SSJefifttbinga $iorbung,
feti ter ©eeßttnbe. b. ©er Jpttnbßfcß, voti meidiem Borßero bei; bet 35efcßrci6uitg 8«
SBcßerjöffels (§. 538.) gerebet werben fff; Sc heißt ancfi Jpafrung, obßßott biefer Oîame
oiicf> dom anbern ©elpßinen gebrdticßiid) iß. c. jjßeibingen ober ber ©pecfßaucr, ein ga«.
Keiner ©allßicß ober ber fcßltmme ©efpßin, ber bi« großen gaßnfofen RBalißfchc fo ftal
»erfbfgt unb tobtet. S r iß Delphinus ( minimus) roftro protrailo 1 bis 3 Silen lang,
d. Jrjaa.Jpprningur ßeißf a(fo feines ßohen fjornS ober feiner JRiicfeit.gloßfeber wegen;
juwetlen aber nurJjtäfrungur: S r iff Delphinus (maximus) pinna in medio dorfo ma.
jori acuminata, unb fotcoy burd) feine ©réfe, bie h ie ra n Sllen iß, als bureß öie Diucfeiu
ßeßfeber, bie brep Sllen ßotf; iff, ber fenntlidjße unter bem gangen ©efcßlecßte, SS011
allen biefen 2(rten ßnbef man an ber ©ee balb biefe balb jene ; fic laufen oft (ebenbig
aufs ianb, wenn fie ßcß rticfjf bepm Verfölgen ber anbern gifcße in 2lcßf nehmen; fonßeit
Berurfadjen ße nur feiten ben gifeßer*®ooten ©djaben. SOlan ißt b«S gleifd;, weichte
bem ©efffenßeifeße äßnlid) ijî; boef) ijî es fcßwarger,gäßer unb farter, als Bon ben Borget
erwähnten gaßnlofen gifeßen. gu ben eßbaren ©mn » ober 3aßnßfd)ett rechnen bie ©ne i
woßner auffer biefen Bon bem ©elpßtngefcßled)fe noeß einige wenige, bie ben gifdjtr*
SSoqfen feinen ©cßaben gufügen. HBcil aber biefe ßlfener als bie anbern finb, unb iiidif
fo oft an bie gslänbifcßen -Süßen fommen, iß ißr Sßaracter nod; nießt beßimmf.
^ §. 661. fjll^Bele, bas ifì bofe ©alißfcße, Iff bie gwofe Unterabteilung ber SSM,
f^WiAe n f“r rae^ e P t bie gifdjer, wenn ite fid) ben Muffen nähern, feßr fürchten. SWan
SBaäpfdjf. e tjtlf f«r gewiß, baß einige unter tfmeii fo gefräßig finb, baß fte ein 2?oof mit bet
SRannfcßaft in Stachen fajfen, es get-queffcßen unb bie lente nieberfcßlucfen. ©ie folleij
feijr begierig nacf) 5Renfd)enßeifd) fepn, unb wo ein foidjer fRaubßfrf; btefeS einmal tu j
galten ßaf, ba foli er ein ganges 3 'aßr in Srwarfung eines meutern nerbleiben. ®ie]
gifdjer çûten ßcß ingwifeßen, an einen folgen ö rf als erjï nacf) langer get't, wenn fie fei«
ne SiaubfTdje mehr in ber ©ee merfen, gu forameli. SBon biefen fcßäblidjen 3Ba(ififdjeg j
ßnb unterfdjieblicße 2lrten liier in ber ©ec. . ©ie alten unb infonberßeit bie Æ'trdjeitgt» |
fefe oerbieten fte gu effen: ©te ßanbeln and) Bon gwo 2lrfett, Bon welchen bie SintwSj/i
»rer BieleS gu ergrfiieii wtffett ; nämtieß Stòbfammeti, beffett, Sßarafter noch ungewiß iß, j
unb Sßaa>.f3Baien, ber überall unter bem Starrten Monodon ober vnioonnijnadimai 1
befanntgeworbeniß. S r wirb auch Bon einigen ©d)riff|Mern 5Tiar=djoal genannt, iwfciiiä |
ein Berborbenes 5Bort iff, bas Bon Siaa ober ira dominât. Sìaar ßerfommt, welches dut j
leiche ober einen tobten ®enfcßen bebeutef. !Kati wivb ifjn nur feiten in ber ©ee bei) j
.gsfanb gewahr; bas fofibate Sporn bes SinßornS aber iß bisweilen am Ufer gefuti&at I
worben. Spéculum Regale (p. 130) fagt, bafj er Bor SIHenfcßen unb ber óltefìi 1
Codex Bom ©caagaaS (Lib. i. Cap. 17.) Berbietef ausbrüefließ, ißn gu effen.
gSaift'Ai §• 663. ©aß ber große ©feipe=3?epbur §. 659. tm ©eßfanbe ßarpunirt wtt'b, I j
fang 6er 3 <* ntcßf unerßorf ; benn man erfeßteßf noeß bt’S auf ben heutigen tag fowofj! ihn als antere j
linOrr. fletnere eßbare Sßaffßßße. ©ie 21 et fie gu fangen ift aber nur fcßlecßf, unb feßr unger
wtß, um barauS®orfßei( gießen gu fännen; benn bie meßreffe Seif laufen bie Bertwui'
beten Iffialißfcße ins SÜleer ßinauS, unb fommen enfweber niemals wieber, ober nur
naeßbem ße mteber geßetlf ßnb, ba ße bie SDlenfcßen fcßeüen. ©ie Sinwoßner fud)en wie
btt männlicßen unb jungen SSMßfdje, niemals aber bie roeibltdjen, bie gerne an einem I " I uri I
ohet' © c (fe r= ^ (d n ß . *9 »
j, (jfmfelben örfe bleiben, wo bie männßcßen fteß benn beßättbig gu ißnen ßalfen; Ber*
Wate man aifo bie weibltd)en, fo würben ße ßüd)fen, unb bie anbern aueß nießt wieber
Lnfommeit 3 » »origen Seiten, ba bie Sinwoßner nod) Sßtttß nnb QSermogen ßatten,
kueten einige unter ißnen große nnb ßarfe »oote, beren gwep bis bvep einanber ©e*
felifchaft mad)ten, ben ®allßfcß gu fangen. 9)lan warf fte mit boppelßatf tgen Spießen,
Lran ßarfe ©eile angeßeftef waren; man ßaffe aneß gugieid) große S5ünbei Bon SJlap*
SRiftq amdöoot befeßiget, baß es bem gifdje beßo größere SOlüße Berur|ad)en follte, bas
S U „aeß ßcß gu fd)(eppett. öbfd)on biefe Cßletßobe gefäßrlid) iß , fo war ße bod) Bor*
theilbaff unb es feßite bem gifcßec feiten,ben UBallßfd) gu erßalfen; benn man griff ißn
niemttien als in ben UJIeerbufen an, ba man gttgfeicß Heine S3oofe mit ©feinen angefuüf
bratiffen fiafte; wenn nun ber ©ailßfcß ßinauS wollte, ßielfen ße ißn bureß bas ©fein,
roerfen gurücf, inbem alle ®a((ßfd)e fieß für bergleicßen ©teinwerfen füreßfen, aus ber
»ermeinten Urfadje, baß ber ©fein in ißr 331afe(ocß, Fiftulam fpiratoriam, ßinunfer fal.
(ett möd)te. 9Benn ber. ©allßfcß ermübet, fo baß man näßer an tßtt fommen fann,
gießt man ißm meßrere ©tieße, wobei; er ßcß gänglicß Berblufef.
& 663. S s iß eine auSgemacßfe ©aeße, baß bie Sinwoßner einen weif großem ®efAtuibbw
SMen, ais je|f, aus bem ÜBadßfeßfang gießen fonnten; es erforberte aber aueßein groß
fereS SBermogen. 3 «l° füreßten fte ftd) feßr für beffen ©egenwarf, weil ißre SSoefe unb
©eeaerätße nur feßwaeß unb ungefeßieft ßnb. ©ie bürfen nießt einmal biefe «Xaubßfcße
ßeoihrem red)ten Sßamen nennen, fo lange fte auf ber ©ee ßtrb, fenbern ßebienen ßcß
ertitßteter ERanten. Sinige neßmen frißßen ©fiermiß mit fid), welcßen fte, um ben
SMßfeß gu Bertreiben, in bte@ee werfen: 2(nbere gebrauchen lieber ©eßwefei, CSBacßol*
lergtoeige, SRufcat *SRüße u. b. ©aS erßere unb eittfacßße SRiftei «ber foü boeß bas
' beße fet;n, unb ßiernäcßß, baß fte in bem SBoofe einen lerm entweber bureß ©cßrepen
06er burd) ©dßagen mit einem ©fücfe ^>olg, fo wie bie gifeßer in Norwegen, maeßen.
® t c S S o g e i.
• §. 664. ©ie 3 nfe(n bes ©eßßorbs ttnb infonberßeit fceS IBreebeßorbS ßnb bie Bor. Craieituna.
Iteßmßen ©ammeipläße ber 3slänbifd)en Q3ogei; besfalls wollen wir an biefemDrte et.
was ausfüßrlicß, bepbeS Bon ißrer eigenen natürlichen £ausßa[fung, als and; Bon bem
SRußen, ben bie Sinwoßner aus. gewiffen 2(rten gießen, ßanbefn. ©iefe jeute ftnb and»
beffec in biefemtßeile ber SRaturgefcßicßte, als bie anbern Sinwoßner besianbes, bewan.
bert; toirßaben aueß meßr als einmal bie feßonße ©ciegenßeit geßaßf, biefe unb für.
neßmlid; bie SöafferBogel gu 6etrad)ten.
§, 665. Saßme SSogel ßnbef man nießt an bem ®eßlanbe, einige wenige firn er 3l«u6»o3et. .
ausgenommen, baßingegen eine SÜRenge EXaubBogel, als 2ibler, ¿falfen unb SRaßen.
(<j. 85*87 unb 331.) 3Ran ßnbet eine große 2lngaßl Bon gatfen in ben SReerbufen ge.
gen ®eßen, weil ße ba genugfamen Unterßalf an ©cßneppen unb ©eeBogeln erßalfen
Finnen, ©ie galfenfänger fammlen aueß baBon jäßdid) eine große 53lenge, bie fte nad;
bem ©üblanbe bringen, um Bon banaeß Äopenßagen gefeßieft gu werben. 53on atLen
biefen ßioqeln iß boeß ber Stabe ber fdjäbiicßße; er beunrußiget ben SiberBogei, unb
© 0 3 jagt