SiBefÍfiríjitijja ^ ío ttm ttg ,
ber ©raben mußen itucf), barnif bas ©ras wacßfen fann, rein gehalten werben. ©er
©runb, worauf ber aufgegrabene ‘Serf jum ©rocfnen geiegt iß , giebt nad; biefer ©ün=
gung gutej ©ras : tmb fails mau beßen rötß(id;e 'blßße auf eine mittelmäßige ©be nicfie
gar ju bicf ausßreuet,, fo wäcßß bas ©ras beßer. ©iefer 5 orf brennt unb beüet. fonften
rec^t gut. .
Soùfi!'n 68 - , , P 'e ^nSen ^er tu ben ?orfgräben finb nießf aiientßaiben bepm
berge Die naniitcyen» 2in bem fe££erti>öf)nfen óite nimmf bet* $orf ben greifen ¿Jtauni
ein. man ßnbef ßier jwar feinen Sdfwefet, rooßi aber biujne bagen noti «tmsficincn, I
©ie grucßterbe iff ein 6is ein unb einen fja&en guß bicf,, unb barunfer eine 3wep:guß bidè I
bagebraunitd;er©be/ bie trocfen unb boii bepoberfen ©rafes ober äfräuterftdrigei ijl I
ibernaci) ßubef man eine ein bis awep ginger bicfe bage weißer «imsßeine non berftlben I
' a(ii H Q s f f bes goffeieifes gefunben wirb. ©iefer «imsßein iß bermufßlirf) eint I
mai »om ^offei herunter geregnet ; benn man ßnbef M aifentßaiben'bergieicßen bagen I
Unter berfeibigen (tegt eine läge bon einer etwas fetten boeß ßßarfen ©bart, bie mit ttocfi I
f ieinern Stucf en non «imsßeinen bermifcßt iß, we(d;e eben.ben Urfprung gehabt,'aufel
baß bte ©rbe bte gettigfeit bon ben bermtißeteit ©ewdtfßen an fi* gezogen tn.6aben fcßeinf, I
®te ..age tfr ungietcß, bocf» öfters biefer, ais bie «imsßeiniage feibß. hierauf fonimi!
eine btcf'e iage Sorf non fteben bis neun » Wan fat auf ber norbiicßen Seite ber er-1
wafmten ©bene, wo ber ©runb oben ßößer iff, bierpn guß erßaifen: es iß aber nichts I
feffenes, Swtfcßeniagen bon weißer unb moorartiger ©rbe einen halben bis einen guß bkf I
¿u ßnben, worinnen f.cß aucß fcßarfe gWtifein, bieiieicßt bon «imsßeinßaub, wie oben I
anr (Denn eé ifr map mtevfudjt) bepnben. 0 auj tmfen iftfif man moorarfige 0 t*be boiler I
©aßerabern an, unb enbiid; barunterbom ©aßer abgefd)(iffene fietne Steine, awaniio I
guß unterm ©rafe. SDtefe Stefie iß auf bem ßacßenbanbe eine 2icßfe(mei(e bom Ufer. I
n . ^ ie r n . t ©er 5 orf wirb mit einem Spaben, ber einen guß lang,’ bepnahó einen bd-1
$0tf gefcbntt, ben guß breit iß, unb borne ein fcßatfes ©ifen ßaf, bas brep Sofl an ber einen Seite I M I
■ *>« fed?oft M guß, unb febes Stticf Sorf fo groß, a(S bas « ia tf bei I
Spates, unb wie ein boppeifer Wauerßein geßaifef. ©ute Arbeiter fcfjneiben fed)S bis I
aß»t bergietdßen Stucfe m einer 3?eiße ßinunter, ,unb werfen ße alfe auf einmai herauf. I
, ~ p°.c(a8* §• 29. feit ein boiifommener Arbeiter am tage einen ©raben boti I
awanaigSuß fange, jeßn J u r «reife, unb jmanjig guß in ber tiefe ausgraben, boti I
ben oberßen SKafen an gerechnet, weießes ben beßen Arbeitern ßart ju erfuiien iß.
J i n ßinfen, J . 4 0 ©ne 7(tt fdjmvje,- moraßiger ©be, Sbarfaai genannt, beßnbet 1 1 auf I
iertmerafi. bem ©ege m etnem ©eerbufen, be» «orgarßraun unb fangeßdre. Sie beßefiet miS I
einer Sage bon bunnem tßon, eine & le tief, ber bon berfauiten fanb unb Seefrdutern fieß I
gefammiet ßat; benn bas ©aßer ßeigt bei; ber größten giutß bis hieher. ®er ©runb I
t t nì TOamlM ftiifen ® effer $kbt bkfe mornfiige © b i einen unangenehmen
©eßanf bon ficß, wenn man baniber reifet, » f , mora|iige &be tvifft man‘ fon,
ßen an meßrern örfen m fangeßöre naße bepm Sfranbe an, worüber es gefährlich iß, ju
b Ä f ^ 0Mße fmb oben jwar mit ©ras bewadyfen, unten gber fo tief, baß
cae 5^ferb mc^t nne&er ^erauöfommen fann.
ot>er 5SÖcftcr = Asiani), 165
« l i
I I I
| 473. ® ii meßreßentßoriarfen finb feßon ßergereeßnet. a. 2(uf bengeifen ober-- Seimemmeu.
ßa(b «ubums trijft man eine fette ©barf an, worinnen •ft'iis, © b i, bie weiß, wie ®fo=
rfenfpeife finb. ,«on berfeiben Ütt ßaf man in ^irfßoi in Stabefbeit oßnweit bem Sfranbe.
IsSir ßaben borbem groben bon biefer ©barf erßalten, -bie. bermiffeiß ber tüiißßung unb
IbeS SdßemnienS 311 irbenen ©efdßrren gebraud)t werben fönnten. b. .^n ^»eigafeffsfbeit,
inaße bepm «auerßofe Äongsbafe am Ufer, ßnbet man eine fette b(au(id;fe ©barf in
jiemiießer 58?enger ße wirb rofß im Jeuer wie einige iirfett ArgiJJae,- unb iß mit Sanb Ipber Steinfcßutt bermifd)t, fonßen aber feßr fein, wenn ße bon biefem gereiniget iß,
|©i'aapeß(ibßalb ßaf eine große Wenge fetter ©barten, ais c. fdfönen weißen 93o(uS, ber
¡im Seuer eine ßeiie gfeifeßfarbe erßäit. d. ©ine anbere 2irf, bie nod>iüeißer unb magerer
Ifatif, nebß einigen coiorirfen ©barten, e. ©ie erwäßnfe geibe, unb bann in ber 9iäß^
Ei bie geibiieße, .ferner g. einen blauen tßon mit meßingfarbigten 5tiis=(£u6is , un.b enbiieß
‘h. eine fette ©barf, weiß unb grün marmoriff, unb noeß anbre meßrere. SSon biefer
lik c unb ben 3'u(e|f ermäßnfen Tirfen iß feine gewiße Wenge, 2(ucß iß nießf bie Sorbe
Im eben bemfeiben Orte beßänbig.
W i é i t t & ñ m
®on ben Sfeinarten finb ßßon einige, fo wie ße auf ber Weife naeß ©e-- f ofe unb
ßerjöffel unb ©raapeßübßäib Porfamen, angefußrt: boeß wollen wir ßier bie öorneßmßen télTsmiflbeíf-
?»i)»oß[ bon bíefen ais anbern betraeßfen, bamif ber befer fie auf ■ einmai bor 2iugen ^aße 3 n¡pi>en-
unb mit ben (ofen unb ieimenerßarteten gwifcßenfiippen ben 2(nfang madien. ©iefe maeßen
feiten allein einen «erg ober eigentlich einen tßeii beßeiben aus, fonbern werben nur ge,
inemig(id) a(S lagen awifeßen ben gröbßett Seifenßücfen gefunben, unb ßnb ä. Saxuni lcif-
|iie e fufco, arena, argilla et minima parte terrae eonftans: geßer Woberg, ber größten,
' ißeÜSin ben 3wißßeniagen ber orbenf(id;en isiänbifeßen Äiippen, unb anwetien bei; f(einen
r| 5ffgcn, worunter infonberßeif ©eiíbíngafeíi, aiiein gefunben wirb. b. Saxum frwbiie
Kleide fnfeum. arena, terra et-parum argilla eonftans: bofer Woberg, ber in ben nie,
bem Seßenfeiten unb im ßaeßen banbe beßnbiid;, mit ber erßen 'Jirf berwanbt iß: ße bet-,
Wittert tmb troefnet in freper buff aus, awßt ©afler an fieß, fo baß bie beßen Stücfe 3«
Ipilirirßeinen gebraucht werben fönnten. .Kleine iiiesßeine, Sd)utt, ©bßnnen unb am
Wte Steine befanben ßcß in benbepben angefüßrten "birten, boeß nid;t in großer Wenge.
■fine feine «ergart, am ©ibe berief fern, nennet man Sanbußeinar, mobon ein großes
®tucf bis ans Ufer ßerunfer gefaiien iß, barinn bie Weifenben ißre Siamen unb bie ffaßrs*
iaßi ausfeßneiben. c.. Arenarias Gril’etis, Argilla vulgari vel plaftia indura tus, bie in
ber ©ong = (JSing») JP)oßie gefunben wit'b. d. Saxum Ochraceum martiale rubrum, ber
hierin ben gwifeßeniagen ber orbenfiießern «erge gefunben wirb, ©iefe 2irf iß an man,
ißen Örten fo fein, baß ße (eidft au 3 ot'be gerieben werben fantt, aisbann aber iß bie
|N¡e nur bimne, unb wenig babon au erßaifen, ©ine anbere gröbere 2irf ßiebon iß ge,
pieinigiicß feßarf im «rueße unb ßeinigt, unb babon giebt es biefere bagen. ©er ©runbßof
«er erßen birt iß größtenfßeiis eifenßaitiger ‘J.ßon, bie anbere gröbere unb ßärfere 2irt aber
?|i uißSanb unb Sfeinbrocfen bermengt.
1 ^ 1
^ * 1
m m
WM
1 yt'iì.
I H
■
' "‘À Ì,
m í
È II
m
m