jo Siußftrßittga « giorßttttß,
begeben, -um Dorf*, #aaMe unb anbere gifeße gu fangen; weiter ßinauf im fmibei
giebt es aueß einige ßf*rei*e ©een unb ©öd)e. Alles biefes gufammen genommen
giebt bem giiotsbais $erreb waßre ©orgüge »or anbern ©egenben in 3s(anb; denn
wenn giei* aiie angefiißrfe #errii*feiten anberswo angetroffen »erben, fo finbet man bo*
nirgenbs eine fo große ©Kenge bewoßnter Jpofe, oßne bagwifeßen gelegene f*dbli*e ©erge,
bepfammen, unb feibß ber übrige Sßeil ber Oßßorbe ßat einige giemii* ßeile, bo*
nießt große ©erge. ©Bit geßen weiter unb bemerfen gegen ©üben »om SKöbeßorb
gaaffrubsßotb, ©tob»erßorb,©reebbaisbugt unb ©ereßotb, wei*e fdmmtii* bewoßnt!
ßnb. ©Kitten in bem ©ereßorb liegt bie fleine ©ugt Dpbe»aag, t»e(*e einen guten*
jßafen abgiebt, »ofelbßß* au* bie ^»anbiungsbebiente ber ©ompagnie aufßniten, die
im ©Rule* ©pffel ßanbeiti. Jpammerßorb unb Alpteßorb ßnb bie füb!i*ßenbeS(gpf.
feis unb außen »or bem legten nimmt ein ©anbriff feinen Anfang, basgangum®pfto,
ßorn ßerum bis an ioon, bie erße ©pgbe im ©fafteßdibs. ©pffel geßt. foon, nxl.;
*es innerßaib bem bemeibfen EKijf liegt, iß eine fleine ßßöne ©ugt; bas ©Baßer im
Alpte- unb Jpammetßorb iß eben biefeS SviffeS wegen feßr rußig. ©rroaßntes Stiffi geßt no* weiter [um bas gwepte ©orgebifge, ©eßerßorn genannt, unb um ben ©erg.!
weg Almaneffarb, gwißßen bem ^ir*fpie1 foon unb bem djorneßorb, ßerum. Derj
Jporneßorb iß feßr breit, geßt aber ni*i feßr tief ins fanb ßinein, unb fußet tiefen
ERamen »on ben erroäßnfen bepben ©rbgungen (Jporne); anbemfelben liegt bie gwepte
»on ben bepben größten ©pgben im Oß- 3s(anbe, t»el*e 5©Keilenlang ißunb3^ird>
fpiele ßat; ißre läge ßat gang was befonberes barin, baß bie »or berfelben »orbeplau.
fenbe ©anbbanf bas ©Keer an ber Ä'üße bergeßalt einf*ließt, baß es ni*t allein ßets j
gang gerußig iß, fonbern an* meßr füßesjals falgigteS ©Baßer enfßölf, we(*e6 legiere
natürli* baraus folget, baß ßier »ier große giüße in bie ©ee fallen, bie bepm SSeßer«
ßorn nur einen eingigen Ausßuß ßaben. Die ©inwoßne» ßiefeibß fangen, außer
©eeforellen, au* ©*ollen, bie ßier feßr ßaußg ßnb, in großer ©Kenge. Der
lere ißeil ber $ornßorbs- ©pgbe iß bnbur* feßr »erwüßet worben, baß bie größten 3 öfull-©tröme, Jj)einebergSaa, JpolmSaa unb ■K'olgriirta ß* ßier »on ben ©¡«bergen
ßerab in bie ©bene ergießen. Die übrige ^üße bes 0 ß»3slanbes ßat bis anDtnng«
»alle* ©pffel gar feine giorbe, fonbern beßeßt aus einerßdßii*en ©anbbanf, tindntifj
feßr »telen »erßßiebenen ©erten ber 3öfulßüße, »el*e biefe ßböne Äüße gang »erwü*
flet ßaben. ©on bem Jporneßorb geßt bas ©eeufer gegen ©übweß gerabe na* ben
Oerdfern ober bem ©orgebirge 3nS°l6ß°fbe, wo ¿ngolf ber erße ©ewoßner bei f<w>]
bes, unweit einem großen ©erge, wo es »iefe Alfe, fPopagcpen unb EKptfe giebt, im| 3aßr 873 (anbete. 3|t iß biefes ©orgebirge bur* bie Ummdlgungen ber ©¡«berge!
unb bur* bie »on benfelben »eranlaßefen Ueberßßwemmungen eines niebrigen ©and* ,
grunbes gnngli* »on bem feßen Eanbe abgefonberf. Das ©Baßer wirb ßier feiten
ßößer, als baß man gu fPferbe babur* reiten fann; wenn aber bie ©feiberaa fidl
ergießet, wie es in bem ©omtner gef*aß, ba wir ßier waren, foißesunntögli*. ®enl
Jßorneßorb bis ßießer ßnb 18 ©Keilen unb fo lang erßrecft ft* ©reebemarfs ■ ©anb,
*es »orbem bewoßnt war. ©om 3ngo(fßöfbe geßt bie Äüße gerabe gegen ©ßeßen,
»orfomegnupS»@anb, ben ©pgbe ©iben, Alpfe»er unb ©Kebaüanb »orbep, biion
bas ©orgebirge Jpiörleosßöfbe, wel*eS gerabe »or ber ©anbwüße ©Kprbals«@[mt)
ober O ß ! tffliSfc 71
dfer itegf, wo man no* einen fieinen berooßnfen Jpof ßnbet. ©on ßier ab
fangt bie ^üße an, ß* gegen ERorbweß gu biegen; fie lauft auf biefem ©fri*e
die 9Rprba(S*©pgbe ßinab bis an ©elßelme • ©anb ßinunter unb fdngt an, einige
glippen unb Eanbungsörfer gu geigen, weswegen bie ©inwoßner bafeibß au* gißße*
rep treiben.
® ir ßnb btsßer bie $üße »on Oß - 3^(anb bur*3egangen, unb ßa6en bie©pg* »ie^ttfeltt.
den Idngß ber $üße gugiei* mit itaßmßaft gema*t; um aber bie ©rgdßlung tti*t un*
derßattbli* gu ma*en, ßaben wir bie ©efanntmaeßung ber 3 nfeln biß ßießer »erßßo*
den, ©Kan ßnbet beren ßier, fo wie auf bem SRorblanbe, nur wenige; unb obgtei*
die öß(l*e Äüße ber entgegengefegten, ndmfi* ben ©ßeßßorben barin g(ei*et, baßße
j(ei*fat(s »ieie ©rbgungen unb giorbe ßat, fo ßnb feibige bo* weit fieiner. als jene,
und babep bie 3 nßin ni*f f» gaßirei*. 3 n bem ©apneßorb liegen brep fitine 3n*
ftln (Jßolme), unter wel*en ieibßa»nS*$olm besmegen merfwütbig iß, baß inner*
|«Ibberfelben ein alter feßr tiefer Jpafen iß, ber für feßr bequem gum Ueberrointern
jtfalten wirb. ©inrnöe iß giemlid) groß, unb liegt an ber©übfeite beS©apneßorb,
vor btrn Äolmuleßaib, »0 bie ©inwoßner ißre ©Beßre gu ber Dorf* unb dpaafatl-gi-
fdlttep ßaben, unb aud) ©Jobben fangen. 3n bem4ogarßiot liegen einige fleine un*
nife gnfeln. Aitßevßafb bem ©orgarßorb unb insbefonbere »or SRatwig, liegen bie
1 fc»ifur.-f)o(me, unb »or bem EKöbeßorb liegt bie 3nfel ©efep, wo bie ©inwoßner
Lßf*en, unb wo ©eeöögel bauen. 3 m gaaffrubsßotb iß ©frubr, eine ßoße, Wie
liint ©eefiippe geßaltete 3nß(/ worin gißßeriager iß, unb worauf man ©ögel unb
iptr, insbefonbere einige ©ergpögei ßnbet.- 3 » ber ©reebals . ©ugt liegen einige
I f*öne 3nfeln, wo man ©iPerttogel unb fPapagopen ßnbet, bie bem ^rießetßofe ®p*
I bafe aitgeßörig ßnb. An ©uianbsnds, bid)t am ©reebeßorbsßafen, liegen einige
Ifleine3nfe(n bie ni*t affein ©ögel geben, fonbern au* SKobbenfang mit ERegeit unb I mit @*ießgemeßr ßaben. Unmittelbar an biefen, »or bem $ammersßorb unb Alp»
Iteßorb, liegen nod) einige 3 nßfn/ bie gum Dßeil gu bem ^rießerßofe $»otfaa geßöron
I unb @der»ögel, ©per unb Dumtcn geben. Die aHeröortßeiißafteße unter ben 3n*
I ftlit in Oß= 3slanb iß $>apep, bie bewoßnt iß unb mitten »or ben erwdßnfen 3 nßft*
I lieget, ©ie geßört bem Äönig unmittelbar gu unb pßegt »erpad)tet gu werben, ©ie I ßat einen ßarfen ©ogelfang unb giebt eine ©Kenge ©ier unb Duunen, we(d)e bem I fWdjter jdßrlid) ein qnfeßnfi*e8 einbringen foiien. Unter fPapep Hegen no* einige I fltintte 3»feln, bie aud) genüget »erben. gwißßen ©pßerßorn nnb©eßerßorn liegt
bie3nfel ©igur, bie gu bem fPrießerßofe ©falafdfl geßdret; nirgenbs anbers als ßier
I batten bie großen weißen ©Kee»en ( Larus Glaueus §. 6- 4. r. unb 744.) ißt 9?eß auf
einer gnfel, unb auf einem ebenen ®rasfelbe. 3m ©Sinter, gegen ©Beißnc*ten,
bringen bie -großen EKobben, Utfdle, ( §. 653, ) ßier ißre 3ungen gur ©Betr. Die
I Hel iß feßr ßo* unb mit ßeilcu Klippen umgeben, fo baß man nur an einem Orte
bur* einen ßßmalen (gang ßinauf fommen fan, beßen ß* au* bie SKobben bebienen,
ißre 3ungen gu füttern. Dttrd) biefen Umßatib wirb bie ©Jobbenjagb feßr Iei*t;
benn tvenn bie alten ©eeßunbe ißre 3 “ger gewaßr werben, fo ßürmen fie alle auf bie»
| f"i Ausgang (oß, ben man bereits fo ßarf mit ©Uannf*«ft befeßt ßaf> baß feiner ent»
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