316 SÖeffftcbtitgci $tot&tttt$r
tig, afe au beti ©d) offen: feine Radii finb nur »¡er ober gddjffens fünfe an ber 3a§(, ei«,
fad) mit einer fegr feinen unb bünnen Membrana über unb-jtoifegen betiRadiis. i)/,
fegon jegt ber.®cgwanj ginjufommt, fann ber gifeg g(eid)wog( ben Ärteöifd)eu 3iameit
■ Leptunus begatten; benn ber @d)tpanj fomogi, als bie giogfebern am ©egmanje gnb fei»
bünne unb fegmai. 3 11 Ärtebis Sefcgretbung fonnten noeg foigenbe fäuncte ginjugefügt
werben. S ie Sruffßogfebern unb bie ieber finb über bie ©aagen flein, unb (egtere
fo wie an. bem ^rognfeüfe rotglieg, bie ©aite ig etwas geiigrün unb buregfiegtig. ©es
©aagmärS fange betragt jwep ©eetänbiffge Süen: Ser Jiopf ig gegen fünf ¿oii breit,
unb biegrogte Steife bes gifcgeS geben, bie Sicfe aber nur jwet) Soli. ©eine ©ratet!
gnb weieg unb fegwammig, wie am Jprognfeüfe; basgleifd) ig fegr meieg unb gele'-uiäfii
Sie gar6e ig gübfd). Sorne jmifegen ben ’Äugen, oben auf bem ifopfe unb©acfen
fegwarj, mit einem grogen runben glecfen über bem ^intern unb bem «Rücfgrabe; es
fegeint aucg, bag bas gieifeg ober ber ganje gifd) fegwarj fei;. Sie fRücfenffogfebern,
ber fegmaie ©cgwanj unb bie giogfebern baran, ga6en eine fegöne rotge garbe, bas übrige
aber gat eine ©iibeefarbe. Sie SRatur bes gifcgeS ig biege: bag er jur Seit bet glutii
itaegbem ianbe unb nad) ben Sudjten, wo ber ©runb fanbig unb bas ©affer feiegt ig,
ginjiegt;-er bleibt juweiien auf bem^roefnen jurücf, wenn bas ©affer gefallen i|f,
Sog geigt eine Sucgt unb ©dr eine Jungfrau ober ©tufte, man foiite aifo glaub,
weil ber gifeg fo fd)on unb fein im gieifeg ig, bag et »telmegt »on einer Jungfer ais »eit
«inet ©tufte ben tarnen befommen gat. Sr (ebt eine Beiflang auf bem Srocfnen: jbie
Sinwogner galten ign für giftig, weii bie «Raben ign nicgt effen woiien, fit effen ®J|
nicgt gerne £rognfellfe, weii er im gietfege biefem dgniieg ig. ©enn man ben gifd),
ba er nod) frifeg ig, anrügrt, fo bleiben bie feinen fdberfnrbigen ©cguppen an ben giw I
gern gangen, ©as bie ©djmanjgogfebern betrifft, bie an bem Ärtebifcgen Spempla« •
ffglfen, fo fonnten biefeiben eben fowogl megbieiben unb ber Sigentgümer anbern einbib i
ben, bag ge mentalen ba gewefen, wie bie öginbienfagrer ben Suropdifcgen ©elegrfeti
unb anbern gaben einbiiben fonnen, bag ber 5)arabies»oge( feine Seine gäbe, weil t( I
ge nicgt brauegte, inbem er fteg immer in ber fuft aufgieite. ©ewig ig es / bag Sie
födgei, fo lange ge giegen, feine Seine gebrauegen; bagingegen fann aber bet 3Ba#
märe in feinem Siemente faum ber ©cgmanjffogfebetn entbegren.
totn ©etoif 685, bcn Wegen ©erodfforn finb a) Äail unb Siartaafi, Muraens.
fern. (Anguiila) vriicolor,. maxilla inferiore longiore. öbfegon Äaie afientgaiben in 3 s(an6
gefunben werben, fo fiegt man ge bod) nur fegr feiten, weil ge nicgt gefangen werben,
inbem bie Sinwogner, wie ©fröm »on ben ©önbmorfcgen Sauren beriegtet, fie eger für
©cgiangen, ais gifege galten. Äuf «Robefanb im taifneg'orb unb an megrern örten
gegen ©egen gnbet man Äaie in groger ©enge; man fängt bod) einige auf foigenbe
©eife, weicgeS bie Sinwogner »on igren Q3or»dfern geiernt gaben: @ie negmen ei«
©fange mit einem ifopfe ober runben 3?abe »erfegen, befegmieren bas SXab oben bet) &<*
©fange mit geronnener ©iid), unb »erfenfen foicges auf ben ©runb, worauf ber 0
ber biefen ifoberiiebt unb bie meiffe garbe fiegt,.oben auf bas 3iab frieegt, fieg barei« !
fcgftngt unb in feiner ©emdegfiegfeit ju effen anfdngt; gierauf jiegt man bie ©fange auf.
.©an gat aucg groffeÄaieinber©ee, wo frtfeges ©afferginunter (duff, gefunben; obbieg I
Muraena (Conger) ober ©eeraai gewefen fei;, fann tef) nid)f fager,. b) Sou ben faegfen
ig ju»or gemelbef worben; mau triff fie nur tu S«(e.©pffel unb beprn iRufeporb 0 ^
r t t t 5 0 effec=3 ^dtit>. 3¡7
y ¿a) an. «0 Äurtibe, Salmo fquamis argenteis, maculis nigris brunne# cinÄis,
! ' n a peéloráli pimdtulis 6 notata, ig Trutta falmonata unb maculata Audorum, Unb
| fonjcrhl in frifegen ais faijen ©ewdffem gefunben. Sr ig noeg niebiieger als bet
laebs dliapbrober fegeint berfeibige, als ber ©idfing auf bem ©üblanbe ju fepn, et
ífommt ben gorelien an ©egaif fegr nage, ig aber gróffer unb biefer »om Saucge, gat
f ¡„ere @d)uppen unb megrere glecfen. S t wirb gier nur an wenigen Örfen gefangen,
el fafia * <S>iíungr, Salmo maxilla inferiore longiore maculis rubns Fn. Sv. 309. ig
Trutta fluuiatilis Audtorum, ber »on einigen Ipdngr genannt wirb, oSfcgon biefer fffame
I § bent ©dnniiegen faegfe gegoref. Siefe Ätt ig allgemein, f ) ¿Kób Srifingur,
batna.Síiungr, Sälmo doffo nigro laterlbus cinereo coeruleis* ventre laeie tuluo,
[ oianis ventralibus et ani eleganter rubris longioribus ig, VmbJa minor Auclorum unb
finbet lid) qemeimgticg in ben frifegen ©een in 3 <d<mb. g) «Repbur unb Sleifia, Salmo
[ laeuis p i n n i s maximis, corpore fubtereti pallide fufco. , ®iefe Ärt wirb mit ber eben
juror’ angefügrten in ben gfd)reid)en ©een beS ianbes gets gefangen, h) Sranbfob
[ Trum longa fufca capite übtufo ig eine fieine Soreiicnart, bie gerne in fiemen Sacgen
I «efunben wirb: fie ig einen So« tnef unb fünfBoll (ang unbniebiieg ju effen, ob fte gleicg
| nicht baju gebrauegt wirb, ©ie wirb »on Äinbern mit Ängein »on ©teefnabein gefan«
I ¡Mn unb »on ben gifd)ern jum ííóber für fieine ©orfege gebrauegt. 1) Trutta .ex albi-
I do teilacea, maculis in dorfo quadratis nigris ig eine nod) etwas Heinere goreuenarf,
I bie in fieinen Sdd)en gefunben, aber nicgt genügt wirb, ¡©ie ig fegr jagm unb lugig.
11) Aoriiftie, Ga/lerofteus'(§.527-.N. 15.) aculéis dorfitribusignilentgaiben in frifegen ©een.
i &, 6«. ©onber 3weifei giebts noeg megrere Ärfen, benn es gnb »teie gfcgreicge m e anbe»
I Seen, worinnen bie Sinwogner niemaien gfd)eti, fgeiis ber ©efdgriiegfeit wegim/ Urib2t6eKalou»
I dwá) meií man bem aíígem<inen ©ei’id)(e gíaubf, ba§ fic^ barinnert ü w p p 1%
I ben, als öfuguggen, auf weicgen bie giogfebern »erfegrt fígen folien, unb ber -piofaai,
I berwie eine ©cglange fieg um bte Seine ber ©enfegen unb bes Stegs fdjllinget, wenn
I fie ins ©affer treten, unb bureg fein ©ift bas Sein jerbreegen foli. Äuffer biefen fagt
I man »on einer ober anbern gfd)teid)en ©ee, bag barinnen ^epen unb Ungegeuer wog«
t nen,bie aiie gtfd)er tobten, ¿um Stempel bient Xgpriisoalierafn, im ©tranbefpffel, nag«
I bepm ¿ofe igpr i S»al(e, eine frifcge©ee, wo man tdgiieg bie ©enge »on goretien fiegt,
I boeg nicgt gfd)en barf. ©an erjdg(tbaffel6e auSÄberg(auben»on einigen.©eerbufen unb
I Steilen mitten in bem ©eere, ais j. S. »on ^»amsgorb in ©aie« ©pffei, wo man weig, bag
I ber©otfcggerabebis ans Ufer gegt,niemanb aber barf ign fangen, weil in »origen Seiten
■ fegr »ieie Soote mit ©enfd)en, bieju gfegen »erfuegen wollten, umgefommen finb. ©an
I ffnbet in «Norwegen unb in anberenfdnbefn eben foiegen Äbergiau.ben, j. S. »on einer fri»
I fegen@ee auf i^elgeiatib wirb beriegtet, bag bie Sinwogner niegf^barinnen gfegen burfen.
§. 686. gifege mit gornarfigen gtogfebern, weidje iinndus in feinem Syft. Nat.
I Reform, unter bie Ämpgibien gefegt gat, unb jum tgeii »orger aufgereegnet ftnb (§ . 527.
[ IR.. 16,17. i^,] werben gier aud) gefangen; natniteg a) -fiaafaii (1. 19.) an» ©eff«
I Janbe, 5)ie grdgten fonnen jegn ¿sidiibifcge Siien lang werben, unb jwep bis jwep
I «nb ein »iertei Tonnen ieber, baju noeg eine gaibe dornte Sner geben. Son einer 'S.on«
I »cílaafafis ieber fann man gemeiniglicg eine gaibe íonne ígratt befommen, boeg ftnb
[ P« nicgt immer gieteg fett, ©er JpaafaH ffü einen fegrfeinen ©erueg gaben: wenn bie gi«
I ign alfo fuegen, pffegen fie etneit Sacf mic einem ©tücfe »pn »erfaultem gieifege,
«R v 3 einem