einem Seegunbefopf ober anbern ginfenben ©ncgen angefúiit, ginter bem Soefe fegfen«
pett ju lagen, ba alsbenn ber gifeg, ber ein diebgaber eines foicgen ©eruegs ig, eg r0,
dffeieg, wenn er aucg weif entfernt ig, rieegf, unb fieg inftergaib etiieger ©tunben, wenn
eb nicgt über etlicge ©eiien entfernt ig, eingnbef. ©an fegt aucg einen ©eefpunbsfopf
ober ein anberes ©tücf gieifeg, auf bem Änbiggacfen, ber in einer brep Süen langen
eigenen Rette befegiget ig, bie er mit feinem fegarfen Sännen ju jerfegneiben nicgt im
©tanbe ig; juweiten aber bregt er ge boeg enfjwep, man beggmieret bager bie.Rette mit
Stgeer, weii et' bagegen einen Äbfcgeu gat. ©enn man ign an« Soot ginangejogen gat
ffgidgf man ign aufben Ropf mit einem ©toef, in.weldjem gemeinigiieg ein grofferta
gel ober eine eiferne fPicfe ggf. guroeiien gäugt ein anberer Jgaafnil an beffen ©d/nxit»
je , ba bie Sifcger aucg biefen öfters »ermiffeig eines Jipacfens ergaften, unb falls er fiein
m mit ins Soot negmen. ©es ©eibegens ©per »erben frifeg gegeffen, -unb tgeile
tüte dRitgrep fgeiis aucg míe ©perfds jugeriegtef. ©ie dpaut gebrauegt man ju €cg«.
gen unb nennt fte ©fraapr. b) dpaamäte foii »iefleiegt Jpaafails ©eibdffn fepn. $le
SRormänner bebienen geg noeg beffelben SiamenS, unb biefer dpaa ig fonbet ^rocifti
Squaius foíTuia triangulan in extremo dorfo, foraminibus nullis adoculo«, Art. Gen.
69. N. 13. ndmiteg Galeus glaucus Audtoram. Jjaamdr wirb gier »ier bis fünf ©tat
Tang gefunben, ber ©cgwanj ig eine ©iiebreit, bie dpaut ig nicgt fnotig, ber «Rüden
biau unb ber Saucg frtberfarbig. ©as pon beffen ©f öffe (SRorg. 3Rat. J^ig. T. 3. p. 188,
beriegtet wirb, mug ein ©egreibfegier fepn, unb gug atigatt gaben geiefen werben,
©iefer gifd) ig fegr garf, unb für bie fegwatgen .^slänbifcgen Soote gefdgriieg. ®irt
fff merfwurbig, bag er inwenbig »arm ig , unb »enn ritan ign, naegbem er eben je«
töbtet worben, um bie ieber geraus ju negmen, aufggneibet, iger nod) geig, uni) tl
fduft eine ©enge »armes S iu f aus bem.Saucge geraus c)£'aamufen, Chi in aera mon*
ftrofa Linnaei (1. c. N. 20.) wirb jumeiien im gPatripgorb unb an megrern ©teilen am
©egianbe gefangen, bag er aifo nicgt fo feiten tg, »ie dinttäus unb onbere SReuere gt«
glaubt gaben, aucg ig er Porgin begannt gewefen. ©angnbefign unter bem Siamta
Centrina in ©ortnii Sriefen, er »irb aucg ber SRormänner ©uuigaa unb @öe«3iot«
fepn. 93íeííeidjf ig Artedi fqualus cauda longiore quam ipfum corptisV ober A u rio n im
Vulpécula egen berfelbige (man fege Gen. Pifc. 44, g.) ©es dp«« ©«ufes ianjenfö» j
ge ©cgnauje gat ju bem ölten 3Rotbifdjen SRamen ©eirnefur ober ©eirnpt Äniag gegeben, j
33 o-.it. t>ctt infecten.
Shittitttiij. §, 687. S is gieger igfag nid)ts »on biefen gefagt, auffer bem, was wir geie«
gentiid) »on einigen ©ee» infecten.(§, 103. 104. 345. unb 529.) angefügrt gaben. 3»
»origen Brifm gat man gier in 3Rorben nur wenig »on ianbinfeefen gewufjf; ja man
fo gar begauptef, bag es beren nur wenige in Norwegen (3Rorg. 3Raf. Jpíg. T. 2. c. i.)
unb in 3 :slanb (Änberföh §. 72. unb Jporreb. SRacgr. p. 240.) fag feine gebe. Í P
giebt ber Ralfe bi« ©cguib (gege §)onfopp. unb Änberfon loc. eit.), was a6er ^Jöianb
6etrift, fo gat £orrebs» riegfig biefe ©einung »icberlegf. ©>afj gef) nicgt nur einige,
fonbern aud) »ieie infécten in ben norblicgen idnbern begnben, gaf iinndus tnfonbergeit
»on ©tgwebeh unb iappianb gewiefen, unb gierin bie deute auf anbere ©ebanfen S‘‘ j
fcraegf. 3 n ^Slanb giebt es boeg einige bep bem gemeinen ©anne befannte unb «’Í
Sstdnbífcgen 3Ramen bejeitgnefs. ©tefe unb »tele anbere fagen unb betrachteten a §
, wjr purcgS fatib reifete,n; wir fammeiten aber feine, weii fgeiis bte -Steife, bje ju
|®ferbe geggage, befd)wer(id), unb es aucg nicgt b|e reegte ^agrjeif, ndmlid) in Äugug
f giptember unb öctober war,-tgeiis aucg weil wir weberSücger noeg anbereS ju biefer
IgBiffepftgog gegörigeS gatten, ©eerinfeefen fammeiten wir jdgriieg. SRocgbem teg
labet im ©ommer i;6o.-nneg fjöianb gefomnten war, unb megrere Dtuge ais juoor be»
|fam gettg ttg an ¿nfeefen fammeln, wetcgeS mir ,aud) beffer glucfte als teg gegiaugf
Latte: nur aiieine in einem fleinen ? gafe ergielte ¡cg bep jwepgunbert Ärfen, es würge
! a 6 e e j t i writidufftg fepn fte'alle gerjureegnen, benn obfdpon bie Snfectep igrer düeingeit
|tmb babep fegt- füng(id)en unb wunberboren ©egaif, Serdnberung unb ^(ausgflifung
(.wegen, bie gröffege Äufmerffpmfeit »erbienen, unb jugleicg bie SReugierbe fag ogne
|Snbebefriebtgett tmb erweefen, fo ift es boeg nid)t allen kfern gietd) angenegra, ober ber
LtSgiicben ^ausgaifung bct-©enfcgen fo nitfiteg als anbere ©inge. ^)ier »erben besfafts
Lut einige »on ben merfwürbtggen unb infonbergrit biejentgen genannt, bje
ibett Sinwognern enfweber jttm ©egaben ober 9Ru|en gereiegen, bod) in ber örbnung, bie
¿»01t ben neuern SRaturfimbigern erwegit unb angenommen worben.
| I. Coleoptera a) ®u(l»arta, Dermeßes iomentofus ouatus aurato - nebulofus, ig
LineHaemifpiiaeräa Hillii, utlb ggeint Linnaei Dermeßes Pilula jU fepn, 06 er gieieg
iptebf bie güibene garbe gat, bte gier als mit einem bünnen Stör uberjogen iff. ©ie
|@röffe ig wie eine gaibe Srgfe. Elytra gaben einige ergebene f>unc,te unb Stria«, bes«
falls aucg biefes ¿n'ecf ber ©egaif unb garbe wegen ©ulbsarie (©oibwarje) genannt
wirb, ©emres merfef, bag etwas igm nage fömmf ober es onrügrt, jiegf es bje
|@dne unter feinem ^arnifeg ein unb liegt ganj giß, ais wenn es tobt wäre, b) ©iia»
■tfeppr, Curculio abdomine ouato niger, coleoptris Striato - granulatis, galt geg eben fo
|#iebie ©oibwarje in ©arten unter ben .S'üdwngewäcgfen auf; btefe Ärf (tebf-aber tp»
(fonbergeit bie weiflen, rimben unb langen ¿Rüben, beffen Sidffer ge bes SRacgfS frigt,
Iba fie auf ber ©rbe gerum frieegt; bep ®age ftegf man fie feiten: ©ie ig fegr langfam
(in igrer Sewegung. ® n anberer Curculio, ber glatt, übrigens wie bie erge ig, fegeipt
itiur eitte©pieiarr bapon ju fepn; ge treibt btefelbe ©irtgfd)aft, unb gegf an eben bie»
■feiben «Stellen, c) f}ötun=Öe,re, SRiefenod)fe, tg Staphylinus pubefeens niger, Liu-
(naeiMaxillofus: J^ier giebts »erfd)iebeneÄrten »on Staphylinis; biefe aber ig amgrög»
(ftn unb fennbaregen, ©ine anbere fag eben fo groffe aber brdunßtge gegt gier unter
(bemfeibigen 3Ramen, ttnb ggeinf eine ©pielart jn fepn. ©ie ginfen bepbe unb werben
( »on ben ©inmognern für giftig gegolten, ©enn man mit bem fleinen ginger ben
■ tun «Ören tobtbrücfen barf, unb ber ginger mit feinem ©oft, ogne bog er ba»on©dja=
(im befömmt, beggmieret wirb, fofagtman, bag ein foltger ©engg bnbureg begerjt
|Wirb, ©an gnbet in jber ©eftgid)fe gabeln »on biefer Ärt. d) Srunflufa, Dytifcus
I e nigro bruneus extremo abdominis albido wirb übergaupt für ein fcgablicgeS 3 n*cct, ja
( für töbtenb gegolten, wenn man es in.geg fegiueft, unb nicgt wieber bureg ©rbredgen
I «ufbringen fann. ©ieffs galt geg gemeinigiieg in Srunnen unb gegenben ©afferfüm»
I Pfm ob« in fleinen Sdd)eti auf. e) ^arnfmibur, Cavabus (vulgaris) niger wirb gier
I «Kentgaiben gefunben, unb für ein unfdjulbiges 3 nfefi/ bas man ju tobten fieg ein Se«
I beufen maegt, gegarten. Carabi multipmnßati gnb ba»on eineÄbanberung.' ©an gn»
I-bet übrigeng tn gsfanb »iefe-Ärten »on Carabis. Carabus e nigro aureus, wirb gier»on
I einigen©ußfmibur genannt, unb ig bep anbern Carabus vulgaris, -©in Heiner Cara