174 @U!iieiitunga=ft-ioihuiicj,
®laäaäate «.
f. w.
©be unb babe» fehr fdjmal unb fenff gd) mit einem jiemiidj geilen unb fpicgelglaffen
•Kbfjange 5 gug tief^auf ben gugboben ber $öh(e hinab, fo bag man nur mit ©Me
hinein fömmt. ©0 baib man hinein gefommen, gnbet man bie Jpo^ic, weidje
überall'mit einer feinen hellblauen fafirung überjogen ig , jiemlid) geräumig. $ie
gewölbte ©eefe ¡fr iibrrnii mit Sropfgeinen befeft unb ijnf eben bie garbe, alsbergujj.
boben, ber fehr abhängig ¡(1. © ir frodien fo weit in biefe Jpof^le hinein, als wir bas
buref) ben ©ngang falienbe fidjt blicfeii fonnteu, ba wir aber weber ein fid)t notb eine
feine bep ber .jjanb Ratten, (wir fanben namlid) biefe Jpöjjle biird) einen ¿«fall o^tie
jemals }u»or etwas ba»on gehört ju haben) burften wir uns nid)t weiter hinein wagen,
©nige (feine ©teine, weidje wir hineinwarfen unb ben abhängigen gugboben ^inab»
rollen liegen, gaben uns ju erfennen, wie fefir abhängig fie fep: ge röllten ndniüdj
gleichförmig unb ofne 2iuf(jören font, benn bas ©eraufch, bas ge fallenb machten,
na lim immer mehr ab, unb »erfdjwanb enbltd) vor unfern £>fjren. Siiemanb fann
in 2lbrebe fepn, bag-biefe £öh(e ein ©öbranbsgang gewefen ig, ob mangleid) auffer.
&a(b berfelben auf bem gelbe ober auf pem Serge feine ©puren »onJpratmoSer anbern
»erbranbfen Gingen gnbet. ©ie ig alfo ol;ne Smeifel ein Ueberbleibfel beS afigeraei*
nett ©bfeuerS, unb hat febr »icl llebereingimnjmbes mit anbern JJö()len, bie matt
in anbern iänbern gefimben (jat e) ©ie ©teinart, welche wir bep bem Jpefia ent«
beeffen (§. 835-) ut,b für ein »ergeinerees unb barauf galbgefdjmoljeneS ■ßojj hielten,
fömmt ber Sergart im ©ögugilis • feiler am näcggen, unb gehört ju ben hier genann«
ten ©aterien, x ,
$. 868. 2?on ben übrigen ©feinarten wollen wir nufofgenbenennen? n)@(as*
agafe.^ SKon biefen ig 1) bie febwarje ober befanute 1 k. itttd'ie 2irf, Diaontimta,.
in ©üb>3sfnnb fegr feiten- ©oef) gnbet mau auf Xljorsmarf einige jiemlid) gute,
wiewohl fleine ©tücfe ba»on. ©an nimmt fid) bie grepfnit biefe ©aterie, bie an,
geh fe(6g fein 2lgat ig, eben fo wie 2) bie weige H tt, 2lgat ju nennen. ©iejelg
fehr feiten unb wirb nur in fleinen föd)ern im Jjraune auf ben ©egmanna.©cmi,
als eine Seltenheit, gefunben. ©ir (gelten biefe weigen ©tücfe Einfangs für Sri)«
galle, weil aud) biefe juweilen in bem Jpraune anfdjiegen: allein bie unordentliche
©egait, worin man ge antrift, beweifet auger anbern groben/ bag es ©las ig.
3 uf ber ©benge (Ifihmus), welche naid) ©tor^öfbe gehet, gnbet man ©tücfe »on
biefer l i t t , welche »on bem gelfcn gerabgcfaUen ober (jerauSgefpüfdee gnb; ge ftnb
flar, burcfcgchtig unb fo grog, bag ge ju ^embsfnöpfen bienen fönnten, werben ab«
nicht in ©enge gefunben. 3u £itarbal in ©eg.^slanb gnbet^man unweit bem
ipriegergofe eben biefe l i t t , nur etwas brdunlidjer. b) 3n ber Sefdjretbung unf«
rer Steife nach bem J£>efla ig beS rotgen, fegwarjen unb weigen ©furgeins geöad)t.
c) ^»ergeen, ober bie »erfdgebenen ilrten »on Sophi, gnb bep ©elegenheit B
©epfer, Oei»es u. f, w. befdjrieben.
?33oit k u ^incrafieii.
869, a) ® ie ©tranbfelfen bep Ärifebiif bringen eben, wie bie bep fepra,
iv. ' ' tüelcpe mit einem Diamen ^olmabierg genannt werben, eine §ochgrüne ©aterie &«■<
»er,
o h « 6 uher; 175
ror, bie wie ©pangrün auSgegef; man giebt ge hier auch wirflidj bafür aus unb hält
bafür, bog ge Tupfer enthalte, wo»on wir aber nid)ts mit ©ewigijeit fagen fönnen.
60 »ie( ig gewig, bag bas aus ben Süpen ber geifen ^eroorfommenbe ©agbr biefe
garbe an ftd) gat unb auf bie gefcgnibijenen geifen anfepet, Allein wir haben nicht
paS geringge ©tücf, »ielweniger alfo, eine läge ba»on antreffen fönnen. , b) ©ifen,
Jjierwon fönnen wie überhaupt fo »icl fagen, bag es im © ü b -3 s(anb überall fowohl
¡n©be, aisin ©tein angeiroffsn, aber nirgenbs genupef werbe, ©ie fchwarje gar« 'W i it
bererbe ig hier allgemein, feir.^ iipur nennet man gernige fleine Spiitiber »on einer
nfenrogartigen © aterie, weidje in einem £ o lt unweit 9lepfho(tS*^»er (§ . 8}®')
gefunben werben. ©6 ig ein Incruftatign, ober rin Tophns martis »on Sirfettret«
fern, unb hat eiuerlep Urfprung mit ben Silbern ic bem ©teine ju © if(eb a (§ . 719.)«'
t)SBon bem ©dfwefei, Sitriol unb 2l(aun bep ©epfer, ö e(» es, Ärife»iif unb ber
feigen öuelie ©ne'ljaben'wir bep ©elegenheit biefer Serter (¡f. 845’ 849*) gerebef.
d) ©aijarten. ®ag ber S erg Jpefla Äüdjenfalj her»orgebrad)t habe, ig in ber
SSeghreibung beffeiben (§ . 834.) gewiefen. ©ie ©übfeite eines ©anbgeinberges auf
Jjepma.©)giebt auch etwas © a lj, inbem ber ©tein bie©ömpfe beS ©eewagers in
fid; jiehet, unb bie ©onnenhige ge wieber heraustreibt, fo bag offo bas © a ij auf bem
jelfen g|en bleibet. ©och hat man »on biefem ©alje nicht fo »iei, bag bie ©n*
wohnet ei ju ihrem ©ebraud)e fammein fönnten, »ieimehr würben ge es leichter aus
tein ©eewager fodjen fönnen. ©ieg ig' in ben le|tern fahren mit baju eingeri^*
tetert ©aijpfannen ju Sleife»if unb auf Sibep »erfucht worben, ig aber (|o nicht mehc
im©ebraud)e, oermuthiid) weil es ju »iei ^geiirung wegnafim; allein hirrbep fönnte
man ein 2ln|ehn(icbeS erfparen, wenn man bas jum ©aljfodjen begimmte ©eewager
frieret« liege, unb bas ©3 nad)()ero wegwürfe. © a n erhait jwar auf biefe ?S5eife
niept aüemnl gleich »iei © a (j, weid)es auf ben ©rab ber Äaice, auf bie Tlnwenbung
tesgeuers, unb auf bie ©egait ber (Pfannen anfömmt. Uebrigens hat man bis«
(ero »on bem ungefrorenen ©eewager T\ , i T unb mehrentheiis %Jß © a lj erhalten.
§. 870. © ir haben »on gogifien hier nur fofgenbe 6epjufügen: a)©er©franb« geflien.
torf, ben man bep 2l!pfeneS aufgrabet, ig jur geurung fehr wohi bieniieh unb beger,
als berjenige, ben man bep Äiafarnes gnbet (§ . 19.). © a n grabt ihn jur Seit ber
€bbc am Ufer. 2lilein es fann bie grage entgehen, woher biefer ? o rf fomme; benn
nach ber allgemeinen ©cpnung »on ber 'Abnahme bes ©eeres foiiteber ©runb, wo
tiefer Sorf gefunben wirb, »or »ieien fahren tief unter © a ger gewtfen fepn. € s
ili uns md)t befannt, bag 5 orf aus ©eegemödgen entgehe, auch rebet man an biefem
Orte nicht »on ber Abnahme bes © eeres, ob wir gieid) fogieid) ein Sepfpief anführen
»erben, weiches biefeS nach ber ©epnung einiger ©eiehrten befraftiget. ©ahin»
gegen ig es gtw ig, bag ?llpfenes in ben lepten hunberf fahren fehr »om ©eere »er«
wüget ig , unb bag bie »orige mit ©ras bewad)fene ©brinbe an bem Ufer mehr unb
mehr weggefpühlet ig ; ja man gehet fogarganj bt'trad)tlid)e S u g ten , weiche folcfeer»
gegnlf feit ©enfdjenbenfen eneganben gnb, unb biefe gnb es eben, wo bie gebaute '2irt
iotf »orjügiidj gefunben wirb, ob map ge gleich auch auf ber © b fp i|e 2(lptenes an»
ttift, b) © ir haben bisher feine ©mchplien in harten geifen ober in anbern ©tein« arten