p SBeftftvfcmga $iovßuftg,
fehr auf bte©rabe bes geuers, 'afö auf bie SSefcßaßenheit bes ©runbßoffeS an: |a{
udmficß Terra martialis jum ©runbe gebient, fo wirb ber gefcßmoijene klumpen fdjwatj,
unb im gall öcfer ben größten5 ^ei( auSgematßf ^at, fo wirb er batten rofh ober gelb,
03on außen ifi Jpraun immer glattjenb, wenn er rein gemalt iß, welches non ber alfa*
lifdjen ©laßur, bie jebes ©tücf bep ber ©tfaltung erraffen fiat, ferfömmt. ^nieenbig
ifi ein feld)er ©tein immer mefje ober weniger (i'd)ticß »ermiftelß ber eingefdjfoffenen
fuftblafen geworben, ©ie merfwürbigße Q3eranberung in biefen Jparrbeit geben bie fieben
»orfnn befcßrfebehen Kamine auf ber Oßefter = Sfarbefeibe (§.127.) unb liiendd)ß berSöetg
Jpufafeil, (§'. 128.209,) njeldjer eine beßanbigedbroecßfelung BonOToberg unbgrbfdjlatfe
jeigt: barauS erhellet, a) baß basgeuer nicßt ©eiegenfeit erhalten, benSÜJoberg ju tteran=
bern, b) baß biefe 33erwüßung nitßf nad) unb nad), fonbern in gile gefd;efen fep, in.-
bem ßier feine prben'tlicßen fagen »on einem berTßeile ju ßnben iß,
®oMui fe(* §. 212. 3BaS bie ©runbmaferie biefer tterroanbeifen Körper-angefjt, ßßeinf ßefiet
biger befteße, un^ überall bie ndmltcße ju fepn, als bie »on ben ©farbsfjeibsflippen »ermutßet worben,
(§ , 210,) unb hier in Tlnfeßung ber garbe biefes ©tein« (§, 211.) wieberljolet worben ifi.
©ie metallifd)en Pfeile (jaben nämlicß erß bie ©cßmefjutig angenommen, unb gugteicf)
mit bemalfalifcßen©alje, alle bie anbern fdjmeljbaren ffliaterien jum^Iuße gebracht.
Q3on bem grbbranbe bes 3taumreppenS tnfonberfieit ju reben, fiat berfelbe nur ju einem
Sßeil ber faubfcßaft gereidjf, unb besfatls beßo mehrere SRadjt befommen, bie ba beftnb*
ließen ©fein« unb grbarfen »iei genauer ju »erwanbeln, als ber üorfjin (§. 26. unb 195.)
erwähnte allgemeine SSranb, welcher »ormals bie gefcßmoijene ©runblage unter SSorgar*
ftörben unb bem ganjen fübltcßen 5ßei(e, gebilbet fat.
Untetfu» §. 213. ©iefe oft erwäfjnte ©teinart iß a) fe(jr btcßfe, fd)wer unb »or anbern fjart,
djuttg bet<£ri>> eiferner OBerf jeug barauf unglaublich gefcßlißen wirb, b) Db fw fcßon inwenbig
»ofler focßeriß, fo ftnb bod) bie gmtfd)enräume biefer födjer ober 23(afen beßo feßer unb
harter, c) ©ie brauß im geringßen nicßt mit fauren geudjtigfeiten. d) ©ie wirb
burcß ßärfeS geuer ju einem fcßwarjen unb juweilen gatij bunfelrotßen ober fcßwarjbrau*
nen ©lafe, bas »iei bitßter als »or ber ©cßmeljung bodj ganj bunfel wirb, e) ffe öfte--
rer ber gtbbranb über biefen ©ißricf ober Jpraunßrecfung fo baß er ßießenb wirb geßt,
jeleidjter, fprobet unb lcd)ricßter wirb ber JQraunßein, unb gule^t fommt eine d ti
fcßmar jet ©imsßeine bataus.
§.214. Saxuiu'^(treumbullulatuninitens,colorenigro,auf^3:S(dnbifd)^)rafntinu»58rO:
ber,-iß bie 21rf, bie ju dt’albebal gefunben unb »orne (§. 138.) befdjrieben worben iß.
©ie beßeßf aus einem groben fogenannten iltßafe, beffen eigentlidjes SKerfmal iß , baß
fie inwenbig mit f(einen iödjetn ober 33iafen, wie bas grobe ©las, angefüttt iß> ausge.-
nommen, baß biefe bid)te jufammen unb gleidj groß ftnb; woraus man bie allmäpge
SSertßeilung ber fuß, unb bie ©införmigfeit ber Süiaterie in biefer ©teinart erfehen fann.
©ie iß im Seuer gemeiniglich tjartßießenb. SKan weiß feinen anbern 9Iu|en' »on ifr,
als jurn 05auen, woju ße »on befonberer©auer, ja befer, als ber glintenßein in ben ab
fen ©ebauben in ©ngetlanb fepn würbe; benn biefe ^sldnbifcße ©teinart fann auf feine
OBeife »on ber fuft ausgeje§ret werben, auch fann fich baran feine Jeuchtigfeit fe|en.
©ie müßte gut aufgeßabelt unb mit Äalf »erbunben werben, ©ie (aßt (ich nicht ohne
große
ober fXÖefier = 3 éfaní>, 7 .3
große Sßüfje brechen, unb noch »ielweniger mit eifernen ßöerfjeugen hauen, 6et> Äatbe«
balßnbef man baeon große unb f(eine©tucfe, j. ©. jueinem ^funbe unb. barüber. 3 U-
»evldßigißes,baß hier eine ganje fage fepn muß, ob wir fie gleid) nid)f gefehen haben.
§. 21;. jjcafnfinna , Saxum vitreum folidum nitidiffinium, colore n ig ro , fo - ^eafnCimt»,
pheißt im ganjen fanbe ber »on anbern fo genannte 3slánbífcbe ?(d)at. Wlan ßnbet
ihn im ihoroalsthäl an bem nörblidgnUfer »on .^»itaa, unb jeiget Ä »ornehmlich in
brei; 93erdnbcrungen. a) fjjß eine jwep guß bicfe^lippenlage, jiemlich fein, eben unb fefjr gldn,
jenb, aber ganj unb gar unburdjfichtig unb über bie 9)?aaßeu hart, b ) bie anbere 58er--
dnberung fallt in fleine runbe ©tiiefe, bie einen halben bis jwep^od im©ürchfchnitifmb,
fehr'hart, unb auf ben kanten glatt, als wenn fíe gefdjliffen wdten. ©iefe fícine líá¡aU
balle beßnben feß in einer bepnahe einen 5uß biefen weißgelben feimlage, bie jwep bis
»ier guß unter ber unebnen 0 berßdd;e ber ©rbe lieget. S3ei;be 21rteh ließen fid) feßr gut
fcßleifen, bie eeße ju ©efaßon unb großen gierathen, bie jwepte ju Ändpfen, fpals.
fchmücf'en :c. g s feßet feßr »tele SDlube, biefe ©teinavt ihrer fiarte wegen ju »erarbei.
-ten; fie iß aber beßo ßdrfer unb bauerhafter gegen ben befannten 3)lp»atnifchen fidjat,
»on we(d)em manßeht, wenn man fteß ^npierbünne ©eßeiben geben (aßt, baß er halb
bureßfießtig iß. ©ie iß audfharf imgeucr,unbfowohf»onihr, als »on ber erßen erwaßn«
fen, giebt ber Saulafelfen (proben. c) ©ie britte iß bie artigße 58erdnberung bes
feßwarjen flcßats wegen, weld)en bie SRaiur, fo »iei man weis, nirgenbs, als ßier ßer»
»otbringt, wie fo(d)es uns: mit UBahrheit beridjtet iß , unb artige groben ba»on »orge=
wiefen worben, ob wir feßon nid)t fo glucfiicß gewefen ßnb, ißn an bem örfe felbß ju
ßnben. g r fallt ndmlicß in ldng(td)runbeu, fcßmalen unb unorberUlid) eefigten ©triemen,
bie an bem einen gnbe fpl|, an bem anbernaber abgebrochenfmb. ©ie größten©tücfe,
bie wir ba»on erhalten, ftnb befonberSßart unb gtanjenb, fünf goH lang unb einen bief,
»ier — unb fünfecf'igt, bod) etwas unbeutlicß. ©ie fleinßen halten ein bis jwep gefi in
ber fdnge unb eine iinie unb barunfer in ber ©iefe; ße ßnb fefjr unorbenflid) an @e=
ß a lt, boeß iß ifire gigur meißens einem ©repeefe ahnltcß. ’ ©as fcßmalere gnbe iß
fpíé, wie eine ßlabel, wirb aber feiten abgebrochen gefunben. ©es 25ug(a =ge(fens iß
ttot’hin (§ . 126.) gebadß, unb »on befjen wimberbarem 58aue foH hernad) meßr geßam
beit werben.
§. 216; Säxum vitreum nitgns colore obfeure ■ thalafllco, iß eine g(eid)falS bureß Saxum vi-
©cßmeljung»om grbbranbe her»orgebrad)fe Älippeitart, bie wegen ihrer ©cegrünen treuninite" s
garbe infonberfjett ju metfen iß, weil ße, fo »iei man weiß, nießt ißreS g(eid)en unter co,oreoWiti-
ben, »on berSßatut burd) grbbranb entßanbenen ©felnarteu hat, fonß feßetnf fte im re'na a lc0‘
übrigen ju feinem 5Tlu|en ju fepn. Unweit ber ^ireße 'das, wirbße in einem jáljen Ufer,
bas ad)t bis jeßn gaben ßod) iß, gefunben: bie grüne, ober »ielmehr bie gefcßmoljene
iage iß jwep gilen bief, nad) oben unb unten ju feßr grob unb fpróbe, mitten iii ber
fage aber beßnbet ßeßbie erwähnte grüne ©reinare, bie jiemiid) gldnjenb iß, aber leicßfe
unb fpróbe, wenn man ße gegen anbere ©teine ßößf. ©ie ßießf leid;t im geuer.
§. 217. sSaxum vitreum fragililfimum nigrum, iß eine geringe ©teinart, bie am Saxum viguße
beS ^ufafells gegen ©üben »on Jjwitaa unb SKcibarftaif gefunben wirb, fie iß »on treum fragi.
einer feßen fage berSSerge (§, 132.) abgerißen, unb liegt in (ofen©tücfenherum j e r ß r e u e t , nl-
; fgeife ©3s[«ii&. $ @(egnim