbeinkörpers an der Insertion der musc. tracheo-
hyoidei. Diese inserieren sich mit dünnen Sehnen an der dorsalen Kante des hier dreikantigen
Zungenbeinkörpers, h . k . H e rb s t s ch e Körperchen. Die Epidermis ist wesentlich dicker als auf
den vorigen Schnitten.
Fig. 58. Schnitt dicht hinter der Symphyse zwischen Zungenbeinkörper und os entoglossum. o .e . das
hinterste Ende des os entoglossum. Dies ist links nicht getroffen, dafür ist noch ein wenig von der
Muskulatur des cerato-glossus zu sehen, c . s . die dort inserierende Sehne des musc. cerato-glossus
sup. t .h . Insertionssehne der musp. tracheo-hyoidei. Übrige Bezeichnungen wie vorher. Im ganzen
Querschnitt zerstreut Schnitte durch Zweige des nerv, glossopharyngeus und durch Tastkörperchen.
Fig. 59. Schnitt durch die Symphyse zwischen Zungenbeinkörper und os entoglossum. Dieser
Querschnitt, wie auch die folgenden sind der Gestalt des os entoglossum entsprechend dorsal flach
mit einer seichten Einsenkung, ventral konvex. In der Mitte liegt der sanduhrförmige Schnitt
des Zungenbeinkörpers, in dessen Ausbuchtungen die nach hinten gerichteten Enden des os entoglossum
hineinpassen, welche die Gelenkpfanne bilden, c . s . Insertionen des perato-glossi sup.
c . i. Sehnen der cerato-glossi inf., dicht hinter der Insertion getroffen, nerv, glossopharyngeus nur
noch in kleinen Schnitten nachweisbar. Die nerv, hypoglossi (h.) sind miteinander verschmolzen.
Einzelne Tastkörperchen.
Fig. 60. Schnitt durch die Zungenspitze in der Gegend des Foramen nerv, hypoglossi. c . i . Insertionen
der cerato-glossi inf. Einzelne Querschnitte durch den nerv, glossopharyngeus. Vereinzelt
Tastkörperchen, h . Kreisförmiger Querschnitt durch die noch vereinigten nerv, hypoglossi,
die sich aber durch eine diametrale Furche als paariges Gebilde erkennen lassen.
Fig. 61. Querschnitt ungefähr durch die Mitte des os entoglossum. In der dorsalen Einbuchtung
desselben liegen jetzt die nerv, hypoglossi, die sich schon verzweigt haben. Größere Tastkörperchen
in der Unterhaut, kleinere in der Tiefe. Die Epidermis ist stark verhornt, wie auch auf
dem nächsten Querschnitt.
Fig. 62. Querschnitt durch den vordem Teil des os entoglossum. In der Mitte das os entoglossum,
umgeben von zahlreichen Querschnitten durch die Verzweigungen der nerv, hypoglossi und von
zahlreichen Tastkörperchen. Vom nerv, glossopharyngeus sind keine Spuren mehr nachzuweisen.
Nach außen ist der Schnitt durch die dicke Hornschicht begrenzt, die sich nur in ihrem innern
Drittel mit Karmin gefärbt hat.