aber, worinnen er ß|f, iß weiß, ¿¡entließ bicßf, un& jumeilen mit bûmien unb
fcßenßreifen »on roffset CEebe abgetßeilet. ®îan fînbet tPirt in bon groben Jfitppen, t»o bie
©ee nicßt ßinreid)f, unb fsai eine fo große Aeßnlid;feii mit bem ©ppsßein, ber aus ben ßeif«
fin ©cßwefelminen im fïïorb = unb ©üblanbe ßerauswäcßß, baß man bei;m jrßin An&lkf
fie nicßt »on einanber uuterfeßeiben fann,
SSAfurßeine, 56g, Uuter.bem Sïïamen 9?atfurw©teinar, ben »Ißorfen naeß STÎatuffïeinc, »erffebef
man in^slanb ¡unterfeßtebheße ©efcßlecßter unb Arten »on ©feinen, ©et: 9îame n>i(l ¿n>at
baffelbe mas ©belgeßeine fagett, obfd;on ba»oit nur wenige unfer beri giSfäubifcßen Djafuù
fteinen gefunden werben ; mit meßrerem Dîcdjt fann man barunfer a((e Bitten »0,1 ßgurirteit
unb befoubers geßaltefen f(einen ©feinen »erßeßen, »on weld)en eilid)e Abergläubißße mei)=
neu, baß fie eine übernatürliche dî’raft beßßen, glücffid) ober unglücflicß ju maeßen, "Äranb
feiten ju Reifen, ©efpenßer unb ßofe ©eißer jn »ertreiben, ber Jpejrerei) M wiberßeßen unb
bergieiefen meßr. Unter biefen werben einige gerechnet, bie nicßt einmal jum ©teinreid)e_
gehören, als Succinum, Oenffeßeen, lösneßeen unb ber brennbare gslänbifcße Acßaf, Mit-
welchem an anbern ©feilen gerebet werben foii ; bip ßier aber gemepnef werben, ßnb fßeils ge>
malte, tßeils »öilberßeiite. Auf ber Äuße »on ©ap be Siorb erßält man einige jutneilen
rec&t feßone, unfer welchen ich einen gefeßen, barauf ein îobtenfopf gejeidjnet war. ‘ ©onwfl
ba, als bei; ben ©rfebßerbs.gnfeln ßnbet man etliche ßübfdje ©feine, bie fogenannten Cbalce-
donii, Qnyches, ßgurirte Acßate, famt anbetn artigen ©pielarfen »on ben »orßer angefü|c«
fen geuerßeinen, Ouarjen unb ©rpßallen, bered feßone gtgur unb ISoßbarfeit bie jg jtfi
bungsfraft meiftetlich ju befeßreiben unb ;u erhöben gewußt fiat. ©Ran jeigef j. ©. miï
ge, bie .Kopfe ober anbere $ßetle »on ©ienfcßeit unb 5 ßteren, fammt Augen, SRunb, Olafe,
SSnift u. f. w. »orßeilen, einige fefjen aus als gifcßrogen,, anbere als wenn fié mit
gefärbten »Sänbern ummunben wären, ©anje©ammlungen ba»on.»ermaßrt mgn in großen
23eufelit, unb besfafls feßen fie gemeiniglich abgefcßltffen unb "glatt aus, ©tnlge anbe«
re aber werben »on abergläubifdjen leuten in ©Beiden unb feiner leinmanb öerroaßrf. ©<
ner erbt ein fold)e©amm(ung »on bem anbern, unb wenn fie ¿erfreuet werben ober »erterrn
geßen, ßälf man es für einen unerfeßließ großen ©djaben. ©infäiitge unb abergläubifdje
CDlenfchen in bießn ©rillen ju ßärfen, ßaf ein »otmißtger »Sauer gon ©ubmunbsfen (ber
baS un»erbtenie ©lücf geßabt, »on einigen fremben ©eleßrten ber gslänblfcße 0ltiiiuögf>
nannt ju werben) feßr »ieles baburch bepgefragen, baß er »on biefen unb anbern bergleidjeit
QSunberbingen gefdjrieben unb fte angepriefen ßaf. ©r lebte in ber SDliffe bes »ergangen«!
gaßrßunberts, war felbß feßr abergläuinfcß unb würbe baßer »erurfßeilf, aus bem lanbejii
jießen, boeß blieb er im lanbe, weil Dliemanb »on benen auf gslanb ©egelnben ißn übers
SReer fußten burße ; ùberbem ßatte er Unferßdßung »on einigen SSorneßmen, weil er feßr
wißig war unb ißnen 9lad)rtd;fen »on einlänbifcßen OSogeln, gifeßen tmb ©ewädifen ?A
- gur felbigên geif lebte auch ein fPrebiger im ©ùblanbe, gon ©abefen, ber 1672 eine ©tes*
rlopäbie in einem g'slänbifcßen vSRanufcript, ©anbreib genannt, ßerausgab. ©iefe ©clfif
iß großentßeilS'aus alten gebrueften SSucßetn ausgefeßrieben, unb was infonberßeit »onbm
¿slänbifcßen Äräufern, SRefallen u. f. w. gemelbef wirb, iß nur feiten ju»er(äßig. Unter an«
bern werben im 30. unb 3ißen Kapitel unterfeßiebiieße ©belgeßeine unb anbere ©teinat'tt«
ßergereeßnet, benen aueß bie»orßerangefüßrtmnbernatnrlicßen®i'irfungen ßepgelegfwerbe«,
; . wi)bnc(|
oß« Sß3efia^3 ^(dnß. 2 15
‘ trobureß benn audj ber erwäßnfe Aberglauben geßarfet iß, ©ergleicßen ©cßrtften fommen
a u d ) feßr woßl mit bem bamals in gslanb ßerrfeßenben @efd)macfe uberem, 6a -V*«11'
> gjc0CC|jj unt) ©pfecutionen meßr als jemals »orßer im ©djwange giengen.
£>ur(fj$ uni» an&i« «öteinavtetn
« (69. OSon benen .buriß ©rbfeuer ßer»orgebracßfen ©feinarfen ßnbef manjwar alle
i Arten be» ben ISeßßorben, nlcßf aber in ber SOJenge, dis an ben »orßtn fecfdprte^enen burh« { f
I ebnen o) 6ie (§. aio.) nngefüßrte, Snxum rude femüiquatum, trifft man faß allenfßajben ^
lan unb fein Siaturfunbiger wirb leugnen, baß je biefe Äiippenarf einmal »om ©rofeuer
anaeariffen gewefentß. b) Sßon ^raun oberfa»a, Saxum Hquatum cavernofum alpeoim
Ir« 211 unb 478.) finbet man,ßier nid)t »ieleS/man weiß aueß nießt aus ber ©efcßicbte,
| Uk jmials ©bfeuer gewefen iß, besfaBs aueß bie ©inwoßner für fcßäblicße ©rbbebeu
I befreitet gewefen ßnb, ob fie gleicß bann unb wann einige©rfcßütterungen ßaben merfen
I fcmien. I ©öd) ßnbet man fowoßl oben als unten in ben Jelfen, lagen »on fdjwarjen unö
I wißen ’©rbfcßiacfen auf einer fleinen läge »on rotßem feßr eifenßaltigem ©cßutfe liegen.
i Sie fonberbareße unb' fenntlidjße ^raunlage_ßeßf man an unb über bem Ufer bes ’ibeß.
I fiorben, je nadjbem bas fffiaffer ßeigt ober fällt, unb btefeS fomrnt alsbenn mit bem, was
I f S Junboe unb bem ©üblanbe (§ , a6. j gemelbef worben iß, überein, ©ie jw«n großen
f ©isberge, ©lama unb ©ränge ^ f f e f (§ . 550.) jeigen fclcße groben »om goffelwaffer,
I aimfenßeinen unb ©rbfcßiacfen, bie »on ben iJBnrjein berfelben fommen, baß man rncßf
nolßi« hat, ju erratßtn, baß fie »erkannt, unb im ©runbe eben fo als anbere ©isberge m.
j gilanb (§ . 435.) umgewäljet worben firiö. c) ©fuurßeen, fowol feßwarjer als weißer,
wirb allenthalben an ben Ufern gefunbert, unb iß anfänglich »on biefen unb anbern bergen
(osgeriffm. An einigen Orten auf ben ¿nfeln ßnbet man 2 bis 3 guß über ber Obevßodie
tceOöaffctS gan je lagen »on bem weißen, b'erjeßtmit ehur läge ©rbe, einen 5 »p6icf, bebetft,
tmb mit ©ras bewaeßfen iß. dj 9ta»finner obergslänbifdje Ad)ate finb tn ©ale'topßel
i nabe ben 3RagnuS--‘2Balb, unb an meßrern Orten) boeß nur fd)fcd;f unb in geringer Ouan#
fität,' e) ©er grüne unb feßwarje ©lasfrein (§.,416. 217. unb 478. b .) iß in ben weißen
»Sergen, j, ©. bet) ©älingsbol in ©afe ©pffel, anjutreffen. ' ■ ,
§.570. Q?on b e n uralten Tophis (§,218.''443, unb 478. g. S .) ßnbet man ßiet nur Tophi,
menige fleine abgebrochene ©tüie in ©älingsbai, oben im SRofallSbal (§ . 564.) unb an
einigen anbern Orten, Jjmeraßrubur, Tophus Thcrmaram argillaceus albus, (§, 444.)
trifft man bei) ben leff.erwäßncen födjeriben SSrunnen an»
§.571. Breccia, ober ©anbßeiuflippen, bie inwendig ©ferne »on aller Art ßaben, BreCciaober
(§>478. >.) ßnbet man än»iAeit ©feilen ßoeß in ben §ilfen, .bod) am Ceutlid)ßen in bett ©anifuiti.
»Sergen, bie naße an ber ©ee, unb auf ben gnfeln liegen, ©ie auf 9iei;fßoie ( §. 554.)
geßircn mit |$ biefeii.
§. 574, ©cßwefel wirb ßter nirgenbSgebiegen gefunben; ber einigemafe fdjon ange*
%fe ©eßwefeifies aber an »ielen Orten tßetls in lamellcn. ober Patten, tßeils tmb am ecßwtfclficS.
' ' ßäußgfien