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Contra Imnc S p r e a g e l i u s disputât A n 1." z. K e n n t n.
d. Gevv. T. 1 p. 97 ed. 1) et fibram spirae in nioduni
tortam nonnisi Jaminani esse (p. 124) adfirmat, gyris nulla
membrana connexis. Incrementum plantae promovere tunc
temporis credidit, nec liquores coloratos suscipere.
Optime contra Hedwigiumrem exposuit Mirbelius
(Exp. 76. 103. 210.)
Filum contortum tubo contineri Bernhardius (Ueb.
P f l a n z e n g e f . p. 21.) Contra hunc Mirbel ius (Exp.
p. 200.)
Fibram laminam esse interne concavam olim putavi
(Gründl. 46. Nachtr. 10.) quia liquores colorati saepe
tantum modo parietibus adhaerent. At inter fibras prominentes
ejusmodi canalis est.
M o l d e n h a w e r u s (Beitr. p. 203) membranam
adesse interne laminam spiralem ambientem et connectentem.
E fibra fieri Kieserus (Phyton, p. 109. 110.)
et membranam connectentem non adesse. Similiter Spre
g e l i u s (Ani. 1. 28 ed. 2.)
Inter gyros membranam connectentem adesse Dutrochetius.
Membranam inter fibras demum succrescere Meyenus
(Phytot. p. 227.)
Magnitudo vasorum spiralium valde variai, tam pro
aetate, quam pro plantarum differentia. In arboribus maximis
saepe minima e. g. in Coniferis, in succulentis et
aquaticis non raro magna, sed in quibusdam tamen parva
e. g. in Zannicîiellia, Ruppia, Potamogetone etc. Secundum
Slackium diameter variat inter ^ et j - ^ poll.
(N. Ann. d. sc. nat. 1. 201.) Equidem in uno eodemque
fasciculo caulis Cannae cujusdam inveni diametrum
vasis maximi 3V lin., mediae magnitudinis «V ün-; minimi
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Ihn widerlegte Sprengel (Anl. z. Kennt, d. Gew.
T. 1 p. 97). Die Spiralfaser, behauptete er, sei nur eine
schmale Platte und durch keine Haut verbunden, auch sei
es ihm nicht gelungen, gefärbte Flüssigkeiten in diesen
Gefässen aufsteigen zu lassen. Sie dienen, nach ihm, nur
dazu das Wachsthum zu befördern.
Am besten ist Hedwi g von Mi rbel widerlegt (Exp.
76. 103. 210).
Dass die Spiralfaser sich in einer Röre befindet, sagt
B e r n h a r d i (üb. Pflanzengef. p. 23). Auch diesen
widerlegt Mirbel (a. a. O. 200).
Die Spiralfaser hielt ich sonst für eine nach innen
rinnenförmige Platte, weil die gefärbten Flüssigkeiten oft
nur an der Spirale sich zeigen. Aber zwischen den runden
Fasern entsteht auch eine Rinne.
Moldenhawer CBeitr. 205) meint, die Haut befinde
sich innerhalb der Spirale.
K i e s e r und S p r e n g e 1 glauben, dass gar keine Haut
die Spiralfasern verknüpfe. Nach Dutrochet befindet
sich die Haut zwischen den Windungen. Meyen meint,
dass die Haut erst zwischen den Fasern nachwachse.
Die Grösse der Spiralgefässe ist sehr verschieden, sowohl
nach dem Alter, als der Verschiedenheit der Pflanzen
In grossen Bäumen sind sie oft klein, z. B. in den
Zapfenbäumen; in saftigen Pflanzen und Wasserpflanzen
sind sie zuweilen gross, zuweilen sehr klein, wie m ZannicheUia,
Potamogeton. Nach Slack ist der Durchmesser
YQn _i L_ Zoll verschieden. In einem und demselben
BtodeMm^Stamme einer Canna war der Durchm^esserdesgrössten
sVLin., des mittlem des klemsten y^Ve-
Das grösste gehörte allerdings schon zu den grossen überhaupt.
Sie sind überhaupt kleiner als die porösen Gefasse,
und dauren auch nicht so lange, sondern verwan-
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