»orben. ® a á ben $»$wgfdj ober Dtaubroadgfdj betriff, fo ig auígemadjf, bog gd) (ja,
von Biele Arten bei; ben norbighen fanben aiifhafteii, bie noch ben frembeitiftafurfimbigern
gan¿ unbefannt finb, weit weber bie ©Bailgfd)fänger fid) um fie befümmern, nod), foflj
fie fie fangen rooítfen, fie biefe(6en ihrer ©efd)winbigfeit wegen ¿11 fangen im ©tanbi
waren, ©ie 3 s(aitber wigen ¿war Bieles Bon ihnen m et-je^íen j es ig aber fehl’ »erwör«
ren unb ungewig, fo bag wir es beshaib übergehen.
©fibls ®«Ü< §• 658. ©ie ©intheiíung ber ©Baügfcbe, ber ich h '^ Ju f°(9in gefonnen bin, ig bie
gfege, «raffe norbifche, unb ¿ugleirf) bie natüriidjge. ©ian gnbet ge im Speculo Regali, unb
bet; ber ÄSlänbifche SWafion hat man fie Bon ben ¿(fegen Seifen an gehabt, ©fibí beber,
tet Laminas corneas ober was man fong Sifdjbem nennet; ©fibisgghe madjen bie erge
Unterabtheifung ber ¿ahnfofen guten ©Badgfdje aus; benn gighbein gnbet man bet) fei.
nem ©Badgfdj, ber Sahne hat. a. ©ie erge unb grögfe biege Art ©Sadgfdje heigt ©fett«
bafr (baS ig , ein flacher 9cücfen) feines gndjen EKücfens wegen. ©ie ig ber SWeuern
Balxna dorfo impenni, unb wirb fongen Balsona vulgaris unb grönlandica genannt; benn
biefe ig es, bie am häufiggenbep ©ronlanb gefangenwieb. ¡Bor hunberf 3 ahcfniM:
fte bei; 3 ^(anb haugger als je |t , woBon bie Urfadje neulich (§. 657.) angegeben »erben
ig. ©in junger Sifcf) biefer Art trieb Bor brep 3 ahcen auf bem ©üblonb ans ■ ianb,
welkes auch jtiweilen einer am ©Beglanbr fhut: man igf bas j(eifcf), baS meigens bem
Öd)fengeifd)e ähnlid) ig,unb Bon ben jungen befonbers weig unb leefer ig ., b. Jpnufukfr
(bas ifi ¡Büffel «¡Xücfen) hfifft bie ¿mofe befünnte A rt, bie (gefier gehöret unb aifo ge.
nannt wirb, weil fie einen Knoten ober ¡Bucfef auf bem ¡Kücfen hat ; bod) ig ber ¡Bauch,
6ep ben anbern Arten, glatt, ©ie ig Auctormn Baixna tubere pinniformi unb bei; anbern
Balxna pinna adipofa in extremo dorfo, bedf aber etwas feltener als biefe; wirb aber
bod; juweilen bet) 3slanb gefunben, ©er ©tetfbag ig hunberf ©fíen lang unb barüber.
©er ¡Wuoebag ig Heiner unb ghmaler unb hat geben¿íg bis achf¿íg ©den in ber lange.
§. 659. • ©ie ¿mofe Unterabtheííung ber ¿ahníofen ¡Saflgghe madjen bie fo ge« i
nannte ¡KengiS«S¡ffar (Jaltengfdje), bas gnbbie fS3al(gfche, welche Sífchbetne, bed)
feinen glatten, fonbern einen run¿(¡ei)en ¡Bauch haben. © ie neuern ¡Waturfiinbig«
unterfd)eiben ge burch biefes SOlerfmal Bon ben anbern; benn ge nennen biefe Balwisi
ventre plicato. ¡Bon ihnen hat man in 3 “3lanb mehrere befannte lit te n , als Bon ben
©fibisgfdjtn, unb werben ba überhaupt ¡Xepbar unb DNpbargffav genannt, ©ie roerben 1
Von ben ©inwohnern am (iebgen ¿um ©gen, infonberheít ber run¿(iche ©5aucf), als «in« 1
befonbers (eefere ©peig gebraucht; beun bas je ft ig bep ihnen untre bem gietfdjewn |
mifcht. ©ahingegen werben fie nicht fo Biel als bie erge 2Crt Bon ben ¡2Bal(ftfd)fdngern
bep ©rönlanb gefuchf, weil ge nicht fo Biel ©pecf haben, inbem ber ¡Bauch nichts ba« j
von hat. 3 g) »id bie brep befanntegen Arten anführen: a. ©feipe ¡Kepbur ig ber alte'
grögte unter benbefannten ©öadgghen, infonberheít in Anfefjung ber lange; beim ber
SWann wirb über hunberf unb ¿man¿ig ©den lang, ©iefer $ifd), welcher Au&o rum Balxna
(maxima) ventre plicate, unb Linnxi (Syll. Nat. 37. 4) Mufculus ig, ig ¿iemlid) gemein in
3 s(anb, unb treibt ba an bas Ufer hinauf, ober wirb, wo er in ben ©Weetbufen p H 1
¿umeiíen Bon §crj§aften ©eeleufen im ©Beglanbe mit Harpunen ergod)cu 5 ba es Des1’
«ufs ©lücf anfommt, ob fie ihn befemmen, wenn er geh entroeber Berblutet hoi/ m mu?'
IWun
auch/ tvertn er »omSifen bes J^arpufien, welcher im gleifd) "geefen bleibt, ittgammiref wot«
ben ig- ©aö ©ifen ig auch be¿eichnef, unb nach bem ©efefe (3 onSbog. SKefa ¡8 .
jggl>4)6epm ©erichfe befannt gemalt; eine ©ewohnheif, bie and) in ¡Worroegen Bon
ben erge» Seifen Igf gewefen ig, weid)es nid)f adeln aus bem ©efefe bes Königs ©hri*
iftian bes iBierten (lanbsl. ¡8 . Kap. 61.), fonbern aud) aus ben alfegen n«rbifd)en @e«
ifefen erhellet. ©Beim man ein folcheS ©ifen im ©Baligfd) gnbet, fo weig man, wer ihn
Llfhoifcn hai’ Jptafn=¡Hepbur ober Jjrefna ig Balxna (media) ventre plicato, pinna
breui acuta in medio dorfo. ©iefer wirb fechs¿ehn bis adjíjefin ©den lang, unbghelnt ber
giormánner SXör«Jjmal ( ¡Ponfoppíbans ¡Wat.^)ig. Bon Dforweg.T. 2. p. 199.) ¿u fepn.
Slian trift ihn ¿uweílen gan¿ weig an, fong ig er gemeimg(td) an bem SXücfen etwas bun*
fei, aber an ben ©eiten unb unter bem ¡Bauche weig. ©iefer treibt oft aufSÜBeglanb hin«
lauf, unb lauft ¿uweílen lebenbig auf ben ©runb, inbem er feine 3imgen baran ¿ugogett
!«bh«lten wid. 9)1 an harpunirt biefe Sifdje nid)( gerne; benn bie ©inwohner halten ge
für freun8fchaft(id)e gifd)e, unb glauben fo gar, bag ber ©djüpfec ge, um ihre Heine
Soofe wiber bie bófen jighe ¿n fd)ü|en, erghaffen hat. ©onberbar ig es auch, bag
wenn geh in ber ©ee-eíne ÉOíenge 31au6g(d)e begnben, bie gerne ben ¡Booten ¿u fd)aben fu«
djeit; fo fd)»inimt biefe Ärt begänbig nahe um fie herum, fo bag man ge mit ber $an&
grtidjen fann: ge fliegt uhfec bie ¡Boote unb bie Dluber, ohne bas geeingge ¿u beghäbi*
[gen, hinburch; unb foldhergegalt 6efd)ü|f ober half ge anbere ©ö.adgfdje fo lange Bon ben
[ ¡Booten ab, bi« bie jifdjer ans lanb gefommen ftnb. c. Knbarnega, Balxna (minima)
jfottro longillimo et acutiflimo, ig fehr fennflidj. ©einen¡Warnen hat er Bon einem©»«
[tenfchnabel, bem ber Kopf Borne ähnlich ig , erhalten, ©iefer ig unmiberfpred)iid) ber
[ ¡Jkmannct ¡Web6e> $Bal ( man fe^c bie Sigur in ber ¡Wat. Jpig. Bon EWorweg. T . I. p.
[ 184.) unb becgáróeréógling; (L. Debes Fxr. Refer. p.163.) benn bie befonbere Seinhcif
I ober glüchtigfcit bes DelS, Bon welcher ba gerebet wirb, pagf geh ¿u feinem anbem
[ ®allgghe,ats ju biefem. 3n 3 gtanb fliegt eg burch ade hó(¿erne unb thónerne ©efage, unb
I ©lag wirb fo gar auswenbig feucht; nimmt man etwas baBon ein, fo ¿ieht es geh gleich burch
j ben Körper. ©Wan braucht es baljer in 3 danb als ein fehmer¿gí(íenbcS unb ¿ertheüen»
[' NS ¡Stifte!; es ¿eigt auch herrliche ©Bürfungen bep ¡Beulen unb 3 ngammationen. ©iefe
| Ärt ig in‘3 s(anb gemeiniglid) ¿ehn bis ¿wö(f©den lang, tiub wirb hódigens Bier¿ehn bis
[ funfje^n ©den. SWan gnbet fie öfters in beit ©Seggorben unb bep bem ©Begerjoffel,
[ t|ei(s aufgefrieben, tgeiis aus ItnBorgdjtigfeif auf ben ©runb gelaufen. 3 hr bornehm«
| ger Aufenthalt aber ig boch in Degorb auf bem EWorblanbe, wo ge begänbig Bor fed)¿ís
bis hunbert3ahreharpuniref nnb aufs lanb getrieben würben, ©a« Sieifd) wirb gegegen.
§. 660. ?ann= 5 ¡ffar (bas ig Sahngghe) ober bie ©Bafiglcfte, bie an gatf bes Sie gapnb.-
[ §¡fcf)bems Sahne haben, fiehf man in ber grögfen Knjahl in ber ©ee um3sianb h*tum, fcbemio ¡uttfc
unb »erben überhaupt íh Retir unb Öafir, baS ig, in egbare unb unegbare eingetheilf. ö'{ eßbare«.
®ie egbaren gehören infonberheít ¿u bem ©elphin©efch(ed)te; ob aberfdjon bie©inwoh»
net Bon unterfchieb(ich«n 'Arten ¿u reben wigen, fo ftnb bod) nur füritehmlid) Bier befannte
i Arten baBon; namlid) a. Jpepfen ober baS ©Weerghwein, weiches allerwegen um bas lanb
herum gefeiert wirb, unb auffetbem bep Svemben befannt genug ig. ©elbiges wirb
hutpunirt ober mit bem ¡We|e gefangen, boch meigens burch «inen 3 llfad in ben gadgrif*
Äeif« t>. ^ sla n i). Ó 0 fen