SSftllfifée.
« i l e i .
muffe,, »urbin für parthepifd) unb mißgünßig ausgefdßten. d) ©àren finb einigt.]
mal mir bem Ìreibeife von ©rönlanb auf bem ©t'tbianbe angefommen ( §. 853
e) S ie gemeine Ärt SKobben ober ©eeßunbe ßehf man hier an vielen Orten, éìtn
fdßeßt fie mit gltnten innerhalb ben ©toteren bep Sieifeviig, Sibep unb ba§etuiti,j f) Jpunbe, gücßfe, Äa|en unb ©âufe fînb hier allgemein.in 3«lanb eine i) 3m 1731 finti ©eifetoß, wiew5oejßil nuicnhtte re igbeien tliJcphu nrabfee nbun, bu ngbû dßjafreb ;e n ffiiter jew üSrebiefn baaruafu fe.i ne gemifjt| Süd)fej liefen in bie Jjöfe ber ©altern unb liegen ftd) ofpne ©egenwebe tobifcßlagen.
§. 895. fWiefer, ©elphine unb größere ©aßßfche fiefii man fehr büuftg an ben|
Äüßen, am rneißen aber nàhern fie ßcb bem ©ulbbringe ■ ©pffel. 3 » 3ra§r 1763I
trieb ein funger ©rônidnbifdjer ©aßßfcf) ju ©eltiörmcne« an« Ufer,' welcher 56 gtifj
iang, unb in ber ©itte 41 guß 8 3°H birf war. ©er unterfie ■ß’innbacfen war an
bemfelben 13 guß lang. ©er ©arb im Jpalfe, ber ba« gißhbein giebt, befiunb ani
ber einen ©eite au« 3 6 8 ©tùcfen, worunter 41 fein- groß waren, ©er ©chlunb von
bem J^talfe bi« an ben ©agen war 8 Su ft 7 3oß weif. ; ©ie fange ber ©tngeroeüJt]
betrug von bem untern ©nbe be« ©agen« bi« an ben lifter 354 Sufj,'unb ihre ©eitel
6 3 oll- ©ie fuftróbre war von bem Jjialfe ab an, bi« an ben $)unft, wo fie fié jitl
tbeilen anfdngt, 3 guß lang, unb bicbt unter bem Äehlbecfel 12 3oß weif. ©eri
SKücfrabsgiieber waren in allen 63, unb an ben 14 ßinterßen fehlte, fo wie an ben 3I
erflen, ber proceflus dorfalis. ©ie Äugenhöhiung (Fovea oculi ) mat 10 3oile|
lang, unb 7 i 3oß breit.
§. 896. ©ie Sögel, welche ju Mnfang ( ?. 84 — 89 ) befdjrieben finb, ge{ji>|
ren auch fyiefycv, unb insbefonbere ju bem ©ulbbringe‘ ©pffel. 3nbejfen wollen wir |
boch noch folgenbe befonber« nabmbaft machen :
A) ©er ©pbetPogel ( §. 669) nißet in großer ©enge auf Sibep, fogar na|el
an ben Jpàufern. © ir haben oft gefeben, wie er feine noch nidjt jum gliegnt
gefchicfte 3ungen in bie ©ee hinab trug, unb folglich auch wabrgenommen, baße«
irrig fep, was IDebcs unb viele anbere nach ihm berichtet haben, nämlich baß ber
bervogei mit ben jungen von feinem 91eße wegßiegt, ba lettere boch erßlid) nad;93er*
(auf eine« 3ahre« (liegen fönnen.
B) ©ie ( §. 667 unb 817 ) genannten brep Ärfen von wilben ©an fen fïeÇd matt^
hier vorjùglid) im grùhjahre. ©egenwârtig erlegt man fte mit ©cßießgewehr, vor!
Seiten aber würben ße im ©ulbbringe • unb fRangaarPaße-Spffel, insbefonbere ata
im S(iot«b(ib unb auf ben fanb.©parn mit Sieben gefangen,, ba man benn, wenn mani
g(ùcflid) war, 100 bi« 300 ©tücfe auf einmal erhalten fonnte.
C) ^elicane. ©an ßnbet hier alle vier Ärfen, unb Von benfelben bie brep 21c I
ten ©farfen, vorjùglid) im ©ulbbringe « ©pffel. ©et größte unter benfelben, ®i*|
laffarfr, ber auch ^viblaaring genannt wirb, wirb gewöhnlich in ben aiten ©djeerctt
um Sibep gefunben. iinnee hat ihn nirf)t ; man ßnbet ihn aber bepm © tr é n ti
( ©önbm. ©effr. I. ©. 250 ©. ). ©enn biefer Sogei alt iß, fo iß er ganj fd)n)ar}1 tinbi
unb h<d nur einen weißen 51«*« auf ben Seinen. ©ufa ober bie vierte Ärf fPeli'
cañe ( §• 67° b ) '(* &icr 8ani gemein. ©r nißet auf einer ber ©eßmanna • Spart»
(S. 832)/ unb beswegen flehet man bafeibß an ihnen alle bie nach bem Älter verfd)ie»
titilen Sorben, welche bie ©d)rifffteßer ber Sfiatur^ißorie ju Srth'ümern oeranlaßi
toben. © i r hoben nie mehr als eine Ärt bapon angetroffen, unb úberbem an brn
jtrfd)iebetten ©efhlechiern feine verriebenen Sarben wohrnehmen fönnen.
D) © ir hoben in © u b .3 «(onb faß alle toorhingebachfe © a ß er. unb ©er.gvögel
angetroffen, insbefonbere bie vier Ärfen vom ©vortfugl {, §. 673 i wie aud) ©^etffe
tini iunbe ( $. 671. 672). ©ie erßern holten ßcb vorjtiglid) auf ben ©eßmanna*
gporn, i?rifevig«bterg, Jpo(m«bierg unb auf ben ©cheeren vor «Keifeneö, bie (e|tetn
¡uta auch auf Sibep auf. 3¡(inge unb Diptfe, we(d)eauéVon einigen furSergvögel
gebalten werben, weil ße allejeit auf ßeilen ©tranbfelfen nißen, ßnbet man aud) auf
im ©eßmanna-Sparn, Unb auf ben 3¡nfeln por SveifeneS < §. 7 4 4 ). ®>ie Ärt
toie man ße hier unb ju Ärifevig fangt, iß einerlei) mit ber am Q3ogelbterge (§ . 673 )
¡iinii ber bie auf ©rangöe ( §. 742) gebrdudjlid) iß.
E) ©eirfugl, ober bie Alca, weiche gewöhnlich Pengvin ( Fn. Sv. 119 ) genannt
»irb, iß U>orm« mageianifche ©ans ( Muf. W o rm .) weí*e ^ eb e s ( Feer. Ref. p.
130) auch befd)reibet. ©elbiger iß in,3«(anb fe^r feiten, unb nißet nur afiein auf
¡¡nxi) niebrigen Hüppen, wovon bie eine ju ben ©eßmanna ■ Sparn, bie jwepte unb
Mtnehmße aber 314 fKeifene« gehöret, woher wir auch fowohl ben SSogel, a(6 feine
fper erhalten haben. ©er S ö g e l, ber jwar fo groß iß , al« eine © an «, hat fehr
(Itine Slttgei, weswegen wir ihn auch Alea alis minimis genannt haben. ©er fin<
titifée Sßame, Alca irriperiñis paßt nicht auf ihn, ba er fowohl auf bem feibe als
onbrnSlugoln voflfommeni Sebern hat. ®s fallt ¡hm fdjwer, aufrecht ju ßehen ober
ju gehen, unb am aüet wenigßen fann er ßiegen, ba er feine Slúget nur allein braudjt,
um bamit unter ©aßer ju t-ubern. © a n fann auf gewiße ©eifefagcn, baßmehrere
ffigel ein Sfleß gemeinfd)aftlid) haben, inbem ße eigentlich fein 2fleß bauen, fonbertt
ihre ©pec in ihrem © iß auf ben Klippen neben einanber hinfo8*u. ©elbige ftnb
jtütilid), weiß, uttb mit braunen unb fdjwarjen ©treifen unb glecfen,fofefsongejetdj-
»tt, baß ße faß einer wolß iduminirten ianbfarte gleiten. ©er S o gei felbß ißfehv
fett, hat ein fe¿r mtirbe« gleifd), unb giebt be«wegen eine fehr gute ©peife. ^ a f.
M l werben hiet juweiten gefunben, nißen aber, fo wett utiS befannt iß , nirgenb«
in biefem Siorbutig.
F) ^egre ober Jpeire ( Fn. Sv. 133 unb §. 517) ßeßf man in ©iib'Ssfanbnoch
öfter, al« am © e ß » 3óftt(. ©ie gifeßer fagen, baß ße ein reiche« gifd)jaf)r ju
trwarten haben, wenn fte biefen S ogei truppweife nach bem ©ubianbe jiehen fehen.
G) ,3 abrefa ßnbet man in ganj 3 «ianb nirgenb« al« hier. ©S iß ein Nume-
(nius unb fommt in ptelen ©tuefen mit Fn. Sv, 144 überein ; aßein es fehlen boch in
ber bafclbß beßnb(td)en iinneifd)en Sefchreibung einige wichtige ©erfmale, bie unfer
■Sojel hot. ©r iß etwa fo groß wie eine ®aube, uttb hat überall eine gelbröthlicße
i«be, unter bem Saudje unb auf ben glügeln aber einige viereefigte ßh»arje gieefen.
Äeife b.^elanh a. 2J. © c i®ie