
i IV
i
I. :|
•
I , '^^t jij'
i
• .-J
K..! j. '
li' ' '' : 'Í
J i V
! ;. •
I'
I' f: >
rs- :
'i 'fi.'
í i
t
nunc nondum separatum, mox vero in fossa proveniens,
accrescens, bulbodium nunc existens exsugens novumque
bulbodium formans. Cfr. Hedwig Samml. sein, zers
t r e u t e n Aufsätze p. 93 Tristan Mem. d. Mus. §.
36. Vidi quoque bulbodium parvulum ex apice bulbodii
marcidi proveniens.
In Ixia, Gladiolo, Croco et adfinibus bulbodium praecedentis
anni seu potius cormus persistit, quamobrem hujusmodi
bulbodiaperennant i a dixerim. Maxima pars
cormi cortex est; lignum vero tenuius transiens superne
emergit aliudque format bulbodium folia floresque gerens,
bulbodio quod anno praecedente folia floresque tulit, impositum.
Saepissime duo, non raro plura bulbodia hoc
modo imposita inveniuntur. Non raro quoque duo plurave
bulbodia ex uno emergunt. Omnia bulbodia ejusdemplantae
sint ne duo an plura, vagmis communibus inclusa reperiuntur.
In bulbis vaginae plerumque habent ñervos
parallelos distantes, in lus vero reticulatos.
In Dicotyleis rarius Bulbodia inveniuntur. Simplicia
sunt ant aggregata, numquam vero ita composita et connata
ut in Monocotyleis.
81. Tuber est surculus abbreviatiis iiicrassatus
alios surculos proferens.
Tuber ad latera caulis ubi intra terram latet, aut ipsi
incumbit, enascitur, tum ad latera radicis tam trunci quam
ramorum, saepe subtilissimorum.
Forma varia est: globosa, oblonga, irregularis, quasi
ex aliis tuberibus coalitis. Copia non minus varia; saepe
caules basin circumcirca cingunt. Integumento proprio
carent, cutícula tantum induta reperiuntur.
sich die Scheiden der Knollzwiebel fortsetzen und seine
Rinde machen. Auf der andern Seite des Knollstocks
kommt eine neue Knollzwiebel hervor, welche im folgenden
Herbst blüht, jetzt noch nicht gesondert ist, bald aber
in einer Rinne hervorbricht, die jetzige Knollzwiebel aussaugt
und eine neue bildet. Ich habe auch eine kleine
Knollzwiebel auf der verwelkten gesehen.
An Ixia, Gladiolus, Crocus und verwandten bleibt die
Knollzwiebel des vergangenen Jahres oder auch der Knollstock
stehen, daher man auch diese Knollzwiebeln ausdauernde
nennen kann. Der grösste Theil des Stocks
ist Rinde; das dünnere Holz geht aber durch, tritt oben
hervor und bildet eine andere Knollzwiebel, die Blätter
und Früchte trägt, und also auf der Zwiebel, die im vorigen
Jahre Blätter und Früchte getragen hat, steht. Sehr
oft findet man zwei, nicht selten auch mehre Knollzwiebeln
auf diese Weise neben einander. Nicht selten entspringen
auch zwei und mehr Knollzwiebeln aus einer untern.
Alle KnoUzwiebeln an einer Pflanze, mögen ihrer
zwei oder mehr sein, sind in gemeinschaftliche Scheiden
eingeschlossen. Die Scheiden der Zwiebeln haben gewöhnlich
parallele, von einander entfernte Nerven, an diesen
aber sind sie netzförmig.
An den Dicotylen findet man die Knollzwiebeln selten.
Immer sind sie einfach oder gehäuft, niemals aber
so zusammengesetzt und verwachsen, wie an den Monocotylen.
81. Eine Knolle ist eine verkürzte und verdickte
Sprosse, die andere Sprossen treibt
Die Knollen entstehen an den Seiten des Stammes,
da wo er in der Erde steckt oder nur darauf liegt, ferner
an den Seiten der Wurzel, sowohl am Stamm, als an den
Aesten, oft an sehr feinen Aesten.
Die Gestalt ist verschieden; kugelförmig, länglich, unregelmässig,
wie aus mehrern Knollen zusammengewachsen.
Eine eigene Hülle fehlt, doch ist eine Oberhaut vorhanden.