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eifengaitiger Woorieim, bet- in einer nioragigen] CUtcffe nage bep (Kepfgoium (man fege
Wallerii Miuer.) anjutreffen ift.
© t i t n a f t c t u
Gittttarittt* §• 5^5- ©on ben ©teinarten bemerfet man: a ) Woberg, Saxum terreftri- arenace-
utn petroium fufcum, man trifft fie gier gemeinigücg mit (einten »ermifcgt an. (§. 205.
3SS-) b) (Kofggein eli bnfjtwiire gäupgge $[ippenartjwifd)enbehrcetcgerrieim--iinberbat'tb
gen (agen.i -©ie n>ub gemcintgiteg in feenSeifenfeiten jwifcgen ben Ä'iippenreigen gefunben,
nnb ig Saxum ochraceo-argillofum rubrum, ©on berfeiben gat man aueg eine ©erat»
berung; bie gröber unb mit ©anb »ermifcgf ig. (§.207,208.358*) ©ie (agen biefer ©ergaif
fiegt man am begen in ©nrbegranbs»5 elfen. ; ©ine jt’emiicg feine Tirf, bie ju Sorbe ge/
- braucgf werben fann, befindet pcg oben auf ©anbe--heibe. c> fPurfepar*Sar»e, bie auf
fjdurfoe äugen »er ©iisporb gefunben wirb, ig eine feine ©teinart, bie gier »iei ju ©lieget«
tmb öeifarbe gebraucht, ja auef) »on anbern Orten begeiit wirb, ©ie ig jwar »on betfei:
benWaterrc, ais ber (Kotggein, aber fowogi »on einer feinem unb gögervotgenSarbe,a[S biefer,
ber etwas MS©iäuIicge fdfff: bte, weiege geUrotgbieid; ig, unb an ber gunge fiebt, wirb am
meigert gebraucht. gine anbere ©erdnberung ba»on ig bunfeirotg unb gart, inwendig mit
»ieien Keinen runben (ödjertt, fo grofj, bag ©ai»ep=@aat barinnen fPiag gaf. - gutoeileit
gnb triefe (ötger mit einer nod; gdrtern, bod),»on berfeiben Titt Wäterie aufgefüiit,
©er fPurfoe=©tein gdgrf nidjf mit ©cgeibewafl'er. 3 m Seuer wirb er ioS, unb »erlieft ei«
was »on feiner Sarbe. d ) (Keftagein, Saxum margaejeum e grifeo fubviride, iieatites,
©iefer wirb fonber Sroeife! eine Tivt »on Jettgein fepn. Wan pnbet ign gier an unferfegie*
benen Orten, infonbergeit in einer ganjen (age bep Ärnarporb in ©eiavbais Ä’ircgfpiei, wo mau
ign aufgauet, utib daraus mit ©cgmgmefiem ©feine ¿11 Siegen für Soreffen unb ©unbema»
. »er^ ( Cycloprems) »erfertiget, besfafis er aueg (Kefgeen genennef wirb, <£c- ig etwas
fegdrfer, ais der allgemeineSettgem,anjufüg(eM, boeg fegr eben unb nidjc mit groben unb fugf»
baren ©anbfgetien »emufegf; übergebrodge'n tg er nicht giafi, (eibef aber bod; eine fcfjttmcge
fPoiit'ung; bie Sorbe ig grau unb fdfit gerne ins©rüne, ©: gagrt garf mit ©d)eibei»affcr,
unb wirb gart im Seuer, ba ec aisbann eine bfaugraue bunfie Sarbe ergdit. e ) ß in e ©eran»f
berutig gie»pn ig bas Äiiaagrtot, woraus runbe ©feine gegauen werben, in bereu Witte nn
(oeg fo grop als ein doppelte Saug angebraegt tg, bte nfan gebraucht, bep amfreegt gegenbett
Weberguglen. Sitte guteTirt»on feibigem pnbet man inOifiefiab in (Kepfgo(e'©»ett, woget.
fetofge »on den ©ewognern anbererJ^öfe in der (Jiage jum etwdgnfen ©ebraiicg.gego(ef wirö,
§. 566, ©robe ©ergfiippen pnb s ) ©raaberg, Saxum grifeum vulgare, ein »on €t«
fenoefer juptmmengeieimfet ©anbgein mit Sefbfpotg unb @pdcg=€rpgaffen ungieieg »er«
met]get,.(§, 22, aog. uno 35-9. y (Erwirb gier an affen Örfen^»omegmied) in ben fegendKip»
pen, god; auf ben Seifen ginauf gefunben. ©ie »orgin angefügrte ©ptelgrf ba»on (§.3601)
namfieg Saxum e grifeo canefcens raris cavernuiis porofum wirb an ben metgen Ötten
beS Ufers gefunden. b) Saxum arenario-micaceum, cavernuiis minutiffimis & denfiflimis
porofum | pkrisque quarzt al bi pairticulis repletis. ©iefe ©ergarf pnbet man auf Detl
Soffen bep ©atfffoporb meigens fübiteg, nnb fegeint fefbige bureg bas affgemeine (Erbgutr
jufammen gebtaegt jitfepn, bie Q.uarg=(pat'iifein «^er pnb gerttaeg jugetvaegfm. ©ief*
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«ppenarf ig niegt ieiegt ju fcgmeljen, unb gagrt aud) md;f mit ©d)etbew£er. c ) É j A
Üera Saxum Bafaitiforme grifeum, bepnbef peg gier »on ber namitegen Waferte, ais bte
eben anaefitgrte K @íe ín f*maíen ©áuíen, wie im ©íocfenberge, m 47S-)
¡Mis in »iei gröpern, »organben, -weiege (egt erwdgnte ©pieiart meipenS amUfergefunbm
f f f f ul,t) bunKer ais bie anbere ip. ©ie gaf 5, 6 bis 7©etien, unb ip 3 bis 4
ober barüber; (§■ 218.) bie ©duien finb gerne quer über geborpen, bod) fönnen bte ©ittefe
, 4 bis 5 Qrffen lang fepn. d) 5róffag(aud, ober bie »on Üliefen jufammengetragene ©er»
i @0 nennt man an feibigem Orte auf bent Weptanbe gewtfe Mppenretgen »on jege
w'benfiicgen unb fegön jufammen gefügten ©afaifen, bie nur eine ©pieiart »on ber naegg
bemeibten ^'itppenat'f ju jepn pgeinen. ©er gröpte Unferptieb begegef barinnen, bag
©tücfen Kein faßen, i bis 1 S« § bief, unb jn goeijontaier (age fo biegt unb eben »on ber
Eftaiut* auf einander (tegen, aíá wenn fíe ¿ucjéíjauen, uní> t>on SOíenfcfcen in einanbei gepaßt
njarem ©ie finb gieiebfam au üe^en(Jnt;en abgefönten, unb finb bei) jeberTibmec^feiung
6 bis 12 Sup lang, ©iefe fflebdube ber DTatur fegen aitS als lange Wauerwdnbe; fte ge»
bm quer ¡ ¡ f f ganje©erge 1 bis 2 Weiten, weieges man am ©egen in ben Weerbufen,
wo matt pe auf bepben ©eiten ju ©epegte befötnmt, benterret; ja man pegt fte aueg wett in
6er ©ee auf 3 nfe(n unb ©egeeren, wo pe juweiien ©tröme im ©runbe beS Weers »erurfa»
egen, infonbergeit wenn fte über Weetengeu gegen. Watt pnbet fap tiberaff im (anbe ©pu»
ren biefer Qmermauern, beeg ftnb pe am meipen affgemein a.uf betn Weptmibe,^ tnfonbergetf
um ©reebporben gerum urtb auf ben 3 ngln. ©ie Urfad)e beS Diamens ig bie noeg unter
bem gemeinen Wanne befannte ©age, bag bie (Kiefen fte in »origen 3 eifen jtt einer ober
mibtei'Tibpdjt erbauet gaben foffen. ©ine folcge (Keige Äiippen 3 Weiten iang,^bte »on
©uianbS Jpöf&e aus ( § . 4 0 2 .) über bie ©ud)f na cg (Ke»efS=d3afen gegf, unb | Wette bep
ber grögten ©bbe gefegen werben fann, tg 5 röfffonu»@arbur genannt, weit eine (Kiefinn fte
ju einer ©rücfe, um darauf n a^ dem erwdgnfen ^afen gegen ju fönnen, erbauet gaben foif.
3Bo bergieiegen üuermöffe über einen ©unb, Sing/ ober frifcge©ee iaufen, geigen pe©tem»
bager, bas ig , ©teinbogen, ober ©tetnbrücfen. 3 n ändern (anbern ig biefe ©ergait ben
©ergieuten befannt; denn pe mügen babureg mit ©efegweriidgeit breegen, um bie Wefaii»
abertt ju »erfolgen. 3 n 3 slanö f‘c n<d)t umuig; denn pe bienet, tgeiis die fopn Seifen ju»
fammen ju binden, tgeiis aug) in den ©uegfen unb am ©eettfer ju ©rücfen, barüber ju ge»
|en, und gönnte aueg fege wogl ju ©ebduben gebraucht werben, ©ie fegeint fong in Ttnfe»
) gung igreS Uvfprungs die ditege ber'3 sidnbifd)en Seifenffippen jtt fepn; benn in ben neuern
©ergen, die aitgenfcgeittücg bureg ©t'bfeuer umgetummeitfinb, j. ©. tm@(odenberge(§.475.)
pegt man öfters biefe (Kiefenmauern umgeworfen, und ©tüde bapon tgeiis übergangenb,
fgeil^aber aueg ganj umgefalien. ©agittgegen gegoren fie etgeittitcg in den orbentiiegeu-^üp«
pen ju häufe ( § . 4.124*127, eh.) 3 egt find biefe S # n , obpefcgöh die difegett und ur»
fprtmgiicgen gier im (anbe fmb/boeg einmal umgetummeit, ja man pnbet fogar »on biefen
Dliefenmauern an einigen ©teilen einige abgebrod)en unb andere gangenb. ©S ig aifo ju
bewunbeVu, wie fte an fo vielen ©teffen un»errüdf gegen,, unb igren ©ftieg bureg
bett ganjen Seifen in einer langen ©trede gaben begatten fönnen. ©oeg im Saß bieg
SKauern W bte (§. 218^ angegebene nnb erfiarte Weife entganben pnb, fo mügten fte »om
Tiafange auf ber ©eite gelegen, unb bie ©düien, woraus fte bepegett, aufred)t gepanben ga»
len: geenaeg aber bureg eine J^aupfumfummeiung in ©egaif einer Wauer, fo wie fte jegt
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