Sujìfù'binga = gtMbuiig,
€rt> * uni) ©temmten.
©emanierte, §. 79?.- ©ie ©ewatfiserbc, bor fid) felbß beirod)tcf, ¡(1 ßier eben fo wie ¡n {)em
lS«rten.UnS un& n>eßiid)en $ßeil »011 befebaffen, ausgenommen, baß fte cflent.
falben ßarf mit jerßoßenem Simbßetn unb fdjmarjer iifd)e bermifeßt »ff. gf)jnn
ßnbef i>icr aud) bie fdjwarje gdrbererbe unb ben ©ifenoefer (JKauba § 730.). ¿¡e
ßier beßnbiießen $ßonarten f*nb nid)t jaßlitid), unb fo weif uns befannf, nur anmeni.
gen Orten anjutrejfen. a ) SSeiße Jireibe nennt man ßier eine wetßegewartete$ßon.
art bon 2((pte»ig8*©nb, in Sorgarßotb, bie mit ber am Subaßdlb am SSJeß.^ifui
bon einerlep 2lrf iß. ¡Der gemeine SSWann ßalt fie für fofibar, weil man barin oidt
fßeils cubifdje, tßeiis fed)Secfigre metaliafjnlidje ©iücfe antrift/ bie bon ißm noegrn
tßfer mit S0!ejftng bcrmifdjten ©ilberfarbe baib für ©über, baib für 3iim ausgege.
ben werben; allein es ¡(1 ein SOJnrcafit, fo wie man auf Stibafidib finbet. Ü) 2tuf'93e.
reftorbs-©farb jwtfcben Sreebbal unb ©iupebaags- ^»ofen faßt bid)t an bem ‘Etgt
»ine jiemiid) fette unb biaßweiße ©rbart. , c ) ©ne grüne geßarfere Sßonart fant«
wir auf ©feiberaafanb, bie neufieß aus bem guße eines ^öfuls ßerborgefommenwor;
man fagt, baß ßier oft bergieießen ©tfiefe gefnnben werben, fo wie aud) bieie lirten
bom SSöaßer abgefcßiijfener ©teine aus bem 3öfu( ßeroorfommen. ©ie gebatiitt
grüne Sßonart finbet man meifiens in ©eßait bes ©cßiefers, unb wirb bon ben ©in*
»bohnern jum 'Änßreicßen auf $oIj gebraudjf. 3 U biefem ©ebraueße finbet nianakt
eine weit beßere Tfrt bon SÖIaiacßir im ©faptefidibs ©pfici. d) Lithomarga, eine
2irt grauen ©teinmarfs, finbet man in großer SOienge fowoßf on ben Ufern brf
SBrattßais ö o if i, als aueß in einem Sacße, ber unweit bem $orfa*3 öful in benj
gebaeßten ©trom fallt.
8rö6cre §. 794. Son gröberen ©feinarfen finbet man ßier s ) giditfiipper, bir geweljit*
©tetnatteiu (id)en geisarten; ndmiid) ©raaberg, ©tetteberg, Sitefenmauern (§. 367.) unb Slo«<-i
grpfe ( §■ 477-)• ©o* finbet man im ©faftefidibs>©i>ffe( nur feiten orbenditlie
lagen babon, weil ber Soben fiier ßdufige Ummdijuugen erfahren fiat unb feibß kt
Reifen beranbert finb. b) fjüit $ßon bermifd)ten ©anbfiein trift man ßier an eini*
gen, unb bie gemeine 3trt baoon, SOioberg, an bieten Orten an. , iomegnüp Jet,
insbefonbere bie größte SOienge bason. Sßtan braudjt ißn ju ©ebauben in SDiprbal,
unb auf ©olßeim ßeßt man einzelne ©teine babon in ben J^dufern. c ) ©eiben unb
rotten ©anbfiein fießt man im Jjammersfiorb, unweit bem SSereßorbs-J^afen, bom Serge
ßerabgefaüen, ber oben eine biefe Sage babon fiat. SBare ber 3ugang ju berfelbfti
nid)t fo ftßwer, fo würbe bafefbfi ein bortfieilfiaffer ©tefnbruef) jum Sßau ber Raufer,
rooju bie rotße lirt befonbers bienlid) iß, eröfnet werben fdnnen. d) Slöbeberg, ein
großer gels ober ein Sßeil eines S3erges an ber Ä'üße, unweit iXöbebigs. ¿afen, be<
ßeßt aus einer güten bunfeirotßen ©teinarf, bie ju ©ebduben bieniid) wäre. Sie
ifi fiart, idßt ßd) woßi berarbeiten, unb giebt ber SSergart bon Jpoiebprbe nidjts nadj
(§•714. g ). ©ie ©inmofner erjeßiten einem unter uns, ber biefe ©teile befahl
iaß bie #oiidnber bon biefer ©teinart ffatt SSaiiaß einjunefmen pflegten.
(J.795- 33on feineren ©teinarfen ßitbef man in bem cfilidjen pfeife ben ^sianb/o weif SetoeSteiit
uns befanntiß, me.fr berfdjicbene Wirten, als in irgenb einem anbern Siorbung, unb jwara,: e*’
Ctswegen, weit bie auf bem ßadjen lanbe entfianbene ©isberge, unb insbefonbere bie
jäfrlid) ©teinßiicfe unb aiierfanb ©feine fetborbringen ; allein eben bes»
»egen giebt es aud) feinen Q3orrntf bon biefer 3(rt©teinen. @ie finb aiiebom Í35af»
fe abgefdjlifjen, unb befteßen bovndmiid) in Ärrjfiaden, Öuarjen, 3eoliten, unb ju«
ffiftitn in ©iutßeinen. ©iefeS iß eigentiieb bom ©fafteßaibä* ©pffel ju berßeßen.
Jiilein bie Ößßorbe ßaben aud) Serge, bie .Safpis, ©ßaicebonier, Dnppe, ^orpßb«
rittn, O.uarje unb 2(gate entßaiten, wobon wir einige nennen wofien. a ) ©rüner
¿flfpis ßnbet ftd) in TÍIptebigs > ?inb, einem Serge, ber 11 ad) ber ©nmofmerSttepnung
Diele ©belgeßeine entßaft , unb ben fie frenlid) in 9iücfftd)f auf bie bieien »erfdjiebenen
ürieii meßr 9ied)f ju rüßmeir ßaben, ais anbere, bie ben 'Sinbaßol fo ßodv fdidfen
(4.701.),. SO!an finbet feßr große ©tücfe, bie ftd) fd)ön fdßeifen laßen, aber jiem*
lid, ßart unb jäße finb. ©ben fo fdiit ßier in ber Didße lalponvx dialcedonio mixtus,
eine ©pieiart bes grünen ifafpis, mit miidjfarbigfen bunfein ©treifen unb gigure«.
¿er ftßwarjen 3afpisart bon ©iben iß bereits in bem Sorßergeßenben gebad)f wor«
ben, bie aber fd)wer(id) wirb berarbeitet werben fönnni. b) Saggaiufar iß eine
befonbere iirf bon öoiirßen, bie man in bem ßarten ge(S bes bemeibfen Serges an*
irift. ©ie ßnb noeß ßdrter ais biefer geis, etwas gilutßeinartig, nnb faßen in ber*
fdliebeiten ©eßaifen; am ßdußgßen ßnbt man ße aber in kugeln unb ©rüßen, bie
baib ininfeiblatt, bnib rötßlid) finb. ©te geßören gu ben !ibferßeinen, inbem fte
inroeiibig ßoßl unb mit einem anbern ©fein bon dßnlicßer iirt ausgefüiiet finb, ber
¡ebod) niemals barin (ofe liegt, fonbern burd) fidine angefeßoffene O.uarßrpßaiie mit
ber ¿berßdeße berbunben iß. ©ie gebad)ten Ouarjfnißaiie madjen foießergeßaiteine
bätnie 3wifd)en(oge aus, bie ßtaßienförmig aus einem gímete ber Innern dfugeifldcße
ßerbor gefdjoflen iß , unb baib eine weiße, baib eine blaue ober rotße garbe ßaf.
¿iefe kugeln, bie juweiien auSwenbig glatt, jUweiien aber bon fieinen ©ewdd)fen
bon ebeti ber SOiaferte befeßt ßnb, faden in feßr berfeßtebener ©röße bor ; baib finb fie
ndmiid) einen balö aber aud) nid)t größer, aisein^feßerforn.
SSon miftelmdßiger ©röße, etwa wie ein Äirfd)enfern ßnbet man einige, wiewoßifeßr
ftiieii ; bie ouswenbig gianjenb ausfeßen, wie gefdjiißener SDìarmor. ©te gröf*
fere iirt wüb gewößniid) paarweife gefnnben, unb alsbenn eigentiid) Saggaiufar ober
iuit einem diteru Sßamen ^irebtaßeinar, b. i. Enorchis, genannt. SOian trift aut^
jiiwetfen nod) eine größere SOJenge biefer kugeln mit einanber bereinigt an ( Aetitae
iiinitipiices), 3 » 2CL>f(d)t auf bie Seßanbtßeiie ßdit biefe ©teinarf bie SOiitfe jwt*
fcfjert Üuat j unb glint, iß aber babep feßr fd)tber nnb etwas etfenarfig. ©S ißnidjf. -
taran ju jweifein, baß ße einmal ßiiß’ig gemefen iß, unbbaßberadgenieine©rbbran&
ße jubereifet ßat, weidjes ießtere insbefonbere tßeils ißre SOiatrip, tßeüs ißre rauße
Oberfläche, tßeüs bas Sanb, weießes bie hoppelten ©teine mit einanber bereiniget,
beweifen. c) Tluf erßaitene 2lnweifung eines Säuern entbecPfen wir auf ©fafteßdib
eine neue ©teinarf, bie wir fonß nirgenbS ge|unben ßaben unb bie wirQnarzuin colo-
ratinn nannten. S53ir fanben ndmiid) in einem ©letfdjer, nidjt aber in bem geifen
Ä eine fteirre unterbrocßene lage bon einer gidnjenben feinen giafurartigen unb
9! 3 un*