Die punktirte Linie u x zeigt die innere; yz die äussere
Seite eines-horizontalen Schnittes der Glasplatten; wxa ist die Fuge,
worin sie sitzen; w6 1 2 eax ist ein Schnitt des Randes der um
die Fensterrahmen geht, und durch die kupfernen Schrauben G G
auf dem flachen Rand der Pfeiler festgehalten wird. 3 4 6 deutet
die innere; 5 6 die äufsere Seite der Ribben- oder Rahmenstäbe
an, welche sich mit dem gebogenen Rand bey bwxab verei-
gen. Die abgesonderte Figur x ist ein gröfserer Schnitt eines Fensterstabes.
Fig. 27. ist der Aufrifs zum Grundrifs Fig. 24. Darin
ist A B die obere, CD die untere Seite der Grundschwelle.
D B X der Aufrifs eines Winkelstücks, D B X Z R ein Pfeiler mit
seiner Klaue.
Die punctirte Linie y z r bezeichnet die Ausdehnung desum-
gebogenen Randes, dessen Durchschnitt in der ersten Fig.mit e/g
bezeichnet ist. G sind die Schraubenlöcher zur Befestigung des
Randes an die Pfeiler. E E , F F die zwey Schrauben der Klaue.
TVww bezeichnet die innere Seite des kupfernen Randes; x x x die
Ausdehnung der Fuge. Der Raum P Q oben und unten ist eine
[Vergröfserung von der Breite des Randes um den Raum bis zu
den Klauen auszufüllen.
Fig. 29. Tab. 54- zeigt die innere Seite eines Fensters der Laterne,
so wie sie gebauet ist. Und die regelmäfsige Stellung der
Creuzstäbe Fig. 8. Tab. 52. hat Smeaton erst nachher angegeben.
Geschichte des Baues; vom Beginnen des Mauerwerks bis zur Vollendung des Leuchtthurms. Tab. 54.
Mit Ende des Mays 1767 war alles in Bereitschaft, um mit
der Neptunsbuise abzufahren und die Arbeit auf dem Felsen anzufangen.
Die Witterung verstattete jedoch erst am 4- Junius die
Annäherung zum Felsen wo alsobald die Ankerkette des grofsen
Boyers durch den Takel E F G (Tab. 54- Fig. 2.) aufgehoben,
und statt- desselben die Neptunsbuise vor Anker gelegt wurde.
Am 5. Junius Morgens landeten die Arbeiter am Felsen, und waren
die Ebbezeit bis zum 10. damit beschäftigt, die Winden
und Flaschenzüge aufzustellen ; an der östlichen Seite des Felsens
hölzerne Pfosten P Q zu befestigen, welche die am Felsen vor
Anker liegende Boote gegen das Zerstossen sicherten; und endlich
in einer Entfernung von 80 Faden nordwärts vom Ankerplatz
den ganz grofsen Schwimmer auf 14 Fäden Tiefe vor Anker (*)
zu legen.
Den 12 Junius wurde der erste Stein,»von Tonnen Gewicht
auf den Felsen gebracht, und bis den i 3. Abends die erste
Steinlage, bestehend aus 4 Gran'itsteinen, in ihr Lager gesetzt;
und gehörig befestiget. Die Aufhebung der erstem Steinlagen;
welche in der angezeigten Figur punctirt sind , wurden mit dem
grofsen Scheerentakel F E G aufgewunden.
Die Art und Weise nach welcher die Steine aufgewunden und
alleScheerentaakel gestellt waren, sehn wir auch in der 54-Kupfer-
tafel Fig. 2. Es wird also lehrreich seyn von diesem Baugeschäfte
noch folgendes anzuführen: E F G bezeichnet die Scheeren, von
deren Spitze der grofse Flasehenzug A B herabhängt , dessen’
Takelfall (Seilende) über die feste Rolle E, nach der Winde a
geht; (deren eisernes Gestell ist auf den Felsen befestiget und in der
abgesonderten Figur 20. so wohl als dem Baum der Winde von
vorne; in der Figur 21. von der Seite c zu sehn, Fig. z 3. erläutert
wie die Zapfen des Wellbaums in dem Gestell befestiget sind).
Indefs der Stein in die Höhe gehoben wird, zieht ein bey I stehender
Arbeiter den Takelfall des Flaschenzugs H K ein, und bringt
dadurch dieScheeren F E G in eine lothrechteStellung, welche sich,
so lange der Stein noch in dem Boot ist, in einer merklich geneigten
Lage befinden. Das Spannseil UM derScheere geht über
den Felsenschlund nach einem Ring in dem südlichen Felsenrief
Fig. 1 - Id, die Spannkette O geht auf der andern Seite queer
über den Bau nach einem Ring Z{ Fig. 5. Tab. 52. am westlichen
Ende des Felsens.
Die 26. Figur auf Tab. 5'4* zeigt das Anker ähnliche Eisen
mittelst dessen die Flaschen des grofsen Takels aufgehängt sind.
Durch'das Loche desAnkers und die beyden Backen derScheeren geht
(*) Er diente während der Arbeit den Transportschiffen zum Anhaltungs-
puncte.