N a chw e isu n g u n d E rk lä ru n g von der E in r ic h tu n g u n d d en wesentlichsten T h e ilen
einer Schiffsdocke , a u f die drey D o c k e n z u B r e s t angewandt. Tab.64.
A
£
C
1
2
3
4
i Fig. in.
.Die erste Docke, wenix
die Thore offen sind, | O
Die zweyte Docke beyl 3
verschlossenen Th«-^|L
ren i| 3*
Fig. IV.
Elevat.v.Eingang
der iten Docke
Elevation v. Ein-
! gang der 2ten
Docke
Fig. V.
Profil nach der Länge
I Kg. TI.
Profil der ersten
Docke
Dritte Docke mit einem | «
Kriegsschiff J '
Der Vorboden vor den Thoren
Anfang der Stapelrinn e Aufrifs d. Stapelr.
Profil v.d.Länge d. 3.Docke
mit einem Kriegsschiff
Profil d. Vorbodens, wie er
aus 3 Reihen • Holzwerk,
aus Holben und aus 2
Plankenböden besteht
Aufrifs1 derselben nach
Aussen
Fig. VII.
Profil der zwey-
ten Docke
Elevation derSta-
pelrinne
Stapelrinne Profil der Stapelr.
Quadersteine des Bodens
der Stapelrinne und den
Schlufsstein des verkehrten
Gewölbes bildend
Profil derStapel-
rinne in der
dritten, Docke
! Die Thor - Drempel
— Schlagschwellen
7 Thorkammern der Docke
8 Das Thorgebind
Aufrifs von einem
Theild.Schlag-
schwellen
Elevat. d. Thor-
gebinds
Profil der Schlagsehwellen
Elevation von den Pfeilern
der Thorkammern
Aufrifs eines Thorflügels
Elevation der
Schlagschwel-
len
9
10
xi
Die Kupferne- Rinne, worin
die Räder der Thorflügel
lauffen
Querstützen , zum ver-
schliessen der Thore
Löcher in den Mauern, worin
die Querstützen zu
stehn kommen und diese
• Vorrichtung macht die
Die Rostpfähle
^(pilotis)
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
Eiserne Kreuzstreben, um
die Thore zuzuhalten
Kurze Stützen, zur Scho-
nungder eisernen Kreuz-
| streben
Innere- Stützen, zur Scho-
I nung der Thore, wenn
| das Meer hoch ist
Wehr in den Thorkam-
I rnern
Falze in den Seitenwänden,
I zu Abdämmungen.
.Schrägeflächen , um das
I Schiffsbauholz aufzuziehen.
Schächte um darauf die
Schöpfmaschinen zu stel-
len.
Die Stapelung
Erstes Oval oder erste Dockenbank
Erstes Banquet
Kranz des Revettements
von Holzstücken
Streben , die man ansetzt,
sobald das Schiff auf die
I Stapelung gelassen ist.
Stützung der Thore
Aufrifs dieser Stützen
Profil dieses Wehrs
Profil dieser Falzen oder
Nuthen
Aufrifs des kleinen Canals,
welcher das Wasser nach
den Schächten führt
Oeffnung des kleinen Canals
Aufrifs der Stapelung
— — des ersten Ovals
— —- — ersten Banquets
— dieses Kranzes
Prof. d. Stapelung
— des ersten
Ovals
Profil d es ersten
Banquets
Prof. diesesKran-
zes
Profil der Streben
Fortsetzung.
Fig. in.
Brunnenstuben des Aqueducts
n, 26
27 Leitungscanäle , wodurch
das Wasser sich ergiefst,
wenn das Schiff vom
Feuer gebiegt wird
29
30
31
32
33
Ebbelinie. und
Fluthlinie bey allen Profil
en
Aqueduct, der das Wasser
eines Bâches ableitet.
Magazine von Particuliers
34
35
36
37
38
General Bureau
Der Aqueduct durch welchen
das Wasser abfliefst.
Schrägeflächen
Die Treppen
Drittes Oval
39 Zweytes Oval
40 Zweytes Banquet
Fig. IV.
Elevation d.KIap-
pe , mittelst
welcher sich d.
Aqueduct n. 26
leert
Kg. V. Fig. VI.
. . . AufrHs der Stützen,
die unter
die Bauchstücke
des Schiffs
gesetzt werden
. . . Profil des Aqueducts
XII. Aufrifs der
Schirmklappe ,
weichet1' die
Stapel rinne verschliefst
Profil der Schirmklappe
Profil der Treppen
Profil des 2ten
Ovals
Elevation des 2ten Ovals
---------------------- Profil des jten
Ovals
2ten Banquets Profil des 2ten
Banquets
Fig. vn.
Die wesentlichsten Eigenschaften einer guten Schiffsdocke
bestehen darin : 1°' dafs sie in der Nähe der Holzmagazine und
Schmieden liegt. a0; dafs sie geräumigigenug ist, um das größte
Schill, welches man darin zu erbauen hat, bequem zu con-
struiren. 3°' daß der Zugang zu ihr frey’ und ungehindert ist.
4°'dafs die Materialien aller Art, bis an sie hieran, zu Wasser trans-
portirt werden können. 5°’ Ihre Oeffnung oder Eingang mufs
hafenwärts liegen. 6°' Ihre Flur muß so tief liegen, daß darauf bey
der ord. Fluth, eine zum Auslauffen hinreichende "Wassermasse
steht; und so richtet sich denn die Lage der Dockenflur nach der
Gattung von Schiffen. Es wäre daher vortheilhaft: i n einem Hafen,
Docken von verschiedener Gröfse zu, haben, denn die kleinen
Docken können nicht viel kosten, und doch ist der Vortheil , den
die Ersparnifs an Zeit und Geld auswirft, wenn die Schiffe in trockenen
Docken gezimmert werden, groß. 7°' Sie muß so dichte
I I I . B a n d . 34.