212 0unienbinga»pewitg,
gehenben Tethys, ®odj ifi ge »eit felfenrt, nt« jene, nid)f größer als ein tlpfd,
fern, unb babep längliche runb. ©ie hat oben nur eine Oeffuting, unb übrigens
theils eine »eige, theils eine fd)6ne purpurrot^e Sorbe. 93epbe Wirten »erben fowe|j[
in ©üb* als © e g « 3 $ io n b gefunben.
D ) Nereis Pelagica fcgmentis amndlaribus circiter gc.' ©aS ©yemplar, bas toit
gierpon erhielten, war irocfen, fo tag » i r es aifo nidjt genau befdjreiben formten;
inbejfen fdieint es bet iinneifegen 53cfd)reibung ( Sv A. N.' 255 - 4 .) am ndd)geti ju fora.
men. ©S ifi 3 3 oil lang unb bei; nage eine linie bicf; (jat eben fo Piele Süjje, als
Stinge, »eiche geh in Jpaarbüfd;eln enbigen ( § 899. H . ). tiuS bcm ©unbe beffellxn
flehen 2 frumme J^örner herpor, bie »ie fla u en ber SBogel gegaltet finb, unb, inbem
fte gegen einanber gegen, eine ©djeere bilben. ©ie Sorbe bejfelben ifi » e ig, unb
man gilbet es nur allein in bem ©agen ber J^rognfcffe.
E )A d m ia , corpore ventrlcofo molii, tentaculis nmnerofis vnrüs. ©irf)a6etl
bie SSefdjreibung biefeS ilpieres bis ^iefier perfpnrtt, ob es gleid) überall im Sffiejf.
Siorbung gefunben » irb . ©S hat in 3 $lanb feinen eigenen Sftamen; «oill befdjreibi
es aber (H iA . Nar. Lib. 2. Ser. 3 .) unter biefem grietgifdjen Diomen unb feine Spec. 2,
if i bie unferige. ©r gaf ba»on eine ilbbilbung mifget^eilt unb eine anbere gnbefman
bepm Sianfion ( Aquat, Tab. X V III. ) unter ben Uriicis ober ©eenejfeln. € s »irb
in .^slanb brep-Sefl bicf, ig fegr meid) angufüglen unb gat überall eineg-arbe, bie ins
blaue, rotge unb gelbe fpielf. ©S »ognt in ben iod;ern ber ©tranbfelfen, am gäu.
gggen in bem fPatriygorbur, jiemlid; tief unter © o g e r, bod) nicht tiefer, als bajj
man es bep einer niebrtgen ©bbe aus feinen Jjof;(en neginen fann, ©ine anbere
fleinere Acfinia, bie eine gelblidjt braune Sarbe gat unb J jills 3te Spcc. ig , fd;eint mit
biefer einerlep unb nur an iliter unb garbe pon igr perfd;ieben ju fepn.
F ) Aphrodita Hemifphaerico-ovalis giabra, bicornis. ©iefer © u rm fiat aud) feinen
islänbifd;en SAamen, fcgeint aber mit bem Pon linnee (Sylt. Nat. 256-1.; befd)riebenen
am meigen übereinjufommen. ©r fegt fidj an ben niebriggen ©tranbflippen eben
fo, »ie ber Porige, Peränberf aber feinen tlufentgaiiSort fegr oft. 53ep einer Jpö^e
»on 1 Soll erreicht er über ber © u rje l oft eine ©icfe oon ein, meigenS aber nur von
einem falben Solle. ©r gat j»ep fPaar fegi; lange Süglgorner, unb hält fid) am
föteigen in 5Beg• 3s(anb auf; bod) fagen » i r aud) einen 1756 auf IBibep, ber mit
bem befdjriebenen in allen ©tücfen Ü6ereingimmte, ausgenommen, bag er eine hat«
iere Jpaut hatte, »eldjes Permuthlid) pon einem hohem tllter herrührte. © i r gaben
übrigens brep ©tücfe pon biefem © u rm gefunben, bie mit ihrem untern ©nbe in einer
»eigen gegreiften ©d)ale fagen, »eiche am Reffen befegigct »aren. ©tefer ©urm
mug alfo juweilen bie ©chalen anberer $g1,ere in Q3e p | nehmen, ober g'd; an ben
Orten feibg, »e(d;e bauen, bie er geh ¿u einem begänbigen rit^a&e ertod^let.
Heffcrs Amygdaia marina (Teitac. TheoJ. 1.1 . 0 .2 . ) fommf mit biefem ©urmejiem*
fid; überein.
G ) ©igarpug, (Vulva gigantea,) nennt man in .Sslanb eine Aphrodita, cor-
|>ore cyliudrico, fupcrue platio, appeadicibm orificii 6. ©elbiger hat ein fc^r fege«,
jähe«
Otw ©Üöec =
iäh<« unb »eigeS Sfeifdj; hat überall lange fchwarje ©(reifen, unb ig mit einem feh*
nidjten Dvinge umgeben, ber fo breit ig , bag er gufammengejogen bas ganje Sh i^
bebeefet, »omit es gth übrigens an bie Seifen anhänget. © S liebt Porjüglid) bie
lodjeridgen Seifen, unb folglich btejenigen, bie ehemals grfthmoljen ge»efen finb, »es*
totgen bie Sifäjer es auch i§o J£>raunpug nennen, bod; ig ber Porhin ermähnte Sgame
ilter. ©r ig oben gleichfam abgegmnpet unb hat eine Öefnung, aus welcher 6 furje
©pt^en herPorragen. ©as ganje $hiir 1 3 3°H bicf, unb 3 bis 4 3otI
gumeilen »irb es aus bem ©runbe bes SUeeres mit ben "iingetn heraufgejogen, unb
¡jesipegen ig es überall befannt, am meigen aber auf ber $üge Pon SRorb • 3 s(anb.
®ie Staben effen es nid;t, »enn fte gleich noch f° hungrig »ären, »ie man bieg in
harten ©intern erfahren hat»
H ) SSrimbuiur, Priapus ( Equinus ) ovato oblongus , muhiformis ( Syft. Nat.
258 • - t )> 9ehärt ju « io s Salacius. ©ieg ?hiet nimmt oft ganj perfdjiebene ©e-
(laltenan, insbefonbere aber eine länglich runbe, »enn man es berühret. ©S hoi
tinr fehr biefe ^out, »eiche boch jiemiid) »rish anjtifühlen ig , oh es felbig« gleich
begänbig in piele Salten jufammen gejogen hat. ©ie mittlere fange begelben ig 4
bis|Soll, greift es geh aber aus, fo erreicht es eine länge Pon mef;r als einem Suf?/
ba es alsbenn eine fef>r unregefmägige ©egaft hat, inbem cs an bem einen Orte einen,
unb an bem anbern j»ep, an anbern balb mehr halb wenigere Solle bicf ifr. ©et
SRunb biefeS XhirreS ig mit pielen tpüfchebi pon Sah^ärnein umgeben. ©6 fyai
überall eine Pioietbraune Sarbe, »eld;e auf ber ©eite, »orauf es am häugggen lieget,
etwas (jetter ig. ©S l;at Oefnungen an bepben ©nben unb an ber ©eite ; aus ben
lt|tern hängen oft bie ©ingeweibe heraus, welches permuthlid) Pon einer Äranfheit
ober Pon einem anbern Sufalle herrühref. ©an hält biefe ©ingeweibe, »eiche feht
fein unb bünne gub, für ben begen ifäber jum ©orfdje unb anbern Sachen, welches
njan im ©ulbbringe» ©ü(fe! aud) Perfud)t hat. ©an frift ge fowohi in Storb-als
©eg ■ 3«lonb, am f;äuftggen aber in ©üb> 3«lonb an. ©ie Staben »ollen auch
biefen ©uvm nicf;t effen, ob er gleid) jur Seit ber ©bbe auf bem Xrocfencn liege.
I) Äroggffur, Aflerias. aj) ©ie gemeinge iir f Arterias ftellatus radiis 5 acnlea-
S gnbee man aller Orten in (fslanb. ©an gnbet einige bie nur 4 ©fratjlen haben;
allein big ig jufällig; unb bep einigen Pon biefen gnbet man fogat ben fünften wie«
bttum jum <£h6'* angcwachfen. b) Afteriasftellatos radiis 5 non aculeatis, pnrpnreiis.
©iefc 'Mrt hat feine ©tad)eln, ig aber etwa'S fegarf anjufühlen ; ge ig purpurrotg,
unb hat fd)male runbe ©chaaien, bahingegen bie erge gemeiniglich gache hot ( f. Fn.
Sv, 1285). c) Afterias radiis 5 tenuiffimis rigidis, in morte diffilicntibcis. ©S ig un*
geroig, ob bieg Scolopendroides ober Ophiuros Aucgorum fep. UebrigenS gnbet man
eine gute 3eid)nung bapon in Jyitnpbs amboinifchen Staritätenfammer ( 9t 0.15 B. c)
ffiir hoben Pon biefer 2(rt nur jwep ©tücfe auf S33ibep gefunben, inbem fte aber gar»
ben, brachen ihre ©trahlen entjwep. d ) 9tiu tinga Äroggffur, AAerias ftellams
radiis 9, © i r haben in ber 25efd)rcibung pon © eg. Jsianb erjählt, bag man ba«
fdbg einen mit «3 unb einen mit 15 ©trahlen gefunben h«6e- S en gegenwärtigert fant»
© b 3 bec