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 in  der  heißfeuchten Zeit  sind  am  augenfälligsten,  Schwankungen  von mehr  als  30  v. H.  D  
 tommen  nur  Bei mehrbrütigen Spezies  und  fast ganz überwiegend in der heißfeuehten Zeit  
 vor  (P. eanid'm,  C. pyranthe,  T . herla,  hoco.be),  nur  D. belladonna  kommt  in  der  Vormonsunperiode  
 an ihre Werte in der heißfeuchten Zeit  heran.  Bei  Pieris  (Synchloe)  canidia  9  
 erfolgt  in  der  heißen  Zeit  individuell  einerseits  eine  Beschleunigung  der  Verpuppungs-  
 re%   andrerseitSohne  eine  solche  Beschleunigung  eine  erhöhte  Futterausnützung,  und  
 darum  ist hei  ihr  in  der heißfeuchten Zeit  (VI.)  nach min.  und max.  die  Schwankung  am  
 größten. 
 Bei Terias ist in  der heißfeuehten Z^jf und heißen Zeit (VI.—IX.)  bei  cf9  die Schwankung  
 am  größten.  Bei  Teñas  hecabMIB rfo Ig t  im  allgemeinen durch  diese Zeiten  eine Beschleunigung  
 der Verpuppungsreife. Bei T. herla  treten  sprunghaft  die  äußersten  bei  beiden  
 Geschlechtern bekannt ge|J>rdenen Minima  auf,  Maxima,  die  den  äußersten  von  der  
 Art im Gebiet,beobachteten gleichkommen, werden  andrerseits  beibehalten,  und  es  erfolgt  
 Geschlechtsdimorphismus  nur  in  dieser  Zeit. 
 Bei  Gebirgslandschaften  mit  ausgeprägter  Vertikalgliederung  und  den  entsprechend  
 scharf  differenzierten Biotopen  kann  eine  hohe  Schwankung  auch  in  ändern  Zeiten  auf-  
 treten (Pieris naganum eii| | S B  in Kuatun 9 mm =   v.  H. D  bei  der Aprilgeneration). 
 Die  Schwankungsbreite  beträgt  beim  C a n te r   17  Spezies  4 § $ k -ll,9 , D B 2 5 ,0   v. H.,  
 beim  9  48V3—8,4, D  9  17,8  v.  H.  der  Vflgl.-Länge.  Sie ist unter  12  =   70,6  v.  H.  der Spezies  
 heim  Cf  größer,  bei  4  (23,9  v.  H.)  Spezies  beim B  bef'einer Art (Gonepteryx  amintha) 
 beiden  Gdsphlechtern  gleich  groß. S  Anschließend Tabellé 6 a. 
 Betrachtet man  eine Schwankung von mehr  als  iC D  der  Vflgl.-Länge  hei  einem  Geschlecht  
 als großpjöjehe von  */» D  als sehr groß,  so  zeigen  14 der  untersuchten Spezies eine  
 große oder  sehr  große Schwankung in  einem Teilgebiet,  bei  § « 6 4 ,3   v.  H.  der Spezies  ist  
 sie beimJgBbei 3 9 § i , 4  v. H, Beim 9 größer,  hei  2 Spezies  (14,3  v. H.)  scheint sie in beiden  
 Geschlechtern gleich. Die Höchstschwankung  ist  erreicht in Grenzgebieten  (10  =   71,4  v. H.  
 der. Arten),  in  vertikal  stark  gegliederten Hochgebirgslandschaften  (’2  =   14,3  v.  H.)  und  
 bei  vielbrütigen Arten,  d ijS n  Grenzarealen  oder in Gebieten mit starken meteorologischen  
 Gegensätzen  in  verschiedenen  Jahreszeiten  kontinuierlich durch  das  ganz  J a h r  erscheinen  
 (Terias hecabe,  Pieris canidia,  Ixias  pyrene, Catopsilia  pyranthe,  gelegentlich  auch Hebo-  
 moin). 
 Die  festgestellten  Höchstschwankungen  des  | |  in  einem  Teilareal  betragen  bei  den  
 15  untersuchten Arten  46,5  und  40,« B i , 0, D  33,2  v.  H.  der  durchschnittlichen Vflgl.-  
 Länge,  beim  9   49,5  und  48mMSb.1,5,  11  ::  27,7  v.  H.  Die  beiden  äußersten Maxima  liegen  
 also  b e in h ^ ^S '  Anschließend Tabelle 6 b. 
 Bei  12 mehr-  und vielbrütigen Spezies beträgt  die  Schwankung: 
 H M   5I I B i r ’8’  D =  41>2 v-H- 
 61,2—iß ,8  ii.  13,9  D =  38,8 v. H. 
 Bei  15  einbrütigen Spezi<»JJi| 
 48,9—25,0,  D =  34,6 v. H. 
 4 ® B ® A   D  =28,6 v. H. 
 Die Maxima  liegen  also  bei  vielbrütigen  deutlich höher,  aber im allgemeinen sind  die  
 Werte  beider Gruppen  viel weniger  verschieden,  als man hätte annehmen können. Bei den 
 Zoologica, Hefl 100.  g