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 Abb.  1.  Erwachsene  Raupen  von Delias  aglaia  porsenna  Cr.  (XII., etwa  7*  nat.  Gr.).  Primitive 
 Merkmale:  Fehlen  des  Grün  im Raupenkleid,  Querbänderung,  Geselligkeit. 
 „  2.  Synchronismus  bei  Delias  aglaia  porsenna  Cr.:  Ei-,  Raupen-  und  Puppenstadium  von 
 Tieren  des  gleichen  Geleges  ist  identisch  und  meteorologisch  bestimmt. 
 „  3.  Häufige  Sitzweise  von  Delias  (aglaia)  an Blüten. 
 „  4—5.  Delias  der  belladonna-Gruppe.  Oberseite von D.  lativitta  tongi 9 und  subnubila conspicua 
 cf:  die  Pterinbildung  beginnt  an  Orten  geringerer  physiologischer  Aktivität  (Zwischenader, 
   Analfeld). 
 „  6—8.  Delias  der  aglaia-Gruippe  (a.  porsenna  Cr.).  Entwicklung  der  Pterine  auf  Unter-  und 
 Oberseite  fortgeschritten,  bei Wintertieren  (7)  ist  infolge  des  längeren  Puppenstadiums  
 im Basalfeld  des Hflgls.  die Melaninbildung  diffus  wieder  verstärkt. 
 „  9—11.  Delias  der  hyparete-Grwppe  (hyparete  hierte Hbnr.). 
 9  =   9  vom Mai, 
 10  vom Dezember, 
 11  =   cf  vom  Mai.  Die  Entwicklung  der  Pterine  ist  durch  meteorologische  (9,  XII.) 
 oder  physiologische  Vorgänge  (cf)  am  weitesten  vorgeschritten  unter  chinesischen  
 Delias, und der  cf  ist  auf  der Oberseite  schon  echter  „Weißling“. 
 „  12—13.  Aporia  (Metaporia)  largeteaui  kungtungensis  Me l l .  Durch die  Meteorologie  von  Hochgebirgslandschaften  
 ist bei  den  familiengeschichtlich  tiefer als  Delias  stehenden  Aporia 
 die Rückbildung der Melanine und Ausbildung der  Pterine  stärker  entwickelt. Eine post-  
 diskale  Bindenzone  ist  auf  der  Unterseite,  vor  allem  beim  9,  das  stärkste  „Rückzugsgebiet“ 
   der Melanine. 
 „  14—15.  Terias  herla Mc L.,  cf9  der heißfeuchten  Zeit  (geschlechtsdimorph,  vgl.  Taf.  III,  Fig.  21  
 bis 22). 
 R.  Me l l :  In v en tu r  u nd  ökologisches  Material  zu  ein e r  Biologie  d e r  südchinesischen  Pieriden.