der Raum H I K der zweyten Figur ausgefüllt worden ist. Hier
ist der Grund etwas irregulair durch die Stufen des ehemahl igen
Leuchtthurms von Rudyerd. Fig. I V . gibt den Bau der vierten Lage
an. Hier, wie in allen übrigen Figuren bezeichnen die mit
punctirten Linien angegebenen Steine, Portlandsteine ; die dunkleren
Steine , Granitsteine. Fig. v. zeigt die Steilen der drey Dollenlöcher
Y , zur Verbindung dieser und der nächstfolgenden Lage,
Fig. 6. enthält die 6te Lage vollendet, wodurch der Felsen zu einer
ebenen Fläche gebracht worden ist. Man erblickt die Löcher
für die acht marmornen Dollen, und für den Block im Mittel-
punct bey O.
Die neun horizontalen Durchschnitte T. 53. sind die Grundrisse
der verschiedenen Steinlagen von der Spitze des Felsens bis zum
Balkonboden einschliefslich. N0- vn. ist der Grundrifs der 7. Lage
: man sieht darin die Nägel und Keile zur Befestigung der Steine
welche bey den übrigen Zeichnungen weggelassen worden sind.
Die punctirten Linien beziehen sich auf die nächstfolgende
Steinlage. Die Mittelpunctslinie und die vier angrenzenden sind
bis zur i 4te Lage von einerley Gröfse. — a.) ist der Block im Mit-
telpunct, welcher zuerst gesezt wird j b.) die vier Seiten des Mit-
telpunctsteins, worin die Schwalbenschwänze eingeschnitten, und
die vier angränzenden Steine e eingesezt sind. Die cubischen Dollen
sieht man bey ee, F.xiv. stellt den Grundrifs der i4ten Lage dar,
über welcher das Treppenloch und der Eingang anfängt. Diese
verglichen mitvn.so ergiebt sich die Verjüngung des soliden Fundaments.
Dieser horizontaleDurchschnitt xivzeigt ferner dieAusthei-
lung der kleinern cubischen Dollen. Der Grundrifs der i 5. Steinlage
zeigt N0' xv. Sie ist diejenige Lage, worin das Treppenloch
und der Eingang zu sehen sind. Die 18. Steinlage ist in N0’ xvm
gezeichnet, und wie das W e rk über dem Eingang geschlossen und
wieder zu einem ganzen verbunden ist, das sieht man da. Es erhellet
daraus die Hakenverbindung der vier das Treppenloch um-
chliessenden Steine. In die Fugen der Hakensteine werden Keile
eingetrieben, wie die stark gezogenen Linien der Figur bezeichnend
N°‘ xxm. stellt die 23. Steinlage,, auf welcher die Decke des massiven
Grundbaues kommt, dar. Die 24 und 2Öte Steinlagen sind
aus N°‘ xxv. zu ersehn, nähmlich die 25. Lage ist am Umfang dieser
Figur gezeichnet. Die 25. Lage macht die Decke des Grundbaues
oder den Boden des Vorrathzimmers aus (*,). Die abgesonderte
Figur oberhalb N0, xxv. zeigt, nach einem dreymal gröfsern
Maasstabe, die Verbindung der einzelnen Steine, und die Ver-
schliessung der lothrechten Fugen. ƒ ist der marmorne Dollen,
welcher hier blos die Dicke eines gemeinen Backsteins hat, und
halb in die untere, halb in die obere Steinlage versenkt ist. g g
bezeichnet die Fuge der obern Steinlage. geben die Gestalt
der Höhlungen, worin die Fugensteine zur Verschliessung der
lothrechten Fugen geschoben wurden an. 7 r zeigen die stellen
der eisernen Klammern, mn den Durchschnitt einer Klammer,
o p den Grundrifs. Bey 7 r sind Löcher in den Stein gebohrt, um
die Hacken der Klammern aufzunehmen. Für den flachen Theil
der Klammern sind aber rechtwinklichte Vertiefungen in dén Stein
gehauen. N°' xix. enthält den Grundrifs von dem Boden der K ü che,’’
und der obern Fläche der 29. Steinlage. Man sieht darauf:
eine der Ketten ohne Ende, von welcher, zu jeder gewölbtenDe-
cke, zwey gehören. Die abgesonderte Figur 3 zeigt die Kette und
die Vertiefung , worin sie liegt, nach einem vergröfserten Maasstabe.
In der Küche F. xxix bezeichnen die punctirten Linien bey s die
Feuerstelle, bey £ t den Göfsstein, uw die Anrichte, ww eine Bank,
a: die Stelle für einen Tisch, zwischen je zwey der genannten Sa-
(®) Fig. 19. Tab. 54. ist ein aufrechter Durchschnitt des Vorrathszimmers
nach gröfserm Maafsstabe, Fig. 18. der dazu gehörige Grundrifs, ab
c d etc. sind die 16 Ribben oder Lehrbögen für die gewölbte Decke , sie
werden durch zwey hölzemeRinge e fh ik Fig. 19. in ihre Lage erhalten,
wovon der erste durch 4, der andere durch 8 Pfosten unterstützt wird.
Die Ringe können auseinander genommen werden, damit sie nach gelegtem
Schlufs des Gewölbes aus dem Zimmer gebracht werden. Bey b
sieht man wie die Rippen auf den Ringen ruhn.
(**) Diese Buchstaben sind im Kupfer vergessen, sie sollten zwischen r q
und rg bey dem Rhamboden stehn, welche die Höhlungen sind.